Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Der letzte Testtag in Bahrain in der Analyse
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull mit deutlicher Bestzeit am letzten Tag +++ Wer geht als Favorit ins erste Rennen? +++ Schumacher landet auf P2 +++
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Unmittelbar nach seiner P2-Runde ist der Haas ausgerollt. Das spricht dafür, dass man den Tank leergefahren hat und eben ganz leicht unterwegs war. Das rückt die Zeit dann wieder ein bisschen ins Verhältnis. Trotzdem natürlich ein Ergebnis, das man bei Haas gerne mitnehmen wird!
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Lange war nichts zu sehen von ihm, jetzt schiebt er sich auf P2! 1:32.241 für Mick. Damit fehlt zwar noch immer eine satte halbe Sekunde auf die Verstappen-Bestzeit, aber er ist eine Sekunde schneller als der Teamkollege, der seine Bestzeit gestern zu einer ähnlichen Zeit gefahren ist. Und noch hat er rund 40 Minuten, vielleicht geht ja sogar noch mehr!
Tsunoda: Schnellste Runde verhauen
Der Japaner landete auf einem guten sechsten Platz heute. Doch laut eigener Aussage wäre sogar noch mehr drin gewesen. "Ich bin heute nicht zufrieden mit meiner Runde auf den C5-Reifen", berichtet er.
"Es war noch viel mehr Potenzial da, aber leider konnte ich es nicht zusammenbringen", verrät er. Grundsätzlich ist er mit dem Test aber zufrieden. "Als Team haben wir in dieser Woche gute Fortschritte gemacht", so Tsunoda.
"Wir wissen nicht genau, auf welcher Position wir momentan stehen", gesteht er. Aber das geht vermutlich den meisten Teams so ...
Vettel-Fazit
"Es ist nicht so schlecht", urteilt der Aston-Martin-Pilot nach P10 heute. Zwischenzeitlich lag er weiter vorne, am Ende fuhr er aber keine Zeitattacke mehr. Für ihn sieht es danach aus, dass eine große Gruppe sehr eng beisammen liegt.
"Und wir scheinen dort dabei zu sein - hoffentlich vorne", so der viermalige Weltmeister. Die meisten Experten sehen Aston Martin nach den Testfahrten irgendwo im Mittelfeld. Für ganz vorne dürfte es 2022 eher nicht reichen.
Die meisten Kilometer ...
... hat in Bahrain zwar Mercedes abgespult. Darüber haben wir eben gesprochen. Aber: Nimmt man beide Tests in Barcelona und Bahrain zusammen, dann liegt hier Ferrari auf P1! Und auch das gute Alfa-Romeo-Ergebnis in der Wüste wird etwas relativiert. Hier die Übersicht:
1. Ferrari (3.941 Kilometer)
2. Mercedes (3.921)
3. AlphaTauri (3.448)
4. Red Bull (3.405)
5. Aston Martin (3.218)
6. Williams (3.019)
7. Alpine (2.852)
8. McLaren (2.798)
9. Alfa Romeo (2.674)
10. Haas (1.971)
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Viel hat sich nicht mehr getan. Lediglich sieben Runden ist Schumacher seit dem offiziellen Testende gefahren, verbessern konnte er sich seitdem nicht mehr. Aktuell steht er schon etwas länger an der Box. Hoffentlich kein weiteres Problem bei Haas ...
Bottas: Performance passt, Zuverlässigkeit nicht
"Ein sehr positiver Tag, bis uns das Problem am Ende des Tages gestoppt hat", sagt der Finne, ohne genauer auf den Defekt einzugehen. "Wir haben in Bahrain definitiv viel mehr als in Barcelona gelernt", zeigt er sich grundsätzlich zufrieden.
Aber: "Es gibt noch immer ein paar kleine Probleme, die wir lösen müssen", so Bottas. Das "Potenzial" des Autos sei am Ende aber sichtbar gewesen, als er die viertschnellste Zeit fuhr.
"Wir müssen sicherstellen, dass wir alle Probleme in den Griff bekommen und dafür sorgen, dass sie nicht mehr auftreten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das in den nächsten Tagen schaffen werden", erklärt der Finne.
Russell: Müssen Performance nur finden
Der Mercedes-Pilot gesteht: "Wir sind etwas weiter zurück, als wir uns das wünschen würden." Das heiße aber nicht, dass er den Saisonauftakt bereits abschreibe. "Ich glaube, die Jungs werden das hinbekommen", sagt er.
"Ich denke, das Potenzial ist da. Wir müssen nur einen Weg finden, die Performance [aus dem Auto] herauszuholen", so Russell. Das Problem sei nämlich einfach, dass der W13 aktuell nicht "im richtigen Fenster" sei.
Die Lösung dafür müsse man noch finden. Das könne bereits bis nächste Woche passieren. "Ich glaube, die Performance ist irgendwo. Wir müssen sie nur finden", gibt sich Russell kämpferisch.
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