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Formel-1-Live-Ticker: Alonso über Kristallkugeln und Red Bull

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren-Pilot glaubt an Ferrari-Stärke +++ Maldonado sucht neben Comeback auch nach Plan B +++ Piloten in Kanada +++

18:21 Uhr

Für Langschläfer

Wir machen jetzt schon Feierabend, aber in Montreal ist es gerade erst Mittag. Deswegen fangen wir pünktlich zum Medientag morgen erst am Nachmittag zu tickern an. Für heute ist aber bereits Schluss. Rebecca Friese wünscht euch einen wunderschönen Abend und ein aufregendes Rennwochenende!


18:10 Uhr

Was wird mit dem Wetter

Das ist in Montreal selten das Beständigste. Auch an diesem Wochenende könnten Regenschauer den Ablauf beeinflussen. "Montreal ist eine sehr schnelle Strecke, so dass bei Regen auf jeden Fall mit einer Safety-Car-Phase zu rechnen ist. Darauf müssen sich die Piloten schon vor dem Rennen einstellen", analysiert Experte Marc Surer bei 'Sky'.

"In Kanada sind die Voraussetzungen das genaue Gegenteil vom letzten Rennen in Monaco", erklärt er weiter. "Aufgrund der wenigen Überholmöglichkeiten versuchten die Teams so wenige Stopps wie nur möglich zu machen. Aber in Montreal müssen bei den ersten Anzeichen von Regen sofort neue, frische Reifen aufgezogen werden. Das Wechseln der Reifen kostet hier wenig Zeit und ermöglicht es den Fahrern schnellere Runden zu drehen."

Sein Tipp für schlechte Bedingungen: "Bei starkem Regen sind die mutigen Fahrer gefragt, wie Alonso, Hamilton oder auch Verstappen. Diese Jungs kennen auch bei schlechten Witterungsbedingungen nur Vollgas. Wenn es allerdings nur feucht ist, sind die Feinfühligen gefragt, wie Rosberg, der auf wenig Wasser gut fahren kann. Und dann gibt es noch einen, der auf halbtrockener Strecke sehr gut zurecht kommt - Nico Hülkenberg. Er hat seine besten Rennen in Brasilien gefahren - damals auf abtrockenden Strecken."


18:01 Uhr

Lustiger Teamkollegen-Tausch

Andere Piloten genießen lieber die kanadische Sonne. Felipe Massa hat sich dazu Felipe Nasr von Sauber geschnappt. Force-India-Pilot Nico Hülkenberg läuft wohl lieber allein, grüßt dafür aber seine Fans.


18:00 Uhr


17:52 Uhr

Fast wie Zuhause

Wo fühlen sich Finnen und Schweden am wohlsten - sicher doch, auf dem Eis. Und in dem Eishockeyland Kanada gibt es viel davon. Unter Heimweh werden Williams-Pilot Valtteri Bottas und Sauber-Kollege Marcus Ericsson da an diesem Wochenende bestimmt nicht leiden.


17:46 Uhr

Rosberg in Boston

Ich kenne doch meine Pappenheimer! Wie heute Morgen bereits vorausgesagt erhalten wir nun Meldung darüber, dass der WM-Leader noch so treibt, bevor es nach Montreal geht. Und wie vermutet handelt es sich um PR-Aufnahmen für einen Sponsor.


17:40 Uhr

Hamilton biebert wieder

Da sind sie ja wieder, unser neues Glamour-Dreamteam. Weltmeister Hamilton scheint noch immer Popstar Justin Bieber im Schlepptau zu haben. Das kommende Rennen findet ja schließlich auch in dessen Heimat statt. Und es halten sich die Gerüchte, dass der Teenie-Schwarm auch die Podiuminterviews führen soll.


17:29 Uhr

Suche Frau für Familiengründung

So weit ist es mit dem einstigen Champion schon gekommen, dass er sogar schon über Dinge nachdenkt, die überhaupt nichts mit Motorsport zu tun haben... na ja, fast nichts. "Eine Familie zu gründen wäre schön - wenn ich eine Frau dazu finde!", sagt er. "Das wird wahrscheinlich mein größtes Ziel, nachdem ich mit der Formel 1 aufgehört habe. Ich habe mein ganzes Leben hinter dem Lenkrad verbracht. Wenn meine Kinder dann drei oder vier Jahre alt sind, kann ich es ihnen beibringen. Was Tennis oder ähnliches angeht, geht das nicht, davon habe ich keine Ahnung."

Zu einer Karriere ähnlich der seinigen würde er seinen Nachwuchs aber nicht drängen:"Ich wäre nicht enttäuscht, denn ich denke, es gibt dir zwar sehr viel, aber es verlangt dir auch viel ab. Es gibt anderen Sachen als die Formel 1, die man im Leben genießen kann."


17:13 Uhr

Wie Alonso auch ohne Kristallkugel glücklich wurde

Für einen Piloten, der so sehr mit Lob für eine Fähigkeiten überschüttet wurde, hat Fernando Alonso eigentlich zu wenig WM-Titel auf seinem Briefkopf stehen. Aber wir erleben in den vergangenen Monaten ohnehin einen viel entspannteren Spanier, der auf mindestens ein Stück seiner Verbissenheit verloren hat.

"Ich bin zu McLaren gewechselt, weil ich diese Herausforderung und Motivation brauchte", erklärt er gegenüber 'ESPN'. "Bei Ferrari hatte ich die Chance Rennen zu gewinnen und aufs Podium zu kommen, aber niemals eine Weltmeisterschaft zu gewinnen. Und dann war da dieses McLaren-Honda-Projekt. Ich wusste um die Schwierigkeiten, aber irgendwie hat es mich glücklicher gemacht. Ich sowohl zu einem besseren Fahrer, als auch zu einem besseren Menschen gereift. Ich denke, die Philosophien von Ferrari und McLaren unterscheiden sich einfach grundsätzlich. Ich ziehe es vor, lieber glücklich zu sein als noch mehr Trophäen im Schrank zu haben."

Wäre er vor gut acht Jahren nicht so überhastet von McLaren geflüchtet, dann hätte er den Schrank heute vielleicht ein wenig voller. "Es war meine Entscheidung zu Renault zurückzukehren", so der zweimalige Champion. "Ich hätte die Möglichkeit gehabt, zu Red Bull zu wechseln. Aber zu der Zeit war das nur ein Energy Drink und kein Weltmeisterteam. Keiner hat eine Kristallkugel!"


16:57 Uhr

Maldonado und der Plan B

Er mag vielleicht als Crashpilot verschrien sein, aber Pastor Maldonado hat sich wenigstens einen Namen in der Königsklasse gemacht und Eindruck hinterlassen. Der Venezolaner ist immerhin auch Grand-Prix-Sieger. Nun will er nach seinem Rausschmiss wieder zurück in die Formel 1. Und wenn das nicht klappt?

"Wir arbeiten an einem Plan B, weil man in der Formel 1 nie wissen kann", erzählt er gegenüber 'Autosport'. "Ich habe eine gute Chance auf ein Comeback, aber als Profi muss man einen Plan B haben. Wir schauen uns an, ob es in Europa oder sogar in den USA interessante Serien gibt, die eine Alternative sein könnten. Vielleicht nicht gerade NASCAR, weil es etwas ganz anderes ist." Aber DTM, WEC, IndyCar und sogar die Formel E könnte er sich durchaus vorstellen.


16:09 Uhr

Schon bald alles neu in Kanada?

Wir haben dir bereits vor einem Jahr verraten, dass in Montreal bald große Umbauten anstehen werden. Die Boxengasse, die schon etwas in die Jahre gekommen ist, wird auf dem Circuit Gilles Villeneuve erneuert werden. Bis zum kommenden Wochenende wird das allerdings nichts mehr, weshalb man mit einem neuen Boxenkomplex und einem neuen Paddock im kommenden Jahr rechnen darf. Wie 'Speedweek' nun berichtet, wird es außerdem einen neuen Kontrollturm und ein neues Medical Center geben. Diese Infrastrukturmaßnahmen wurden mit der Unterzeichnung des neuen Vertrages mit Bernie Ecclestone 2014 (für zehn Jahre) verhandelt. Montreal soll dafür rund 20 Millionen Euro bereitstellen. Hinzu kommt noch eine jährliche Antrittsgebühr von kolportierten zehn Millionen plus zusätzlich vier Prozent jedes Jahr. Ein ganz schön teurer Spaß also.


Fotostrecke: FIA-Fast-Facts: Kanada


15:29 Uhr

Spritsparen ist angesagt

So richtig aufs Gas kann im Rennen am Sonntag aber keiner über die ganze Distanz gehen - sonst geht den Piloten das Benzin aus. Und das gefällt bestimmt nicht jeden. Wir erinnern uns nur an den Alonso-Funkspruch aus dem vergangenen Jahr. "Ich will nicht", war seine Antwort auf die Benzinspar-Anweisung. "Ich habe jetzt schon Probleme mitzuhalten. Wir sehen wie Amateure aus. Also lasst mich fahren und dann mache ich mir vielleicht später über das Benzin Gedanken." Was hinter dem Effizienz-Gedanken und dem sogenannten "Lift and Coast" steckt, wird euch in diesem Video erklärt:


14:58 Uhr

Zurück zur Stätte des Erfolgs

Heute ist es genau zwei Jahre her, dass Daniel Ricciardo seinen ersten Formel-1-Sieg in Kanada holen konnte. Es ist am Sonntag aber auch erst zwei Wochen her, dass er zum zweiten Mal in Folge um einen Siegerpokal gebracht wurde. Er dürfte daher mit gemischten Gefühlen nach Kanada reisen. Bestimmt hat er auch noch etwas Wut im Bauch - dafür aber auch mehr Power im Heck. Die neue Renault-Ausbaustufe konnte in Monaco ja noch gar nicht ihr ganzes Potenzial entfalten. In Montreal wird man nun sehen, was die 35 Extra-PS bringen.


14:28 Uhr

Vorbereitung ist alles

In Monaco hat WM-Leader Nico Rosberg erstmals das Pech eingeholt. Nun gut, das Rennen in Barcelona hatte auch nicht gerade ein glückliches Ende für ihn, sondern mit der teaminternen Kollision eher ein frühes, verheerendes. Für Montreal will er deshalb auf alle Eventualitäten vorbereite sein. Sagt er zumindest hier...


13:54 Uhr

Verstappen wird ausgezeichnet

Was hat Teenager Max Verstappen im vergangenen Jahr nicht alles für Newcomer-Preise abgeräumt. Und in diesem Jahr geht es damit schon weiter. Der Red-Bull-Pilot soll in Italien die Lorenzo-Bandini-Trophäe verliehen bekommen.

Die Auszeichnung im Namen des 1967 in Monaco tödlich verunglückten Ferrari-Piloten bekommt in jedem Jahr eine Person, die sich im Motorsport besonders verdient gemacht hat. Auch Michael Schumacher und Sebastian Vettel, sowie Verstappens Teamkollege Daniel Ricciardo gehörten schon zu den Preisträgern. Im vergangenen Jahr wurde erstmal Mercedes als Team ausgezeichnet.


13:17 Uhr

Und selbst so?

"Für mich ist 2017 auch ein wichtiges Jahr", verrät Alonso der 'Sport Bild' weiter. "Ich habe noch einen McLaren-Vertrag und will sehen, wie sich die Autos fahren, wie attraktiv sie für uns Piloten sind. Erst danach werde ich Pläne machen und entscheiden, ob ich bleibe oder neue Herausforderungen suche." Da ist das letzte Wort also auch noch nicht gesprochen. Oder möchte da noch einer eine Hauptrolle in der diesjährigen Silly Season spielen. Sein Teamkollege Jenson Button, Ferraris Kimi Räikkönen und Williams-Kollege Felipe Massa stehen bisher ja alle noch vor einer ungewissen Zukunft. Und auch Aufrück-Kandidaten gibt es bereits genug.

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