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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Macht es Antonelli wie Piastri?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Macht es Antonelli wie Piastri? +++ Toto Wolff: Müssen Geduld haben +++ Formel 1 vor dem Österreich-Grand-Prix +++
Macht es Antonelli wie Piastri?
Das ist zumindest die Hoffnung von Toto Wolff. Aktuell hat George Russell bei Mercedes noch klar die Oberhand gegen seinen jungen Teamkollegen, der zuletzt in Kanada zum ersten Mal auf dem Podium stand.
Laut Wolff war das aber zu erwarten. Im Podcast Bloomberg Hot Pursuit! erklärt der Mercedes-Teamchef: "Es ist [in der Formel 1] sehr schwierig geworden, die Reifen zu managen. Es geht nicht nur um Geschwindigkeit."
Das sei die größte "Limitierung", die junge Fahrer heutzutage hätten. "Ein gutes Beispiel ist Piastri, der derzeit die Meisterschaft anführt", zieht Wolff einen Vergleich. Er betont: "Er hat anderthalb Jahre gebraucht, um Lando Norris einzuholen."
"Und dies ist das erste Jahr, in dem er einen Vorsprung vor ihm hat. Und das liegt meiner Meinung nach einfach am Reifenmanagement", so Wolff. Denn in der Tat hatte Norris bei McLaren vor allem im ersten Jahr die Nase noch klar vorne.
2023 setzte sich Norris intern mit 205:97 WM-Punkten mehr als deutlich durch. Im Vorjahr war der Abstand mit 374:292 Punkten dann bereits kleiner und in dieser Saison liegt Piastri aktuell 22 Punkte vor Norris.
Bottas spielt mit Gerüchten
Wir haben ja vorhin schon über die noch freien Plätze für 2026 gesprochen. In diesem Zusammenhang wird Valtteri Bottas, der im kommenden Jahr in die Startaufstellung zurückkehren möchte, auch immer wieder mit einem Platz bei Neueinsteiger Cadillac in Verbindung gebracht.
In diesem Video spielt der Finne ganz bewusst ein bisschen mit den Gerüchten:
Heute vor 23 Jahren ...
.. gewann Rubens Barrichello sein zweites Formel-1-Rennen. Der Brasilianer triumphierte beim Großen Preis von Europa 2002, nachdem er seinen ersten Grand-Prix-Sieg in der Saison 2000 in Hockenheim fast zwei Jahre zuvor geholt hatte.
Passend dazu fällt mir diese Fotostrecke ein:
Haas: Müssen für Mitarbeiter "attraktiv" sein
In der Formel 1 gibt es zwischen den Teams ständig einen Kampf um die besten Mitarbeiter. Haas-Teamchef Ayao Komatsu erklärt in diesem Zusammenhang: "Wenn wir nur die Hardware und die Kosten betrachten, können wir nicht mithalten."
Denn andere Teams sind in der Fabrik besser ausgerüstet als Haas und zudem in der Lage, höhere Gehälter zu zahlen. "Also müssen wir uns überlegen, wie wir attraktiver werden können", erklärt der Teamchef.
Er verrät: "Wir hatten schon viele Leute, die das Team verlassen hatten, aber wieder zurückkommen wollten. Warum? Einfach weil ihnen bestimmte Dinge an der Arbeit in unserem Team gefallen, was wirklich schön ist."
"Sowohl das Gute als auch das Schlechte müssen wir als Team verstehen und dann dafür sorgen, dass wir uns weiter verbessern, damit unser Teamumfeld insgesamt attraktiv und angenehm ist", so Komatsu.
Wie man das Kommissar-Problem lösen könnte
Und noch einmal Russell: Am Sonntag vor einer Woche dauerte es bis tief in die Nacht hinein, bis sein Sieg in Kanada endlich offiziell bestätigt wurde.
Der Hauptgrund für die Verzögerung - abgesehen davon, dass Red Bull seinen Protest nicht sofort einreichte - war, dass die Kommissare zusätzlich nicht nur die Kollision der beiden McLaren-Fahrer untersuchen mussten.
Es gab auch mehrere Verstöße während der Safety-Car-Phase, die die Rennleitung bereits angezeigt hatte.
Was man in Zukunft tun könnte, um solche Situationen zu vermeiden, das erfahrt ihr hier.
Welche Plätze sind noch frei?
Hintergrund der Aussagen von Schumacher ist unter anderem, dass George Russell aktuell noch keinen Vertrag für 2026 unterschrieben hat. Dementsprechend sorgt die "Silly Season" da natürlich für einige Gerüchte.
Hier mal ein Blick auf alle für 2026 bereits bestätigten Fahrer:
Red Bull: Max Verstappen / ?
Mercedes: ? / ?
Ferrari: Lewis Hamilton / Charles Leclerc
McLaren: Lando Norris / Oscar Piastri
Aston Martin: Fernando Alonso / ?
Alpine: Pierre Gasly / ?
Williams: Alexander Albon / Carlos Sainz
Racing Bulls: ? / ?
Audi: Nico Hülkenberg / Gabriel Bortoleto
Haas: Oliver Bearman / Esteban Ocon
Cadillac: ? / ?
Einige Plätze sind also noch offen, wobei Russell selbst immer betont hat, dass er bei Mercedes bleiben möchte.
Schumacher: Nach Verstappen "lange nichts"
Apropos George Russell: Obwohl dieser aktuell einen guten Job macht und das vergangene Rennen in Kanada gewann, ist er laut Experte Ralf Schumacher noch nicht auf einer Stufe mit Max Verstappen.
"Max Verstappen macht immer noch den Unterschied", erklärt Schumacher im Podcast Backstage Boxengasse von Sky und ergänzt: "Er holt immer das Maximum aus der Situation heraus, kann Rennen lesen wie kein Zweiter."
"Verstappen ist der Fahrer Nummer 1, den jedes Team sofort nehmen würde. Danach kommt erst mal lange nichts und dann kommt der Rest bestehend aus Oscar Piastri, Russell, Charles Leclerc", so Schumacher.
"George macht im Moment alles richtig", betont der sechsmalige Grand-Prix-Sieger zwar und erklärt: "Russell ist einer der heißeren Kandidaten für alle Teams, die jetzt [für 2026] noch einen guten Fahrer suchen."
Im Zweifel würde man sich als Teamchef aber laut Schumacher immer für Verstappen entscheiden.
Alle Formel-1-Rookies der vergangenen 20 Jahre ...
... findet ihr übrigens in der Fotostrecke:
Raceweek
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