Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Fährt Vettel ab jetzt nur noch für sich?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Martin Brundle warnt Leclerc und Ferrari +++ Coulthard rät Mercedes von Vettel ab +++ Sainz keine "Nummer 2" bei Ferrari? +++

12:15 Uhr

Quiz am Mittag

Runde zwei für heute! Dieses Mal wollen wir von dir wissen:

Auf welcher Strecke feierte Ayrton Senna 1985 seinen ersten Formel-1-Sieg?

a) Estoril
b) Spa-Francorchamps
c) Monaco
d) Suzuka

Die Auflösung gibt es gleich, in der Zwischenzeit empfehle ich dir unser großes Formel-1-Quiz.


12:40 Uhr

Die richtige Antwort lautet ...

a) Estoril! Mit insgesamt sechs Siegen ist Monaco zwar Sennas erfolgreichste Strecke, dort triumphierte er aber erstmals 1987. In Spa siegte er fünfmal (erstmals im September 1985) und in Suzuka zweimal (erstmals 1988). Sein Triumph im April 1985 in Estoril blieb übrigens sein einziger Sieg in Portugal.

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13:11 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... gewann Mark Webber den Großen Preis von Monaco 2010 vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und Robert Kubica im Renault. Für Red Bull war es damals der erste Sieg im Fürstentum überhaupt. Für eine andere spannende Geschichte sorgte an jenem Tag Michael Schumacher, der wenige Meter vor dem Ziel ein spektakuläres Überholmanöver gegen Fernando Alonso setzte. Pech für ihn: Die Rennleitung wertete das Manöver als illegal und verpasste "Schumi" eine Zeitstrafe. So rutschte er von Platz sechs nachträglich noch aus den Punkterängen.


13:41 Uhr

Brundle: Sainz musste Ferrari-Angebot annehmen

Ein Angebot, das der Spanier nicht ablehnen konnte? ;-) So sieht es zumindest Experte Martin Brundle. Bei 'Sky' erklärt er: "Wenn ich in der Position von Carlos Sainz gewesen wäre, hätte ich bei dieser Möglichkeit [zu Ferrari zu gehen] auch nicht gezögert. Wenn ein Team wie Ferrari anklopft, dann muss man das machen." Zudem glaubt Brundle, dass Sainz umgekehrt auch eine gute Wahl für die Scuderia ist.

"Er hat bereits eine Menge Erfahrung, obwohl er noch ziemlich jung ist", erinnert er und erklärt: "Ich denke, er passt sehr gut zu Charles Leclerc. Für mich ist Sainz der Teamkollege, der Max Verstappen in der Formel 1 bislang am härteten herausgefordert hat. Auch wenn er [bei Ferrari] zwei oder drei Jahre braucht, er kann sich das leisten. Sebastian Vettel hatte nicht mehr so viel Zeit."


13:56 Uhr

Brundle: Vettel wird 2020 nur noch für sich fahren

Im gleichen Gespräch äußert der ehemalige Formel-1-Pilot zudem die Vermutung, dass Vettel 2020 keine Rücksicht auf Verluste mehr nehmen wird. Er habe nach seinem Ferrari-Aus nichts mehr zu verlieren und werde ab jetzt nur noch auf sich selbst schauen. "Man sollte mit einem sehr mutigen und schnellen Sebastian Vettel rechnen. Ich würde ihn keinesfalls unterschätzen", warnt Brundle.

"Er wird jetzt nur noch für Seb fahren. Ich denke nicht, dass es ihn besonders interessieren wird, was um ihn herum passiert. Und auch die Ambitionen von Charles Leclerc werden ihn ganz sicher nicht sonderlich interessieren", so Brundle. Wir erinnern uns: Bereits 2019 gab es Diskussionen um die ein oder andere Ferrari-Stallorder. Das dürfte 2020 unter diesen Voraussetzungen kaum bessern werden ...


14:20 Uhr

Tipp für den Nachmittag

Für alle Fußballfans beginnt heute in Deutschland wieder die Bundesliga. Alle Motorsportfans dürfen sich zumindest über ein weiteres historisches Rennen freuen, das die Formel 1 kostenlos und in voller Länge auf ihren Social-Media-Kanälen überträgt. Heute ist der Große Preis von Europa 2012 in Valencia an der Reihe - unter anderem mit dem letzten Formel-1-Podium von Michael Schumacher. Los geht's um 16:00 Uhr!


14:51 Uhr

F1-Ausstieg? Abiteboul warnt vor Kettenreaktion

Steigen in den kommenden Jahren einige Teams aus der Formel 1 aus? Die Coronakrise gibt zumindest Anlass zur Sorge. Das weiß auch Renault-Teamchef Cyril Abiteboul. Gegenüber 'auto motor und sport' erklärt er: "Das Risiko einer Kettenreaktion besteht. Jedes Team, das sich zurückzieht, würde genug Lärm in der Öffentlichkeit erzeugen, was wahrscheinlich weitere Bedenken bei anderen Teilnehmern hervorruft."

"Aber was können wir machen? Es ist zu spät, um zu bedauern, dass wir nicht mehr Teams haben. Ich habe immer gesagt, dass ich für ein größeres Feld bin, damit wir nicht von einer sehr kleinen Anzahl an Teams, Herstellern oder Zulieferern abhängig sind. Diversifizierung ist ein sehr wichtiger Aspekt. Und diese Krise führt uns genau das vor Augen", so Abiteboul. Wir hoffen einfach das Beste.


15:25 Uhr

Ex-Ferrari-Motorenchef jetzt in der MotoGP

Luca Marmorini war bis 2014 Motorenchef bei Ferrari. Anschließend musste er gehen, weil der Start in die neue Hybridära für die Scuderia komplett in die Hose ging. Mittlerweile hat er einen neuen Job gefunden - und zwar in der MotoGP bei Aprilia. Die komplette Story gibt es hier in unserer Motorrad-Rubrik!

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