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Formel-1-Liveticker: Albon in der Kritik: "Warum ist der noch bei Red Bull?"
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Thema Albon: "Warum ist der noch bei Red Bull?"
Wir beginnen heute wieder einmal mit Alexander Albon. Schon am Mittwoch war der Thailänder im Liveticker großes Thema. Jacques Villeneuve und Ralf Schumacher haben ihn hart kritisiert. Nun gesellt sich auch Marc Surer hinzu. Im Formel-1-Podcast "Starting Grid" hat er mit Kevin Scheuren über die aktuelle Situation bei Red Bull gesprochen.
"Ich hab' schon vor ein paar Rennen gesagt: 'Warum ist der noch bei Red Bull?' Wir wissen, dass es da natürlich Beziehungen gibt nach Thailand, dass man ihn nicht einfach rausschmeißen kann." Von der Teamführung habe Albon eine Schonfrist bis Ende des Jahres erhalten, damit "die Kirche im Dorf bleibt, damit man nicht sagt, man hat den Thailänder rausgeschmissen".
Grundsätzlich gebe es allerdings nicht viel, was für einen Verbleib spricht. "Ich sehe ihn wie gesagt eher als Handicap. Weil du brauchst ja auch, wenn du Weltmeister werden willst, einen zweiten Fahrer, der auch Input geben kann. Und bei ihm ist es ja so, dass er eigentlich immer Hilfe braucht und nicht Input gibt."
Hamilton vs. Bottas: Der etwas andere Vergleich
Lewis Hamilton hat heute schon gelacht. Das wissen wir so genau, weil er dieses Video in seiner Instagram-Story geteilt hat (Kommentar: "Das ist so gut!"). Zugegeben, es hat auch in der Redaktion beim ein oder anderen Kollegen für einen Lacher gesorgt. Damit wollen wir auch dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, das kann ja nie schaden!
Button kann Albon gut verstehen
Alexander Albon erntet aber nicht nur Kritik, sondern auch Verständnis. Und das gar von einem Weltmeister. Jenson Button hat im 'Collecting-Cars'-Podcast über den Red-Bull-Piloten gesprochen. Er kann sich gut in dessen Lage hineinversetzen. Schließlich habe er zu Beginn seiner Karriere Ähnliches erlebt. Nach seinem Einstand bei Williams hatte er bei Benetton ein schwieriges Jahr.
"Mein erstes Jahr hat so viel Spaß gemacht", erinnert er sich. Der Williams sei einfach ein gutes Auto gewesen. Als er allerdings zu Benetton wechselte, wurde ihm bewusst, dass er deutliche Schwächen hat. "Ich war schrecklich darin, das Auto abzustimmen. Ich hatte keine Ahnung und verstand das Rennauto nicht."
Teamkollege Giancarlo Fisichella habe ihn die meiste Zeit im Griff gehabt, da er "notorisch gut darin war, schlechte Autos zu fahren". Das habe ihn mental zermürbt. "Ich hatte Schwierigkeiten, weil ich wirklich dachte, dass ich nicht gut genug war." Zusätzlich bekam er Druck von Teamchef Flavio Briatore, der nicht gerade zimperlich war. Als er in Monaco Siebter wurde, wütete der Italiener: "Was hast du da gemacht? Bist du rumgefahren, um nach einem Apartment oder einem Boot Ausschau zu halten, das du kaufen willst?"
Video-Analyse: Wen soll Red Bull holen?
Marc Surer findet, dass Alexander Albon bei AlphaTauri deutlich besser aufgehoben wäre. Wie es mit ihm weitergeht und wer den Platz bei Red Bull einnehmen könnte, das analysiert der Experte im Video!
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Servus!
Ein neuer Tag, ein neuer Liveticker! Maria Reyer freut sich, dich heute wieder begrüßen zu dürfen. Schön, dass du mit dabei bist. Wir verkürzen dir die Wartezeit auf das lang ersehnte Wochenende ;-)
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