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GP Österreich
Spielberg-Freitag in der Analyse: Was läuft zwischen Mercedes & Verstappen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Tagesbestzeit für McLaren +++ Verwarnung für Lewis Hamilton +++ Verhandelt Mercedes doch mit Max Verstappen? +++
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In zehn Minuten beginnt das zweite Training in Spielberg und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal wieder in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT2 geht es an dieser Stelle weiter mit den Stimmen zum Freitag.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Österreich-Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Feierabend
Damit endet die heutige PK dann auch. Durchaus eine Pressekonferenz der spannenderen Sorte, in erster Linie natürlich wegen Mercedes und Verstappen - auch wenn wir nicht so viel schlauer als vorher sind.
In einer Stunde geht es dann auf der Strecke weiter mit FT2.
Wolff: Gibt einen Unterschied
Das Thema Verstappen bestimmt weiter die PK. Denn Wolff hatte ja eigentlich erklärt, dass er nicht mehr mit anderen Fahrern "flirten" werde. Hat sich das geändert?
"Nein, es hat sich nichts geändert. Es gibt keinen Flirt in diesem Sinne", betont Wolff. Es gebe aber einen Unterschied zwischen einem Flirt und Gesprächen ...
Wolff: Ich hatte Rosberg und Hamilton
Jetzt kommt die Nachfrage, ob Mercedes auch mit Russell und Verstappen fahren könnte. Es muss ja kein Entweder-Oder-Szenario sein.
Wolff nimmt es mit Humor und erklärt, dass er sich grundsätzlich alles vorstellen könne. Er habe mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg gearbeitet, erinnert er.
Daher sei er auf alles vorbereitet, grinst Wolff.
Wolff streitet Verstappen-Gespräche nicht ab
Der Mercedes-Teamchef wird auf die Aussagen von George Russell angesprochen. Und er bestreitet in diesem Zusammenhang nicht, dass es in der Tat Gespräche mit Verstappen gibt.
Wolff betont, er sei sehr zufrieden mit seiner Fahrerpaarung. Trotzdem sei es legitim, sich umzusehen, was in Zukunft möglich sei. Das ändere aber nichts an der Gegenwart.
Eine etwas ausweichende Antwort, aber er streitet es nicht ab, dass er mit Verstappen in Kontakt ist.
Wolff: Es geht um die Fans
Jetzt geht es nach der Leclerc-Kritik gestern um die neuen Regeln für 2026 und die neuen Autos. Wolff betont, dass es letztendlich nur wichtig sei, dass man den Fans eine gute Show liefere.
Natürlich gebe es noch Herausforderungen, aber man sei auf dem richtigen Weg. Und letztendlich müsse sich die Formel 1 einfach selbst treu bleiben, so dass der schnellste Fahrer und das schnellste Auto gewinnen.
Auch Mekies und Wheatley sind nicht besorgt.
Wheatley: Arbeit trägt jetzt Früchte
Sauber punktete zuletzt zweimal in Serie, und der Teamchef erklärt, dass es aktuell "eine tolle Energie" im Rennstall gebe und sich ein "Momentum" aufbaue.
Man ernte jetzt die ersten Früchte der Arbeit, die Mattia Binotto vor rund einem Jahr begonnen habe. Aktuell scheint die die Stimmung in Hinwil ziemlich gut zu sein.
Wolff: Temperaturen haben geholfen
Der Mercedes-Teamchef macht den Anfang und erklärt, dass man die Bestzeit in FT1 nicht überbewerten dürfe. Es sei verhältnismäßig kühl gewesen, und das habe sicher geholfen.
Grundsätzlich liege Spielberg Mercedes mit dem rauen Asphalt nicht, betont er. Daher müsse man erst einmal "mit den Füßen auf dem Boden" bleiben.
Teamchef-PK
Damit legen wir unseren Fokus jetzt erst einmal auf die Pressekonferenz der Teamchefs, die in fünf Minuten in Spielberg beginnt. Folgende Teilnehmer sind heute dabei:
Jonathan Wheatley (Sauber)
Toto Wolff (Mercedes)
Laurent Mekies (Racing Bulls)
Sollte es dort interessante Aussagen geben, dann liefern wir euch die natürlich hier im Ticker.
McLaren bringt mehr Heck-Stabilität ans Auto
Neil Houldey, McLarens Technischer Direktor für den Chassis-Bereich, hat verraten, dass die Updates an diesem Wochenende vor allem auf mehr Stabilität am Heck beim Einlenken abzielen.
Die Änderung betrifft die Kinematik der Aufhängung und soll "vor allem am Kurveneingang" helfen. Das sei ein Bereich, in dem sich aktuell nach am ehesten Performance finden lasse.
Beide McLaren-Fahrer sollen das Upgrade erhalten, da das Team laut Houldey großen Wert darauf legt, beide Autos auf einem nahezu identischen technischen Niveau zu halten.
Dunne: Der beste Tag meines Lebens
Der McLaren-Junior hat sich nach P4 eben in FT1 am Funk bedankt und erklärt: "Ich möchte mich ganz herzlich bedanken. Der Traum eines kleinen Jungen ist wahr geworden, und das ist definitiv der schönste Tag meines Lebens."
"Vielen Dank an alle, dass ich das machen durfte, und vielen Dank auch an Lando, dass er mir sein Auto anvertraut hat", so Dunne. In FT2 nachher kehren Norris und Leclerc dann ganz regulär wieder zurück.
Vowles: 2026er-Autos werden gut
Charles Leclerc erklärte gestern, er sei kein Fan der neuen Formel-1-Autos für 2026. Williams-Teamchef James Vowles sieht das ganz anders und erklärt, dass die neuen Boliden "besser" als die aktuellen werden.
"Ich finde die Formel für nächstes Jahr eigentlich gar nicht schlecht. Ich finde sie anders. Ich denke, es gibt noch einiges zu tun, denn ich bin etwas besorgt darüber, wie wir die Differenzierung in Bezug auf das Überholen erreichen können", gesteht er zwar.
Doch da gehe es eher um Details. "Ich freue mich also auf das nächste Jahr, nicht umgekehrt", stellt er klar.
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In zehn Minuten beginnt das erste Training in Spielberg und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT1 geht es an dieser Stelle ganz regulär weiter.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 an diesem Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Colapinto im Privatjet mit Hamilton
Nach mehrheitlich durchwachsenen Auftritten für Alpine in der Formel-1-Saison 2025 gab es für Franco Colapinto kürzlich einen Lichtblick ganz anderer Art: eine Einladung, im Privatjet des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Lewis Hamilton mitzufliegen.
"Lewis fragte, ob jemand nach London fliegt, und ich sagte: 'Ich fliege nach London, aber mit EasyJet.' Dann meinte er, er habe noch Platz in seinem Flugzeug und lud mich ein, mitzukommen", schildert Colapinto die Situation nach dem Kanada-GP.
Für ihn war das eine "ziemlich besondere" Erfahrung, denn er sei zum ersten Mal überhaupt mit einem Privatjet geflogen, und dann gleich mit Hamilton, der einst "mein Idol war, zusammen mit Senna", so Colapinto.
Die komplette Story könnt ihr hier lesen.
Brad Pitt im McLaren
Wir haben schon darüber berichtet, dass Filmstar Brad Pitt einen echten Formel-1-McLaren testen durfte. Hier gibt es jetzt auch ein Video davon:

