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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: "Will jedes Rennen gewinnen" - Verstappens Kampfansage
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Keine "Läuterung" nach Strafarbeiten +++ WM-Punkt für schnellte Runde +++ Vettel hat ein Zauberwort +++
Ein WM-Punkt für die schnellste Runde - Schon ab Melbourne?
Beim gestrigen Meeting des FIA-Weltrats schien zunächst nichts Aufregendes herausgekommen zu sein. Nun ist aber bekannt geworden, dass es doch noch zu einem Last-Minute-Beschuss vor der bevorstehenden Saison kommen könnte. Der Weltrat segnete nämlich die Idee ab, schon ab Melbourne einen WM-Punkt für die schnellste Rennrunde zu vergeben.
Das hatte es zuletzt in den 1950er-Jahren gegeben. Der zusätzliche Punkt kann allerdings nur errungen werden, wenn man unter die Top 10 kommt. Um die neue Regelung durchzusetzen, findet noch ein E-Voting der Formel-1-Kommission statt. Die Formel-1-Arbeitsgruppe und die Strategiegruppe haben ihre Zustimmung bereits gegeben.
Vorschusslorbeeren für Leclerc, aber ...
Formel-1-Sportchef Ross Brawn gehört auch zu denjenigen, die von dem neuen Ferrari-Piloten viel erwarten. "Ich habe zu Leuten im Team gesprochen und sie sind sehr beeindruckt von seiner Herangehensweise und Einstellung", erklärt er. "Ich denke, er ist etwas Besonderes."
Dennoch glaubt er nicht, dass Leclerc gleich in seiner ersten Saison im Topteam im Stande sein wird, den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel in den Schatten zu stellen: "Da wäre ich ehrlich gesagt überrascht. Vettel ist schon sehr gut." Brawn könne sich höchsten vorstellen, dass Vettel durch Leclercs Auftreten etwas aus dem Tritt geraten könne und es wäre dann am Team, die Situation richtig zu handhaben.
Vettels Zauberwort
Neun Jahre später wissen wir nun auch endlich, wie es Sebastian Vettel gelang, 2010 im Alter von nur 23 Jahren und 134 Tagen der bisher noch immer jüngste Formel-1-Weltmeister zu werden. Das Zauberwort heißt "Monza". Dort hatte er 2008 mit Toro Rosso sein erstes Rennen gewonnen.
"Mein ehemaliger Red-Bull-Ingenieur Rocky hatte kurz vor dem Rennen in Abu Dhabi 'Monza' in meine Balaclava geschrieben", verrät er in der aktuellen Ausgabe des 'F1 Racing'-Magazins. "Er hatte mich zuvor gefragt, was Racing für mich in einem Wort bedeuten würden. Da habe ich ihn Monza genannt und was es für mich bedeutete. Es hat mir Kraft gegeben und herunterbrachen, wofür ich hier bin."

© Motorsport Images
Verstappen will sich nicht neu erfinden
Gestern haben wir erfahren, dass sich Red-Bull-Pilot vor seiner fünften Formel-1-Saison nicht mehr zu den jungen Piloten zählt, die in diesem Jahr so zahlreich im Starterfeld vertreten sind. Seine eigene Jugend würde daher nicht mehr als Entschuldigung gelten. Das bedeutet aber nicht, dass er sich hat zähmen lassen - auch nicht von seinen FIA-"Strafarbeiten" (nach seiner Auseinandersetzung mit Esteban Ocon in Brasilien hatte er den Stewards unter anderen bei der Formel E über die Schulter sehen müssen).
"Ich war niemals Mad Max", widerspricht er gegenüber 'Reuters' noch immer seinem Spitznamen. "Ich war immer nur Max, der versucht hat, das beste für das Team herauszuholen. Als Fahrer werde ich immer der gleiche bleiben."
Daher lautet auch in diesem Jahr wieder seine Kampfansage: "Ich bin ein Gewinnertyp. Ich bin nicht hier um Zweiter oder Dritter zu werden. Ich will jedes einzelne Rennen gewinnen. Und ich werde es immer versuchen. Wenn man um den Titel kämpft reicht vielleicht auch mal ein zweiter Platz. Aber so weit bin ich noch nicht."
Jetzt schon akklimatisieren?
Wir haben schon jetzt schon ein paar Piloten auf dem Weg nach Australien gesehen und auch Mercedes-Pilot Valtteri Bottas ist schon da. Das kann nicht schaden - immerhin gibt es zehn Stunden zu überbrücken. Unsern Info-Dienst bekommst Du aber noch ein paar Tage lang zur gewohnten Zeit, bevor auch wir die Uhren auf Down Under stellen.
An de Tickertasten begrüßt Dich heute wieder Rebecca Friese. Auch Du kannst Dich einschalten, wenn Du Dich über unser Kontaktformular bei uns meldest. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


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