• 24.02.2016 10:12

  • von Roman Wittemeier

Fotostrecke: Von Namen, Nummern, Typen und Traditionen

Die Typenbezeichnungen der Formel-1-Fahrzeuge im Fokus: Warum McLaren immer "MP4" benutzt und es überhaupt keinen Sauber C10 gibt

(Motorsport-Total.com) - Kurz vor dem Start der Formel-1-Saison 2016 zeichnen sich langsam die Favoriten ab. W07 gegen SF16-H - so dürfte wohl das Duell um die Spitze in der Königsklasse dieses Jahres lauten. Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich die aktuellen Formel-1-Boliden von Mercedes und Ferrari. Wir sind den Typenbezeichnungen der Autos auf den Grund gegangen - mit teils interessanten Ergebnissen.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Die Formel-1-Teams schreiben die Typenbezeichnungen nicht auf die Nase Zoom

Bei vielen Teams der Formel 1 sind die Benennungen der Fahrzeuge seit Jahren nicht sonderlich kreativ, in vielen Fällen werden die Chassisversionen einfach nur durchnummeriert. In anderen Fällen steckt allerdings auch mal etwas mehr dahinter. Interessant: Während die etablierten Privatteams wie Williams, Sauber oder McLaren auf Traditionen setzen, stellen die Hersteller die Technologie in den Vordergrund.

Stell dir vor, du siegst in der Königsklasse, und niemand bekommt mit, dass dein Auto von einem modernen Hybridantrieb nach vorn getrieben wurde - für Mercedes undenkbar. Aus Image- und vielleicht auch internen Rechtfertigungsgründen tragen die Formel-1-Silberpfeile im Namen neuerdings immer den Zusatz "Hybrid". Auch Ferrari weist mit dem Buchstaben H (steht für Hybrid) auf die verbaute Technologie am Antrieb hin.

Im Rahmen einer Fotostrecke haben wir die Typenbezeichnungen der neuen Formel-1-Fahrzeuge erklärt. Mehr noch: Wir haben jeweils in die Geschichte der Teams geschaut und sind den Traditionen der Namensgebung auf den Grund gegangen. Dabei herausgekommen sind teils interessante Details: zum Beispiel, dass es keinen Sauber C10 gibt, vom Renault R.S.01 aber gleich zwei völlig verschiedene Varianten.


Fotostrecke: Formel 1: Typenschilder auf vier Rädern