Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes: "Wir stehen an deiner Seite, Lewis"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Nach Kritik von Hamilton: Zeichen gegen Rassismus +++ Monza: Vertrag verlängert, Rennen Anfang September +++

15:07 Uhr

Mercedes reagiert auf Hamilton-Aussagen

Immer mehr Akteure aus der Formel 1 äußern sich solidarisch mit Lewis Hamilton zum Tod von George Floyd. Nun hat auch Mercedes auf die Kritik des Weltmeisters reagiert. "Wir stehen an deiner Seite, Lewis. Toleranz ist ein elementarer Grundwert in unserem Team und jegliche Form von Diversität bereichert uns", schreiben die Silberpfeile auf Social Media.

Alle Personen, egal welcher Herkunft, Religion und Kultur seien willkommen. Jegliche Art der Diskriminierung sei zu verurteilen, so Mercedes.


15:01 Uhr


15:00 Uhr

Bürgermeister von Monza: Vertrag verlängert

Der Bürgermeister von Monza, Dario Allevi, hat laut mehreren italienischen Medienberichten gestern Abend in einem Statement zur Lage der Nation auch über die Formel 1 gesprochen. "Vorgestern erhielt ich den lang erwarteten Anruf des Präsidenten des ACI, Angelo Sticchi Damiani, der bestätigte, dass der Große Preis von Italien am kommenden 6. September in Monza ausgetragen wird."

Damit bestätigt er jenen Termin, der wohl morgen von der Formel 1 offiziell bekannt gegeben werden wird. Das Rennen werde - wie bislang alle in Europa - als Geisterrennen ausgetragen. Die Tifosi werden Ferrari also vor den TV-Geräten anfeuern müssen.

Außerdem hat Allevi bekannt gegeben, dass der Vertrag mit der Formel 1 um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert wurde. Das wurde offiziell von Liberty Media allerdings noch nicht bestätigt.


14:31 Uhr

Italien träumt von zweitem Rennen

Wie die 'Gazzetta dello Sport' heute berichtet, wünscht sich der italienische Automobil-Verband ein zweites Rennen. Laut dem Medienbericht hat der Automobile Club d'Italia (ACI) vorgeschlagen, entweder ein weiteres Rennen in Monza auszutragen, oder einen Grand Prix zusätzlich in Mugello oder Imola abzuhalten.


14:23 Uhr

Europa-Kalender: Am Dienstag offiziell?

Leser Roland hat uns via Kontaktformular geschrieben. Er versteht nicht, warum die Formel 1 nicht nach Österreich in Ungarn fährt und erst danach nach Großbritannien reist. Der "Zick-zack-Kurs" quer durch Europa sei doch teurer und weniger umweltfreundlich.

Danke für diesen Beitrag! Tatsächlich ist in der neuesten Kalender-Fassung genau davon die Rede: Nach dem Saisonauftakt in Österreich mit zwei Rennen ist ein Grand Prix in Ungarn geplant. Nach einer kurzen Pause geht es dann laut Provisorium in Großbritannien weiter, bevor in Spanien, Belgien und Italien gefahren wird. Eigentlich ist diese Neufassung des Europa-Kalenders für heute Montag angekündigt gewesen, die offizielle Bestätigung lässt aber auf sich warten und wird nun für Dienstag erwartet.

Provisorischer Europa-Kalender:
5. Juli: Spielberg (Österreich)
12. Juli: Spielberg (Österreich)
19. Juli: Budapest (Ungarn)
2. August: Silverstone (Großbritannien)
9. August: Silverstone (Großbritannien)
16. August: Barcelona (Spanien)
30. August: Spa-Francorchamps (Belgien)
6. September: Monza (Italien)


13:50 Uhr

So sieht die "neue Normalität" aus

Wie sieht die "neue Normalität" in der Formel 1 aus? Bei ihrer Rückkehr in die Fabriken müssen sich die Mitarbeiter an neue Vorschriften halten. Ein Symbol der Veränderung ist bereits außen an der Fabrik von AlphaTauri zu erkennen: ein Schild auf dem geschrieben steht: "Ich respektiere die Distanz."

Um die Distanzierung des Personals zu managen, darf vorerst nur eine limitierte Anzahl an Personen wieder an ihren gewohnten Arbeitsplatz. Die einzelnen Bereiche sind rund um die Hälfte geschrumpft. Schichten werden aufgeteilt, um Überlappungen zu verhindern. In den Innenbereichen sind einzelne Türen und Stiegen für bestimmte Arbeitsgruppen markiert. Jede einzelne Abteilung soll möglichst autark arbeiten.

Außerdem müssen Mitarbeiter Masken tragen und schon vor dem Verlassen des eigenen Zuhauses Fieber messen. Sollte die Körpertemperatur auch nur ein wenig erhöht sein, dann muss die Person zu Hause bleiben. Bei der Ankunft in der Fabrik wird ein serologischer Test unter medizinischer Aufsicht durchgeführt, um herauszufinden, ob jemand Antikörper auf das Coronavirus gebildet hat. Sollte ein Test positiv sein, wird ein weiterer Test durchgeführt. Das Ergebnis entscheidet dann darüber, ob sich die betroffene Person 14 Tage in Selbstisolation begeben muss.

Hat die Person eine Arbeitserlaubnis erhalten, dann wird ein weiterer Temperaturcheck beim Eingang durchgeführt, mit neuesten Wärmekameras. Die Fabrik ist außerdem mit Desinfektionsmitteln und Plexiglas-Scheiben ausgestattet.

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13:35 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Wir lösen auf: Die Motoren, mit denen Minardi 1985 bis 1987 in der Formel 1 gefahren ist, kamen von Motori Moderni! Antwort a ist korrekt!

Andrea de Cesaris  ~Andrea de Cesaris ~

12:55 Uhr

Formel-1-Teams nehmen Arbeit wieder auf

Nach einer vorgezogenen und verlängerten "Sommerpause" von 63 Tagen beginnen die ersten Formel-1-Teams heute wieder zu arbeiten. Renault hat die Fabrik in Enstone wieder aufgesperrt, die Motorenfabrik in Viry hat bereits vor zwei Wochen wieder zu arbeiten begonnen.

Auch AlphaTauri hat in Faenza wieder aufgesperrt und sehr transparent gemacht, wie sie mit der Situation nun umgehen. Die Mitarbeiter werden in einem Nebengebäude auf das Coronavirus getestet, in der Fabrik selbst wurde alles unternommen, um "Social Distancing" zu ermöglichen. Strenge Hygienevorschriften wurden ausgearbeitet.

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