Test Abu Dhabi

Formel-1-Liveticker: Das war der letzte Test des Jahres

Ticker zum Nachlesen: +++ Letzte Bestzeit 2024 geht an Ferrari und Leclerc +++ Sainz, Ocon und Hülkenberg fahren für neue Teams +++ Ferrari bestätigt Cadillac-Deal +++

13:51 Uhr

Russell nochmals schneller

Der Brite hat eben eine 1:23.895 hingelegt und damit die bislang einzige 1:23er-Zeit des Tests. Wir erinnern an dieser Stelle aber noch einmal daran, dass die Pole-Zeit am Samstag von Lando Norris bei 1:22.595 lag. Davon sind wir also noch immer 1,3 Sekunden weg.

Fleißigster Pilot ist übrigens weiterhin Lawson mit jetzt 138 Runden. Insgesamt haben inzwischen elf Fahrer die 100er-Marke geknackt.


13:30 Uhr

Schnellere Zeiten

Zur Erinnerung: In Abu Dhabi ist es jetzt bereits 16:30 Uhr, die Mittagshitze ist also durch und die Fahrer nutzen die kühleren Bedingungen für einige schnelle Runden. So hat Russell eben mit einer 1:24.162 noch einmal eine neue Bestzeit gesetzt, und auch dahinter gab es noch ein paar Verbesserungen.

Anderthalb Stunden vor dem Ende der Session hier noch einmal ein aktueller Zwischenstand:


13:19 Uhr

Neue Bestzeit

Beim Test wurde derweil Carlos Sainz nach mehreren Stunden von der Spitze verdrängt. Patricio O'Ward hat sich im McLaren mit einer 1:24.365 auf P1 geschoben. Damit war er 0,070 Sekunden schneller als Sainz im Williams.

Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass O'Ward als Rookie hier mit den 2024er-Reifen fährt, während Sainz die neuen 2025er-Pneus testet. In seiner "Kategorie" bleibt der Spanier also vorne.

George Russell hat sich derweil auf den dritten Gesamtrang zwischen Sainz und Charles Leclerc geschoben.


13:15 Uhr

Jos Verstappen: Red Bull muss sich neu "beweisen"

Weil wir gerade bei den Bullen sind: Max' Vater Jos Verstappen hat das Team in einem Interview mit De Telegraaf in die Pflicht genommen. Es sei "definitiv" eine wichtige Saison im Hinblick auf die Zukunft seines Sohnes, sagt er dort.

Er erinnert: "Innerhalb des Teams hat es viele Veränderungen gegeben. Einige Leute haben neue Positionen. Ich habe das Gefühl, dass sich das Team wieder beweisen muss." Man müsse zeigen, dass man "immer noch schnell" sei.

"Das ist wichtig für uns", so Verstappen, der daher betont: "Der Druck ist da, und so sollte es auch sein. Es liegt am Team zu zeigen, dass sie die guten Leute behalten haben und wieder ein schnelles Auto bauen können."

Zwischen den Zeilen könnte man das so interpretieren, dass sein Sohn sich für die Zukunft nach Alternativen umsehen könnte, wenn das nicht klappen sollte.


12:58 Uhr

Welche Vorteile der dritte Platz für Red Bull hat

Natürlich ist man bei Red Bull nicht glücklich darüber, die Konstrukteurs-WM nur auf dem dritten Platz beendet zu haben. Schlechter war man in den vergangenen 15 Jahren lediglich ein einziges Mal, nämlich 2015, als man nur WM-Vierter wurde.

Trotzdem bringt diese "schlechte" Platzierung auch zwei ganz bestimmte Vorteile mit sich. Welche das sind, das verraten wir euch hier!


12:46 Uhr

Dauerläufer Lawson

Der Neuseeländer hat eben als erster Pilot die Grenze von zwei kompletten Renndistanzen überschritten. Er steht inzwischen bei 121 Runden am heutigen Tag.

Bislang ist Lawson übrigens noch gar nicht für die Formel-1-Saison 2025 bestätigt - weder bei den Racing Bulls noch bei Red Bull.

Es gilt aber als gesetzt, dass er auch im kommenden Jahr in der Startaufstellung stehen wird. Und die Zeichen stehen wohl auf einen Aufstieg zu Red Bull Racing.


12:37 Uhr

Schumacher: Verstappen "das größte Fragezeichen"

Der Niederländer ist beim Test heute nicht dabei, und für Ralf Schumacher ist der Weltmeister "das größte Fragezeichen nächstes Jahr", so der Experte bei Sky.

Denn sollte Red Bull über den Winter kein Sprung nach vorne gelingen, dürfte es für Verstappen schwer werden, im kommenden Jahr den fünften WM-Titel in Folge zu holen.

Die Konkurrenz ist laut Schumacher nämlich groß. Lando Norris zum Beispiel habe zuletzt seine "Startschwäche" abgestellt, und auch "die Qualifyingschwäche ist weg", so Schumacher.

"Das hat ihm natürlich auch geholfen, dass er zum Schluss besser war, das gibt einem Fahrer ja Selbstvertrauen", erklärt er und ergänzt: "Dasselbe gilt auch für Leclerc."

Der Monegasse sollte in diesem Jahr ebenfalls Selbstvertrauen getankt haben. "Ich glaube, der ist auch nächstes Jahr stark dabei", so Schumacher.


12:20 Uhr

Mercedes: 2025 wird Jahr des Umbruchs

Mit dem Abschied von Lewis Hamilton endet bei Mercedes eine Ära. Toto Wolff erklärt in diesem Zusammenhang, 2025 werde das Jahr werden, in dem George Russell dadurch zum Teamleader aufsteige.

Über Rookie Kimi Antonelli sagt er: "Manchmal werden wir uns die Haare raufen und manchmal werden wir Momente der Brillanz erleben." Man dürfe vom jungen Italiener in seinem ersten Jahr aber nicht zu viel erwarten.

Es gehe eher darum, "unser Fahreraufgebot für 2026 vorbereiten", so Wolff. Oder anders gesagt: 2025 wird ein Übergangsjahr, in dem sich die Strukturen im Team ändern werden.


12:00 Uhr

Zwischenstand

Inzwischen haben alle 23 Piloten, die heute im Einsatz sind, mindestens eine Rundenzeit gesetzt. Wir werfen daher noch einmal einen Blick auf den aktuellen Zwischenstand. An der Spitze hat sich nichts getan, es führt weiter Sainz vor Leclerc.


11:47 Uhr

Antonelli fährt

Der Vollständigkeit halber: Piastri und Antonelli mischen in Abu Dhabi inzwischen auch mit. Noch gut drei Stunden verbleiben bei diesem letzten Test des Jahres.

Zwei Fahrer haben derweil bereits die Grenze von 100 Runden geknackt: Spitzenreiter Sainz steht bei 105 Umläufen, Lawson bei 103.

Zur Erinnerung: Eine Renndistanz in Abu Dhabi umfasst 58 Runden.


11:38 Uhr

Hamiltons Autos

Mercedes hat eben dieses coole Video veröffentlicht, in dem Lewis Hamilton uns mitnimmt auf eine kleine Zeitreise. Dort blickt er nämlich auf seine Mercedes-Autos zurück, die er seit 2013 gefahren ist. Eine wirklich tolle Idee!



11:28 Uhr

Leclerc mischt mit

Also nicht Charles, der fährt ja sowieso den ganzen Tag schon. Dafür hat jetzt Bruder Arthur wie angekündigt den zweiten Ferrari von Antonio Fuoco übernommen.

Auch bei McLaren und Mercedes sollten wir gleich Oscar Piastri und Andrea Kimi Antonelli auf der Strecke sehen. Der Italiener ist fit genug für den Nachmittag.


11:19 Uhr

Die Formel-1-Fahrer 2025 in ihren neuen Teams

Neben unser Fotogalerie mit allen Bildern vom Test haben wir jetzt auch eine neue Fotostrecke für euch, die sich ausschließlich mit den Fahrern befasst, die 2025 in ein neues Team kommen.

Hier findet ihr die besten Bilder von Nico Hülkenberg, Carlos Sainz und Co. in ihren neuen Farben:


Fotostrecke: Erste Bilder: Die Formel-1-Fahrer 2025 in ihren neuen Teams


11:06 Uhr

Oakes: Alpine kann "optimistisch" sein

Alpine beendete die Saison 2024 deutlich besser, als man das nach den großen Problemen zu Beginn des Jahres erwartet hatte. Oliver Oakes gesteht: "Wie jedes Team ist man im Winter immer ein wenig nervös, weil man sich fragt, welche Schritte alle machen werden."

"Aber ich denke, wir haben einen echten Grund, optimistisch zu sein", so der Teamchef, der betont: "In den letzten paar Rennen hatten wir definitiv eine gute Performance im Auto." 2025 werde aber so oder so eine harte Saison werden, weil auch er das Mittelfeld noch enger erwartet.

"Das Ziel" sei es daher, "so konstant wie möglich zu sein", betont er. Und eine wichtige Frage sei zudem, wer die Weiterentwicklung des 2025er-Autos früh aufgebe "und den Fokus früh auf 2026 richtet", so Oakes.


10:42 Uhr

Antonelli sagt Super-Formula-Test ab

Wir haben ja schon darüber berichtet, dass Andrea Kimi Antonelli am Ende der Woche eigentlich noch an einem Super-Formula-Test in Japan teilnehmen sollte. Diese Reise hat er nun aber abgesagt, weil er eben nicht ganz fit ist.

Unsere Kollegen vor Ort melden aber, dass der Italiener in Abu Dhabi nun zumindest an die Strecke gekommen ist. Es scheint also weiterhin der Plan zu sein, ihm dort am Nachmittag noch einige Runden im Mercedes zu geben.


10:30 Uhr

Halbzeit

Genau 4,5 der 9 Teststunden in Abu Dhabi sind rum und in der Tat legen fast alle Teams gerade erst einmal eine kleine Pause ein. Heißt: An der Reihenfolge hat sich nichts mehr geändert, Sainz ist weiter vorne.

Fleißigster Fahrer der ersten Testhälfte war Norris mit 78 Runden. Mehr dürften aber auch nicht mehr dazukommen, denn den McLaren übernimmt gleich bekanntlich Piastri. Hier alle Zeiten in der Übersicht: