Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: McLaren will 2025 beide Meistertitel holen!
Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ McLaren bringt den MCL39 auf die Straße +++ Brown möchte beide Titel holen +++ Urteile im Schumacher-Prozess +++
Das erste neue Formel-1-Auto 2025
Die Weltmeister haben den Anfang gemacht! Als erster Rennstall hat McLaren sein neues Auto für die Formel-1-Saison 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ein klassischer Launch war das aber nicht, stattdessen ließ das Team das Auto, den MCL39, aus der Garage rollen und ein paar Runden in Silverstone drehen. Aufnahmen davon wurden dann in den Sozialen Netzwerken gepostet.
Der Bolide, mit dem Lando Norris und Oscar Piastri nach dem WM-Titel greifen wollen, ist dabei in orange-schwarzer Camouflage-Optik gehalten, da die endgültige Lackierung erst beim großen Formel-1-Launch am kommenden Dienstag gezeigt werden wird.
Einen ausführlichen Bericht lest ihr hier.
Fotos des MCL39
Die Top 10 legendärsten Helmdesigns
Zu dem Thema fällt mir doch glatt die Fotostrecke mit den zehn legendärsten Helmdesignen ein. Könnt ihr ja mal reinklicken!
Max Verstappens neuer Helm
Red Bull hat Max Verstappen neuen Helm für die Formel-1-Saison 2025 vorgestellt. Der Niederländer trägt dabei wieder sein klassisches Design, das man aus den vergangenen Jahren kennt. Natürlich nicht fehlen darf der Löwe an der Oberseite des Helmes.
Was ist davon zu halten?
Interessant ist, dass die Aussagen ausgerechnet aus dem Kongo kommen. Über das Land heißt es bei Wikipedia: "In der Praxis erfüllt der Staat, abgesehen von der erfolgreichen Wahl 2006, in keiner Weise die Merkmale einer Demokratie und eines Rechtsstaates. Eine Gewaltenteilung existiert nur in der Theorie, es gibt praktisch keine unabhängige Justiz, und Gesetze werden nicht durchgesetzt."
Bezüglich Ruanda möchte ich auf die Kolumne von Christian Nimmervoll zur FIA-Gala verweisen.
Vielleicht gäbe es bessere Alternativen ...
Kongo warnt vor Formel-1-Rennen in Ruanda
Kommt die Formel 1 bald nach Ruanda? Das afrikanische Land möchte gerne ein Rennen austragen und hat im Dezember bereits die FIA-Gala ausgerichtet und sich somit auf die Landkarte gepackt.
Allerdings warnt die Demokratische Republik Kongo vor einem Rennen in Ruanda, das mit dem Kongo derzeit einen Konflikt austrägt.
Vor dem Hintergrund neuer Auseinandersetzungen um die Schlüsselstadt Goma, die nach Angaben der Vereinten Nationen 2.900 Tote gefordert haben, hat die Außenministerin Therese Kayikwamba Wagner Formel-1-Chef Stefano Domenicali aufgefordert, keine Gespräche mit Ruanda über einen künftigen Grand Prix in dem Land zu führen.
„Ich begrüße zwar den Wunsch der Formel 1, einen Grand Prix in Afrika auszurichten, bezweifle aber, dass Ruanda eine Wahl wäre, die unseren Kontinent am besten repräsentiert, und fordere Sie auf, die Verhandlungen zu beenden und Ruanda als möglichen Gastgeber auszuschließen", schreibt sie in einem Brief.
"Will die Formel 1 wirklich, dass ihre Marke durch eine blutige Assoziation mit Ruanda beschmutzt wird? Ist dies wirklich das beste Land, um Afrika im globalen Motorsport zu vertreten?"
Ein Sprecher der Formel 1 zu dem Thema: "Wir haben die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda genau verfolgt und werden dies auch weiterhin tun."
"Wir haben Anfragen von mehreren Orten auf der ganzen Welt erhalten, die ein zukünftiges Formel-1-Rennen ausrichten möchten. Wir prüfen jede potenzielle Anfrage im Detail und alle zukünftigen Entscheidungen würden auf der Grundlage aller Informationen und im besten Interesse unseres Sports und unserer Werte getroffen werden."
Partnerschaft zwischen Eni und Alpine
Mineralölkonzern Eni ist zurück in der Formel 1. Das italienische Unternehmen hat sich dem Alpine-Team angeschlossen und wird offizieller Energie- und Kraftstoffpartner des Teams im Rahmen einer mehrjährigen Vereinbarung.
Auch beim letzten Ausflug des Unternehmens in der Formel 1 war das Team aus Enstone involviert, denn 2000 war Eni Ausrüster von Vorgängerteam Benetton.
Als Premium-Partner des Teams wird das Branding von Eni auf dem A525 sowie auf den Rennoveralls und Helmen des gesamten Fahreraufgebots zu sehen sein.
In der Mitteilung heißt es zudem: "Die Präsenz von Eni wird sich auch auf die Boxenstopp-Crew und das gesamte Ökosystem und Rennumfeld des Teams ausdehnen. Dazu gehört auch eine künftige Zusammenarbeit, die darauf abzielt, Innovationen im Bereich der Kraftstofftechnologien und die Entwicklung von Bio-Benzin für den Rennsport an der Spitze des Motorsports zu bewerten und zu analysieren."
Flavio Briatore: "Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass wir Eni mit Alpine wieder in der Formel 1 begrüßen dürfen. Eni hat einen großen Teil unserer Geschichte in diesem Team geprägt und war auch in der Vergangenheit ein wichtiger Partner in der Formel 1."
"Wir haben gemeinsame Ziele, vor allem in Bezug auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und zukünftige Bio-Benzin-Produkte. Sie wieder an Bord des Teams zu haben, ist großartig und wir freuen uns darauf, in Zukunft viele aufregende Dinge gemeinsam zu tun, sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke."
Schumacher-Prozess: Drei Jahre Haft
Im Prozess um eine Erpressung der Familie von Michael Schumacher gibt es ein Urteil: Der Hauptangeklagte wurde nach wochenlangen Verhandlungen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt, sein Sohn kam mit einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe davon. Ein dritter Angeklagter bekam zwei Jahre auf Bewährung.
Die Angeklagten hatten versucht, die Familie des Rekordweltmeisters nach dessen Skiunfall mit sensiblen Fotos und Videos zu erpressen. Sie forderten 15 Millionen Euro, wenn das Material nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll.
Der dritte Angeklagte war einst Sicherheitsmann der Schumachers und hatte die privaten Aufnahmen nach Ansicht des Gerichts entwendet. Im Gegensatz zu Vater und Sohn bestritt er jedoch jegliche Beteiligung an der Tat.

© Motorsport Images
Reifentest in Jerez
McLaren absolviert in diesen Tagen auch einen Reifentest mit Hersteller Pirelli. Zusammen mit Alpine ist man auf dem ehemaligen Formel-1-Kurs von Jerez unterwegs, um Slicks für die Saison 2026 zu testen. In dem Fall wird der Fokus auf die Mischungen C2 bis C4 gelegt.
IndyCar-Pilot Patricio O'Ward fuhr gestern in einem MCL60 der Saison 2023 insgesamt 153 Runden, Pierre Gasly in einem Alpine A523 aus dem gleichen Jahr 157 Runden.
Alpine wird heute mit Jack Doohan am Steuer weitermachen, McLaren planmäßig von Mercedes ersetzt, wo George Russell zum Einsatz kommt.
Fotos zum Test könnt ihr in unserer Galerie anschauen.
Geheimnisvolle Ankündigung
Was hat McLaren heute vor? Der Rennstall möchte uns heute überraschend etwas präsentieren. In den Sozialen Netzwerken hatte man gestern ein Foto gepostet. Darauf zu sehen: Zunächst einmal viel Schwarz.
Beim genauen Hinsehen aber fällt auf, dass dort neben LN4 und OP81, also die Fahrerkürzel nebst Startnummer, auch die Zahlen 13, 2 und 25 zu sehen sind - also 13. Februar 2025. Das ist? Heute!
Tatsächlich hat McLaren für heute etwas geplant - was das sein wird, da müssen wir uns überraschen lassen. Es deutet aber darauf hin, dass wir das neue Auto sehen könnten.
Heute wird's interessant!
Hallo und guten Morgen hier zum insgesamt dritten Tickertag in diesem Jahr (ich weiß nicht wie lange wir mitzählen werden). Nach einem durchaus zähen Tag gestern wird es heute definitiv aufregender, das hatte ich euch ja versprochen. Also seid gespannt, wir sind es auf jeden Fall auch.
Heute sitzt Norman Fischer für euch wieder am Ticker, der euch recht herzlich begrüßt. Auch im neuen Jahr hat sich nichts verändert: Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube. Auf geht's!
Hier ist noch einmal der Ticker von gestern zum Nachlesen.

