Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Der letzte Donnerstag in der Chronologie!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Offiziell: Lewis Hamilton negativ auf Corona getestet, Einsatz in Abu Dhabi +++ Vettel: Hockenheim 2018 ein Wendepunkt? +++

11:56 Uhr

"No Power": Das steckte hinter Russells Funksprüche

Zurück zu Mercedes und dem Sachir-Grand-Prix. George Russell hatte während des Rennens mehrere Funksprüche abgesetzt, in denen er wenig Motorleistung beklagte. In Runde 46 funkte der Brite : "Keine Power!" In Runde 53: "Wenig Power auf den Geraden!" Was hatte es damit auf sich?

"Auf dem Weg zur Startaufstellung haben wir gesehen, dass ein Sensor im Auspuffsystem des Autos begann, sich falsch zu verhalten. Dieses Fehlverhalten bedeutete, dass er einfach nicht die Art von konstantem Signal gab, die wir für den normalen Betrieb des Aggregats benötigen." Durch den fehlerhaften Wert begann die Leistung des Antriebs zu schwanken, erklärt Technikchef James Allison.


11:45 Uhr

Formel 1 äußert sich zu Masepin

Gestern hat der zukünftige Haas-Pilot Nikita Masepin mit einem Instagram-Video für Aufsehen gesorgt - hier nachlesen. Heute hat die FIA gemeinsam mit der Formel 1 ein Statement zu dem Vorfall veröffentlicht. Darin heißt es, dass man das Haas-Team in dessen Antwort auf das "unangebrachte Verhalten" von Masepin unterstütze.

Das Haas-Team sprach von einem abscheulichen Vorfall, der nun intern geklärt werde. Der Russe selbst hat sich gestern öffentlich dafür entschuldigt. "Die ethischen Prinzipien und die vielfältige und integrative Kultur unseres Sports sind für die FIA und die Formel 1 von größter Bedeutung", heißt es außerdem in dem Statement.


11:39 Uhr

Mercedes: Bottas' schlechte Starts erklärt

Bevor es mit dem letzten Rennwochenende so richtig losgeht, wollen wir noch einmal auf das vergangene zurückblicken. Was war da los in Sachir! Mercedes hat mittlerweile das traditionelle Debrief-Video veröffentlicht. Darin erklärt Technikchef James Allison unter anderem, warum Valtteri Bottas so schlecht startet.

"Beim ersten Bahrain-Rennen war er einfach ein Opfer des schlechten Grips in seiner Startbox", schildert Allison. Beim zweiten Rennen haben beide Fahrer eigentlich einen guten Start hingelegt, so der Mercedes-Verantwortliche. Diesmal hat den Unterschied aber George Russell gemacht: "Georges Reaktionszeit war schneller. Sein Auto hat sich eher bewegt."


11:25 Uhr

Daumen nach oben!

Apropos Romain Grosjean - der Franzose kann nach seinem heftigen Feuerunfall vor eineinhalb Wochen schon wieder lächeln. Heute hat er den Verband an seiner rechten Hand runterbekommen. Die Verbrennungen, die er erlitten hat, sind aber noch zu erkennen. Die linke Hand bereitet ihm ein wenig mehr Sorgen, weshalb er an diesem Wochenende auch nicht im Auto sitzt.


11:20 Uhr

Hamilton nicht in der Pressekonferenz

Zum Ablauf am heutigen Mediendonnerstag: Die Pressekonferenz mit allen 20 Piloten startet um 12 Uhr deutscher Zeit (15 Uhr Ortszeit Abu Dhabi). Hier im Liveticker informieren wir natürlich sofort kurz und kompakt über die wichtigsten Aussagen aller Piloten. In weiterer Folge arbeiten wir das Gesagte aber natürlich auch noch in unseren Berichten und Analysen auf.

Lewis Hamilton steht übrigens nicht auf der FIA-Liste, George Russell wird also noch ein weiteres Mal im Mercedes-Shirt neben Valtteri Bottas Platz nehmen, und Jack Aitken bei Williams. Als Ersatz für den verletzten Romain Grosjean wird erneut Pietro Fittipaldi zum Einsatz kommen.


11:12 Uhr

Humoristischer Rückblick von McLaren

Gestern Abend hat McLaren noch ein sehr unterhaltsames Video auf YouTube gepostet, in dem Lando Norris und Carlos Sainz auf zwei gemeinsame Jahre beim britischen Rennstall zurückblicken - schonungslos ehrlich.

Der Spanier wird das Team nach Abu Dhabi Richtung Ferrari verlassen, Daniel Ricciardo wird seinen Platz neben Norris einnehmen. Und der "Honeybadger" hat auch schon eine kleine Nebenrolle in der Rückblende!


11:06 Uhr

Der Kampf um P3 spitzt sich zu

Ein weiteres Team wird in der kommenden Saison in aktueller Form nicht mehr am Start stehen: Racing Point. Zum letzten Mal werden wir am Sonntag zwei rosarote Renner sehen. Ab 2021 wird das Team als offizielles Aston-Martin-Werksteam wohl in grüner Lackierung auftreten - mit Sebastian Vettel. Vorerst geht es für Racing Point aber noch um WM-Rang drei - gegen Renault und McLaren.

Dank des Doppelpodiums in Sachir konnte sich die Mannschaft aus Silverstone ein wenig absetzen: 194 Punkte hat Racing Point vor dem letzten Rennen auf dem Konto. McLaren liegt zehn Zähler dahinter. Andreas Seidl weiß, dass sein Team ein "sauberes Wochenende" braucht, um noch eine Chance zu haben.

"Wir müssen sicherstellen, dass wir wieder ins Ziel kommen. Denn in den vergangenen drei Rennen konnten wir nicht mehr mit beiden Autos ins Q3 kommen." Er weiß aber auch: "Wir haben immer gesagt, dass Racing Point klar das schnellere Auto, das schnellere Paket hat."


10:54 Uhr

Abschiedsrennen für Renault mit Alonso

Am bevorstehenden letzte Rennwochenende des Jahres werden viele Abschiede gefeiert. Unter anderem wird die Marke Renault das letzte Formel-1-Rennen in Angriff nehmen, bevor das Team 2021 in Alpine umbenannt wird.

Fernando Alonso wird deshalb schon vorzeitig wieder in einem Formel-1-Boliden Platz nehmen, er wird seinen Weltmeister-Renault aus der Saison 2005 für ein paar Demorunden in Abu Dhabi ausfahren. V10-Sound garantiert!

Die Bilanz von Renault in der Formel 1: zwei Fahrer- und Konstrukteurs-WM-Titel, 35 Siege und 399 Rennstarts.


10:39 Uhr

Ferrari: Der Grund für die langsamen Stopps

"Ich glaube, es ist hart genug für die Jungs. Sie tun mir leid. Es braucht wahrscheinlich eine komplette Umkrempelung des Designs. Ich glaube, unser Auto ist einfach schlecht, was die Boxenstopps angeht", meinte Sebastian Vettel nach dem Sachir-Grand-Prix. Der Heppenheimer hat seine beiden Stopps im Rennen gemeint: Beim ersten Halt stand er 4,5 Sekunden, beim zweiten 6,5 Sekunden.

Nicht zum ersten Mal in der Saison 2020 wurden die Ferrari-Piloten an der Box um wertvolle Sekunden gebracht - mehr als 20 Prozent der Stopps haben in diesem Jahr länger als 3,5 Sekunden gedauert. Ferrari hat nun eine Erklärung abgegeben, warum die Boxenstopps in dieser Saison besonders langsam sind.

Der Grund: Ein Problem mit der Radmutter. "Das Gewinde ist nicht stark genug, und so hat sich die Mutter mehrmals gelöst. Es handelt sich um ein Zuverlässigkeitsproblem, an dessen Behebung wir für das nächste Jahr hart arbeiten", erklärt Diego Ioverno, der leitende Ingenieur für den Betrieb des Fahrzeugs. Der durchschnittliche Ferrari-Boxenstopp dauerte bislang übrigens 2,73 Sekunden in diesem Jahr.

- Übersicht: Die schnellsten Boxenstopps 2020!


10:29 Uhr

Ein letztes Mal ...

... erleben wir heute einen Mediendonnerstag in der Formel-1-Saison 2020. Ein letztes Mal werden alle 20 Piloten in der heutigen Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Das wollen wir hier im Liveticker natürlich alles aufarbeiten. Dazu begrüßt Dich heute Maria Reyer. Schön, dass Du wieder mit dabei bist!

Bei Anregungen, Fragen oder Beschwerden kannst Du gerne unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter (gerne auch den Hashtag #FragMST verwenden), Instagram und YouTube!