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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Fährt Vettel ab jetzt nur noch für sich?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Martin Brundle warnt Leclerc und Ferrari +++ Coulthard rät Mercedes von Vettel ab +++ Sainz keine "Nummer 2" bei Ferrari? +++

13:56 Uhr

Brundle: Vettel wird 2020 nur noch für sich fahren

Im gleichen Gespräch äußert der ehemalige Formel-1-Pilot zudem die Vermutung, dass Vettel 2020 keine Rücksicht auf Verluste mehr nehmen wird. Er habe nach seinem Ferrari-Aus nichts mehr zu verlieren und werde ab jetzt nur noch auf sich selbst schauen. "Man sollte mit einem sehr mutigen und schnellen Sebastian Vettel rechnen. Ich würde ihn keinesfalls unterschätzen", warnt Brundle.

"Er wird jetzt nur noch für Seb fahren. Ich denke nicht, dass es ihn besonders interessieren wird, was um ihn herum passiert. Und auch die Ambitionen von Charles Leclerc werden ihn ganz sicher nicht sonderlich interessieren", so Brundle. Wir erinnern uns: Bereits 2019 gab es Diskussionen um die ein oder andere Ferrari-Stallorder. Das dürfte 2020 unter diesen Voraussetzungen kaum bessern werden ...


13:41 Uhr

Brundle: Sainz musste Ferrari-Angebot annehmen

Ein Angebot, das der Spanier nicht ablehnen konnte? ;-) So sieht es zumindest Experte Martin Brundle. Bei 'Sky' erklärt er: "Wenn ich in der Position von Carlos Sainz gewesen wäre, hätte ich bei dieser Möglichkeit [zu Ferrari zu gehen] auch nicht gezögert. Wenn ein Team wie Ferrari anklopft, dann muss man das machen." Zudem glaubt Brundle, dass Sainz umgekehrt auch eine gute Wahl für die Scuderia ist.

"Er hat bereits eine Menge Erfahrung, obwohl er noch ziemlich jung ist", erinnert er und erklärt: "Ich denke, er passt sehr gut zu Charles Leclerc. Für mich ist Sainz der Teamkollege, der Max Verstappen in der Formel 1 bislang am härteten herausgefordert hat. Auch wenn er [bei Ferrari] zwei oder drei Jahre braucht, er kann sich das leisten. Sebastian Vettel hatte nicht mehr so viel Zeit."


13:11 Uhr

Heute vor zehn Jahren ...

... gewann Mark Webber den Großen Preis von Monaco 2010 vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und Robert Kubica im Renault. Für Red Bull war es damals der erste Sieg im Fürstentum überhaupt. Für eine andere spannende Geschichte sorgte an jenem Tag Michael Schumacher, der wenige Meter vor dem Ziel ein spektakuläres Überholmanöver gegen Fernando Alonso setzte. Pech für ihn: Die Rennleitung wertete das Manöver als illegal und verpasste "Schumi" eine Zeitstrafe. So rutschte er von Platz sechs nachträglich noch aus den Punkterängen.


12:40 Uhr

Die richtige Antwort lautet ...

a) Estoril! Mit insgesamt sechs Siegen ist Monaco zwar Sennas erfolgreichste Strecke, dort triumphierte er aber erstmals 1987. In Spa siegte er fünfmal (erstmals im September 1985) und in Suzuka zweimal (erstmals 1988). Sein Triumph im April 1985 in Estoril blieb übrigens sein einziger Sieg in Portugal.

Lotus Lotus F1 Team F1 ~~

12:15 Uhr

Quiz am Mittag

Runde zwei für heute! Dieses Mal wollen wir von dir wissen:

Auf welcher Strecke feierte Ayrton Senna 1985 seinen ersten Formel-1-Sieg?

a) Estoril
b) Spa-Francorchamps
c) Monaco
d) Suzuka

Die Auflösung gibt es gleich, in der Zwischenzeit empfehle ich dir unser großes Formel-1-Quiz.


11:51 Uhr

Lesermeinung

Stefan hat uns zum Thema Vettel und Mercedes geschrieben. Er sagt: "Coulthard liegt hier falsch! Warum sollte Lewis mit Seb nicht funktionieren? Seb ist neben Kimi die wohl unpolitischste Person im Paddock. Lewis ist auch nicht so schlimm wie früher gedacht, da man ja mittlerweile weiß, dass es eher Rosberg war, der politische Spielchen ins Team brachte. Und der wichtigste Punkt: Lewis und Seb mögen sich mittlerweile und haben mehr Respekt voreinander, als man es sich in der heutigen Zeit überhaupt vorstellen könnte!" Sein Fazit: "Also warum nicht?"


11:28 Uhr

Spielberg-Auftakt: Toto Wolff ist "optimistisch"

Apropos Saison 2020. Diese soll Anfang Juli in Spielberg starten - im Optimalfall direkt mit zwei Rennen. Und Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist "ziemlich optimistisch", dass das auch klappen wird. Seine Begründung: "Österreich hat es unter allen Ländern mit am besten geschafft, die Viruszahlen niedrig zu halten." Ihn persönlich mache es zudem "sehr stolz", den Auftakt in Österreich zu veranstalten. Außerdem freue er sich darauf, "endlich" die ersten Rennen in diesem Jahr auszutragen. Wir hoffen natürlich auch, dass es klappt!


10:59 Uhr

Brown: Kein "böses Blut" zwischen McLaren und Sainz

Wir bleiben beim Spanier. McLaren-Boss Zak Brown verrät gegenüber 'Sky', wie "stolz" er darauf ist, wie die Trennung zwischen Sainz und dem Team abgelaufen ist. Der Spanier habe das Team frühzeitig über seine Pläne informiert. "Wir mussten ihm die Erlaubnis erteilen, mit Ferrari zu sprechen. Und das haben wir getan", verrät Brown. Deswegen gebe es kein Problem zwischen beiden Parteien.

"Wenn man sich andere Transfers anschaut, dann bekommt man den Eindruck, dass es da leider etwas böses Blut gibt", so Brown. Namen nennt er zwar nicht, die Anspielung dürfte aber in Richtung Renault gehen, wo die Trennung von Daniel Ricciardo offenbar deutlich weniger positiv verlaufen ist. Brown erinnert daran, dass man ja noch die komplette Saison 2020 zusammen bestreiten muss.

Nicht die besten Voraussetzungen also, wenn man bereits vor dem ersten Rennen zerstritten ist. Bei McLaren sei das aber keineswegs der Fall.

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