Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Marko: "Bei uns braucht Bottas nicht anzurufen"

Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Helmut Marko über Bottas-Gerüchte: Williams die "einzige Option" +++ Daniel Ricciardo muntert kleinen Fan auf +++

16:06 Uhr

Marko: Williams für Bottas "die einzige Option"

Wie geht es mit Valtteri Bottas weiter? Diese Frage wird in sozialen Netzwerken spätestens seit dem desaströsen Baku-Wochenende des Finnen immer lauter diskutiert. Am Wochenende haben italienische Medien berichtet, dass sein Mercedes-Vertrag wohl nicht verlängert werden wird und stattdessen George Russell im Topteam neben Lewis Hamilton installiert werden soll.

Neu ist dieses Gerücht nicht. Auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich in seiner "Letzte-Nacht"-Kolumne nach Baku über die Zukunft von Bottas Gedanken gemacht. Am wahrscheinlichsten scheint aktuell ein Fahrertausch zwischen Mercedes und Williams, viele weitere Optionen gibt es nicht. Das sieht auch Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko so. "Es wäre der logische Schritt", meint er auf einen Wechsel bei 'F1-Insider.com' angesprochen. Denn viel länger könne Mercedes Russell nicht mehr hinhalten.

"Bei uns braucht Bottas nicht anzurufen", richtet der Österreicher dem Mercedes-Piloten außerdem aus. "Da ist kein Platz. Ich kann mir eigentlich nur einen Tausch mit Russell vorstellen. Ich denke, Williams wird die einzige Option für ihn."

12:33 Uhr

Grosjean: Habe immer noch Schmerzen

Apropos Haas - am vergangenen Wochenende haben sich die ehemaligen Teamkollegen Kevin Magnussen und Romain Grosjean in Detroit getroffen. Der Franzose hat seinem Kumpel erzählt, dass er immer noch Schmerzen in der linken Hand aufgrund der Verbrennungen spüre - "außer beim Fahren", schmunzelt er.

Übrigens: Pirelli hat bestätigt, dass der Franzose am 29. Juni in Paul Ricard einen Test mit Mercedes auf Demoreifen absolvieren werde.


12:30 Uhr

Haas-Rookies: Triple-Header "nichts Schlechtes"

Was wird die Haas-Neulinge in Frankreich erwarten? Sie stehen vor ihrem ersten Triple-Header in der Formel 1. Das werde eine "gute Herausforderung" werden, glaubt Teamchef Günther Steiner. "Es wird ein Triple-Header sein, das kann man nicht ändern. Das ist manchmal auch gut, weil man zwischen den Rennen keine Zeit für Ablenkungen hat."

Er macht sich keine Sorgen, dass seine Rookies unter der Belastung des Dreierpacks mit Frankreich und Österreich einknicken könnten. "Beide sind jung, haben viel Energie und wollen Rennen fahren. Das ist also nichts Schlechtes für sie. Es ist gut für sie, diesem Druck ausgesetzt zu sein. Ich bin sicher, sie werden damit gut zurechtkommen."


12:15 Uhr

Rückblick: Frankreich-Grand-Prix 2006

Wie man in Frankreich gewinnt, das weiß kein Fahrer besser als Michael Schumacher. Der Deutsche konnte in seiner Karriere achtmal in Magny-Cours gewinnen - Rekord. Lewis Hamilton hat diese Bestmarke im Vorjahr mit seinem achten Erfolg in Ungarn egalisiert.


12:04 Uhr

Honda steigt auf die Euphoriebremse

Nach zwei starken Vorstellungen in Monaco und Baku geben sich Red Bull und Motorenpartner Honda keinen Illusionen hin. Die Mannschaft weiß, dass Mercedes auf traditionellen Rennstrecken stärker aufgestellt sein wird. "Natürlich werden sie zurückschlagen", weiß auch Honda-Cheftechniker Toyoharu Tanabe. "Die Ergebnisse waren zuletzt gut, das heißt aber nicht, dass wir auch bei den kommenden Rennen gut abschneiden werden."

Deshalb hätte Max Verstappen seinen WM-Vorsprung (aktuell vier Zähler) vor dem Triple-Header mit Frankreich und Österreich gerne noch weiter ausgebaut, das verhinderte allerdings sein Reifenplatzer in Aserbaidschan. Von der Honda-Performance in diesem Jahr ist er dennoch begeistert. "Wir kommen immer näher ran."


11:57 Uhr

Statistik: Verstappen hat die Nase vorn

Sechs Fahrer konnten in der Saison 2021 zumindest eine Runde lang einen Grand Prix anführen. Mit Abstand die meisten Führungsrunden konnte bislang Max Verstappen im RB16B sammeln, gefolgt von WM-Konkurrent Lewis Hamilton. In Aserbaidschan schrieb sich auch Sebastian Vettel in diese Liste ein mit immerhin vier Runden an der Spitze!

- Datenbank: Die Führungsrunden 2021 im Überblick!


11:49 Uhr

Hamilton: Keine Rennen mehr mit 40!

Zurück zum aktuellen Geschehen in der Formel 1 und zum WM-Kampf. Lewis Hamilton ist nun 36 Jahre alt, und kein bisschen müde. Der siebenfache Weltmeister kämpft im achten Jahr in Folge um die Krone. "Er ist da eine Ausnahme. Er ist extrem fit, wirkt immer noch extrem motiviert. Und ist immer noch unglaublich schnell", ist Gerhard Berger bei 'Sport1' von Hamiltons Ausdauer beeindruckt.

Wie lange wird der Brite noch auf diesem Niveau fahren können? Wird er es wie die Altmeister Fernando Alonso und Kimi Räikkönen anlegen, die auch im Alter von (über) 40 Jahren noch Gas geben? "Ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich mit 40 keine Rennen mehr fahre", schildert Hamilton im Interview mit 'Corriere della Sera'. Denn: "Es gibt so viele Dinge, die ich tun möchte." Aktuell habe er aber noch sehr viel Spaß am Rennfahren, betont er.


11:34 Uhr

Ex-Formel-1-Fahrer triumphieren in Übersee

Am vergangenen Wochenende legte die Formel 1 zwar eine kleine Pause ein, viele andere Rennserien hingegen nicht. In Detroit fuhr nicht nur die IndyCar, sondern auch die IMSA. Und in beiden Serien konnten Ex-Formel-1-Fahrer triumphieren: Marcus Ericsson gewann das erste IndyCar-Rennen, Kevin Magnussen das IMSA-Rennen!

Romain Grosjean hatte hingegen weniger Glück. Er musste aufgrund brennender Bremsen aufgeben. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, das Feuer, das ihm vor wenigen Monaten in Bahrain fast das Leben genommen hätte, mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.


11:27 Uhr


11:26 Uhr


11:15 Uhr

Berger: Verstappen/Senna-Vergleiche "ernst nehmen"

Wie gut ist Max Verstappen? Mit dieser Frage starten wir in diese neue Rennwoche! Denn nach dem Sieg des Niederländers in Monaco zog Honda-Formel-1-Boss Masashi Yamamoto einen Vergleich: Verstappen weise Ähnlichkeiten mit dem großen Ayrton Senna auf. Immerhin holte er den ersten Sieg für die Japaner im Fürstentum seit dem Brasilianer.

"Das ist das erste Mal seit Senna, dass Honda in Monaco gewonnen hat", so Yamamoto. Verstappen sei ein "ganz besonderer Fahrer", weil "sein Fahrstil dem von Senna sehr ähnlich ist". Bei 'Sport1' wird Ex-Formel-1-Fahrer und DTM-Boss Gerhard Berger auf diesen Vergleich angesprochen, er selbst war Teamkollege von Senna bei McLaren.

"Es ist schwer mit Statistiken zu vergleichen, eher mit dem Bauchgefühl. Senna ist für mich immer noch etwas Besonderes, sticht immer noch heraus", betont der Österreicher. Berger kennt die Honda-Führung noch aus seiner aktiven Zeit, Toyoharu Tanabe war damals sein Honda-Techniker, heute leitet er das Formel-1-Projekt. "Wenn Tanabe-San, der immer noch bei Honda in hoher Position tätig ist, den Vergleich mit Ayrton gezogen hat, sollte man das ernst nehmen." Denn er kenne noch die Telemetriedaten von Senna.


11:13 Uhr

It's Raceweek!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem wunderschönen Montag! Wir starten rein in eine neue Rennwoche, genauer gesagt in die Back-to-Back-Wochen. Denn es erwarten uns drei Grands Prix an den kommenden drei Wochenenden. Das sind doch mal tolle Aussichten!

Maria Reyer begrüßt Dich heute an den Tasten. Schön, dass Du mit dabei bist. Gleich geht's auch schon los. Zuvor sei mir noch der Hinweis auf unser Kontaktformular erlaubt. Außerdem kannst Du uns auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST" schreiben. Du findest uns auch auf Facebook, Instagram und YouTube!

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