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Test in Barcelona
Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg bleibt hinter Vettel-Bestzeit
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Distanziert aber heutige Konkurrenz klar +++ Räikkönen: Ferrari besser als 2015 +++ Haas überraschend auf Platz zwei +++
Apropos Hoverboard...
Kleine Anekdote am Rande: "Zurück in die Zukunft II" spielte damals im Jahr 2015. Also müssten wir heute eigentlich schon mit Hoverboards mobil sein. Aber da hat Steven Spielberg der Menschheit etwas zu viel zugetraut. Lexus hat immerhin einen Prototypen entwickelt, der durch Magnetkraft einigermaßen gut funktioniert. Wirklich wahr, du kannst dich selbst davon überzeugen - in diesem YouTube-Video!
Lexus-Hoverboard 2015
Zurück in die Zukunft?
Lewis Hamilton liegt übrigens nicht auf der faulen Haut oder auf der Massagebank, während Nico Rosberg testet und er seine Muskeln regenerieren lässt. Nein, er kommt ganz gemütlich mit seinem Hund im Paddock an, mit einem Gefährt, das vom britischen TV als "Hoverboard" bezeichnet wird.
Fotogalerie vom Mittwoch
Natürlich aktualisieren wir auch heute laufend unsere Fotogalerie aus Barcelona. Ihr könnt euch bereits durch die Bilder der ersten zwei Stunden durchklicken.
Begrenzt interessiert
Jenson Button fuhr bisher mit Staudrucksensor. Meistens wollen die Teams dann, dass mit konstanter Geschwindigkeit gefahren wird - was dem Fahrer natürlich nur begrenzt Spaß macht. Deswegen hofft der McLaren-Pilot, die Sensoren bald runternehmen zu dürfen, um schneller fahren zu können. Aber solche Tests sind wichtig, um Erkenntnisse über die Aerodynamik zu sammeln, insbesondere hinter den freistehenden Vorderrädern, die den Luftstrom komplett verwirbeln.
Sensoren überall
Mit Infrarotkameras misst Renault die Reifentemperatur und vor allem die Wärmeverteilung an der Lauffläche und im Reifen. Bei McLaren sehen wir Sensoren am Auspuff, mutmaßlich zur Messung der Temperaturen und/oder des Staudrucks. Kein Wunder: Bei den Tests wollen die Teams nicht nur sehen, ob ihr Auto schnell oder langsam ist, sondern vor allem auch verstehen warum. Damit sie sich bis zum zweiten Test schon weiterentwickeln können.
Leserfrage: Was alle wissen wollen
Ein Leser möchte von uns wissen, ob die Teams schon mit voller Power gefahren sind oder noch zurückhalten. Ganz ehrlich: Das kann (außer die Teams selbst) niemand seriös beantworten. Wie voll waren die Tanks? Wie abgefahren waren die Reifen bei der Bestzeit? War die Motorleistung schon voll freigegeben? Und so weiter. Theoretisch kann es sein, dass Fahrer A um fünf Sekunden schneller ist als Fahrer B - und trotzdem Fahrer B "bereinigt" das bessere Auto hat. Genau deswegen muss man die Tests immer mit großer Vorsicht genießen. Zur Orientierung: Zehn Kilogramm mehr oder weniger Benzin im Tank machen in Barcelona etwa 0,4 Sekunden pro Runde aus!
Weitere Fragen oder Kommentare gern an @MST_ChristianN. Natürlich freue ich mich auch über jeden neuen Twitter-Follower! ;-)
Die Namen der neuen Formel-1-Autos
Warum heißt der McLaren-Honda eigentlich MP4-31, oder der Williams-Mercedes FW38? Und warum hat es nie einen Sauber C10 gegeben? Mein Kollege Roman Wittemeier hat sich auf Spurensuche begeben und dabei diese Fotostrecke zusammengestellt. Durchklicken lohnt sich!
Probleme bei Ferrari
Neben Rio Haryanto (Manor), der aber schon einsatzbereit im Rennoverall steckt, war nur Kimi Räikkönen noch nicht auf der Strecke. Offenbar gibt es am Ferrari ein Problem mit der Benzinversorgung. Diese sollen aber noch vor der Mittagspause behoben werden.
Kein größeres Problem...
... bei Toro Rosso, denn Carlos Sainz ist schon wieder auf der Strecke. Er verbessert sich nach bisher elf Runden auf den dritten Platz, 0,312 Sekunden hinter Nico Rosberg. Der Mercedes fährt mit 25 Runden schon wieder allen auf und davon, was die Kilometerleistung angeht. Beeindruckend.
Alle auf Medium
Die Zeitenjagd hat für den heutigen Tag noch nicht begonnen. Alle Fahrer sind mit den härteren Medium-Reifen unterwegs. Mercedes hatte noch gar keine anderen Pirellis drauf. Ferrari und Red Bull sind gestern die Bestzeiten mit Ultrasoft gefahren, Force India mit Soft.
Zeiten-Update & Highlights: Was bisher geschah
- 09:38: Sainz (Toro Rosso) rollt bei Boxenausfahrt aus, Rot #1
- Mercedes ändert Fahrplan: Rosberg vormittags, Hamilton nachmittags
- McLaren: Über Nacht Antriebseinheit gewechselt
Lewis Hamilton spürt seine Muskeln
Die hohen Mercedes-Laufleistungen an den ersten beiden Testtagen bleiben nicht ohne Wirkung. Lewis Hamilton fühlt sich nicht hundertprozentig fit, was seine Muskulatur angeht: "Es ist wie ein Workout, wenn du seit Monaten nicht im Fitnessstudio warst. Und ein Formel-1-Auto zu fahren, kannst du nicht trainieren." Er spüre den Nacken und den unteren Rücken am meisten. Aber weil heute Morgen Nico Rosberg fährt, kann er sich bis dahin ja noch eine Massage gönnen...
Rote Flagge
Kaum spricht man vom Teufel: Carlos Sainz wollte gerade aus der Box fahren, blieb dort aber stehen - und verursachte so die erste rote Flagge des Tages. Weil die Entfernung zur Box nicht weit ist, kann es wohl gleich weitergehen.
Update von Toro Rosso
Geklärt ist inzwischen der Defekt am Toro Rosso von Max Verstappen gestern. War es am ersten Tag noch das Getriebe, so streikte diesmal die Elektrik. Die Präsentation in voller Lackierung wird das Team übrigens erst beim zweiten Barcelona-Test abhalten. Die aktuellen Farben sind nur eine Übergangslösung.
Technik-Tests
Mercedes nennt die gestern vorgestellte Neuerung, von den Medien als "Mad-Max-Style" tituliert, ganz einfach "W". Die neuen Barge-Boards sind heute mit FloViz-Farbe eingeschmiert, um Luftströmungen nachvollziehen zu können. Nico Rosberg zeigte sich gestern angetan von der neuen Innovation, "denn wir müssen den anderen immer einen Schritt voraus sein".

