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Formel-1-Live-Ticker: Beginn der FIA-Sportkonferenz in Turin

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Valtteri Bottas schuftet, Nico Hülkenberg chillt +++ Lewis Hamilton besinnt sich auf seine Wurzeln +++

16:18 Uhr

Nico Rosbergs Rückblick auf Baku


16:11 Uhr

Todt wünscht sich Sieg von Perez

FIA-Präsident Jean Todt hat auf der Konferenz auch über die aktuelle Formel-1-Weltmeisterschaft gesprochen. Er zeigt sich erfreut: "In diesem Jahr sehen wir tolle Leistungen. Es gibt eine weniger starke Dominanz eines Teams. Wenn wir daran denken, wie es in den vergangenen Jahren gewesen ist, gibt es nun nicht mehr dieses eine große, dominante Team. Es ist eine umkämpfte Weltmeisterschaft und es ist sehr gut, dass es jemanden wie Perez gibt", freut sich der Franzose über das zweite Saison-Podium von Sergio Perez in Baku.

Immerhin komme Perez aus einem kleineren Mittelfeldteam im Vergleich zu Mercedes, Ferrari oder Red Bull. "Es ist gut, dass er Dritter geworden ist. Ich wäre vielleicht noch glücklicher, wenn ich ihn auf dem ersten Platz auf dem Podium sehen könnte. Es ist sehr gut für den Sport, dass auch Autos von kleineren Teams nach vorne kommen."

Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Sergio Perez (Force India) ~

16:00 Uhr

Monza-Deal "sehr nahe" vor Einigung

Heute hat in Turin die FIA-Sportkonferenz 2016 begonnen. Die Veranstaltung wurde mit einer Diskussion mit FIA-Präsident Jean Todt und dem Vorsitzenden des italienischen Automobilclubs (ACI) Angelo Sticchi Damiani eröffnet und dauert bis Donnerstag. Dieter Rencken ist für uns vor Ort.

Gleich zu Beginn wurde auch das Thema Italien-Grand-Prix angeschnitten. Der Vertrag von Monza läuft in diesem Jahr aus und noch gibt es keine neue Vereinbarung. Dazu meinte der Vorsitzende des ACI: "Das sind schwierige Verhandlungen. Es ist das erste Mal, dass es in Italien solch eine Hürde gibt, einen Grand Prix zu organisieren. In Monaco haben wir schon viele Punkte mit Ecclestone geklärt, es gibt aber noch Dinge, die besprochen werden müssen. Wir sind sehr nahe dran an einer Einigung, trotz mancher Aktionen, die nicht gerade geholfen haben." Dabei dürfte er die Einmischung von Imola meinen. Der Kurs würde sich als Alternative anbieten. - Alle Details dazu hier!


15:22 Uhr

Es wird eng

Bei Force India hat man anscheinend nicht mit den Erfolgen in diesem Jahr gerechnet, der Schrank für die Pokale ist voll. Das heißt im Umkehrschluss: Entweder darf Sergio Perez nicht mehr so schnell fahren, oder man besorgt sich schnell mal einen neuen. Kaum auszudenken, wenn dann auch mal Nico Hülkenberg Podestplätze einfährt... ;)


14:47 Uhr

Was sagt eigentlich Niki Nationale zum Baku-Rennen?

Fast schon Tradition: Alex Kristan parodiert Niki Lauda und beschert uns einen sehr lustigen Rückblick auf den Grand Prix von "Aser-baidschan". Was ein "Speibsackerl" im Mercedes-Cockpit verloren hat und warum sich Justin Bieber auf Hamiltons Ohrringe freut - einfach herrlich. Viel Spaß beim Anschauen!


14:04 Uhr

Alonso erklärt Ärger über Herbert-Kritik

McLaren-Pilot Fernando Alonso hatte keinen einfachen Saisonstart. Nach seinem Horrorcrash in Australien musste er in Bahrain pausieren, da er sich Rippenbrüche zugezogen hatte. Zu allem Überfluss wurde er an jenem Wochenende von Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Johnny Herbert verbal attackiert. Der Brite meinte, Alonso sei bei McLaren nicht mehr motiviert und solle daher lieber in Rente gehen. Alonso konterte daraufhin live im TV...

"Ich denke, an diesem Wochenende war es nicht angebracht, Dinge zu behaupten, die nicht wahr sind", schildert Alonso im Nachhinein. Herbert blieb übrigens bei seiner Kritik, die beiden versöhnten sich aber. "Es gibt jeden Tag falsche Aussagen, die über mich oder andere Sportler behauptet werden, das geht Hand in Hand mit der Aufmerksamkeit der Medien. Es gibt immer Gerüchte und Lügen, das kannst du auch gar nicht kontrollieren, daher akzeptierst du das."

An jenem Wochenende kam jedoch noch etwas hinzu: "Ich bin mit meiner Schwester, einer Ärztin, von Spanien geflogen, weil sie mir helfen hätte können, wenn ich in der Höhe ein Problem mit der Lunge bekäme. Es gab ein paar Risiken, überhaupt nach Bahrain zu fliegen. Meine Rippen waren gebrochen, ich habe versucht, den Check zu überstehen und zu fahren. Am Freitagabend wollte ich die FIA noch einmal überzeugen. Und das am nächsten Tag zu hören, dass ich nicht mehr motiviert sei...Ich war nicht wütend, aber das war ein überflüssiger Kommentar, speziell an diesem Wochenende", erklärt Alonso und betont: "Man kann mir vorwerfen, dass ich langsam bin oder was auch immer, aber nicht, dass ich nicht mehr motiviert sei. Ich war dort und habe das gesamte Wochenende mit dem Team verbracht. Dieser Kommentar war nicht gut, speziell weil er von einem anderen Fahrer kam, der die Leidenschaft zum Racing ebenfalls kennt."

Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Fernando Alonso (McLaren) ~

13:02 Uhr

Rückblick: Das war in Baku los

Wollen wir doch noch mal kurz auf das vergangene Wochenende zurückblicken. In unserer Backstage-Fotostrecke findest du die Schnappschüsse abseits der Rennstrecke. Welche Promis ins Land des Feuers kamen, wen Lewis Hamilton mitgenommen hat und welcher NASCAR-Pilot im Formel-1-Autos Platz genommen hat - das alles und vieles mehr findest du hier!


Fotostrecke: F1 Backstage: Baku


12:37 Uhr

Massa: Fahren im Qualifying aggressiver als 2014

Drei Saisonen fährt die Formel 1 nun bereits mit der neuen Motorenformel. Zeit für ein Zwischenfazit mit einem Piloten, der seit 2002 Rennen fährt: Felipe Massa. Hat sich sein Fahrverhalten 2014 stark verändert? "Man verändert sich, aber man gewöhnt sich daran. Ich hatte niemals Probleme mit dem Brake-by-Wire-System. Das einzig Gewöhnungsbedürftige für mich war, dass die Autos seit 2014 weniger Abtrieb haben, dafür aber mehr Drehmoment. Ich hatte also viel mehr durchdrehende Reifen", schildert Massa.

"Man muss viel gefühlvoller fahren, speziell auf der Bremse. In diesem Jahr hat das Auto schon mehr Abtrieb und mehr Power. Das Gefühl ist so ziemlich das gleiche wie 2014, nur haben wir mehr Grip. Wir sind also definitiv aggressiver auf dem Gas", so der Williams-Pilot. Allerdings kann man das nur am Samstag ausnutzen: "Man kann zumindest im Qualifying ein bisschen aggressiver fahren, im Rennen hat es sich nicht verändert. Wenn du zu aggressiv fährst, dann zerstörst du deine Reifen innerhalb von drei Runden." Grundsätzlich hält er fest: "Das Auto ist jetzt schneller auf der Geraden, aber langsamer in den Kurven. Das ist der Unterschied."


Fotos: Felipe Massa, Großer Preis von Europa


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