Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Marko betrübt über Laudas Abwesenheit
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Pierre Gasly 2019 Nachfolger von Ricciardo bei Red Bull +++ Helmut Marko drückt Sebastian Vettel die Daumen im WM-Kampf +++
Servus!
Das war's auch schon wieder mit dem Formel-1-Live-Ticker am Dienstag. Schon bald beginnt das Rennwochenende in Belgien, deshalb sei auch morgen wieder mit dabei, wenn Dich Kollege Ruben Zimmermann an den Tasten begrüßt. Maria Reyer verabschiedet sich in den Feierabend. Bis bald!
24 Stunden: Hartley wählt seine Teamkollegen
Mit wem würde Langstrecken-Routinier Brendon Hartley gerne mal die 24 Stunden von Le Mans fahren? Im Video gibt er seine Antwort - etwas offensichtlich ;-)
Eine Runde mit Carlos Sainz
Carlos Sainz hat sich bereits ausgiebig mit der Rennstrecke in Belgien beschäftigt und erzählt uns seine Erfahrungen und Erkenntnisse in diesem Video. Reinschauen lohnt sich!
Immer was los bei den Bullen
Max Verstappen verabschiedet sich vom Hockenheimring, auf dem er heute beim Aston-Martin-Trackday zu Gast war. Außerdem muss Brendon Hartley in der Toro-Rosso-Fabrik einen neuen Sitz für die zweite Saisonhälfte anpassen lassen. Man merkt: Es tut sich wieder was!
"Knackpunkt" zwischen Red Bull & Renault war 2014
"Der Knackpunkt ist 2014 mit dem neuen Motorenreglement eingetreten", schildert Red-Bull-Berater Helmut Marko die langsame Scheidung von den Franzosen. Er findet es gar ironisch, dass Renault das neue Motorenreglement vorangetrieben hat, obwohl man dieses "bis heute nicht in den Griff bekommen" hat, so Marko. "Sie sind nicht auf der Ebene von Mercedes oder Ferrari. Und es hapert auch an der Zuverlässigkeit. Wir haben den Glauben an Renault verloren - im Gegensatz zu Ricciardo." Immerhin sei man "immer fair behandelt" worden, "aber natürlich hat das eigene Team immer Vorrang gehabt".
Rückblick: So lief der Belgien-Grand-Prix 2017
Du kannst Dich auch nicht mehr so genau daran erinnern, was im Vorjahr in Spa so alles passiert ist? Gut, denn dafür gibt's ja unsere Fotostrecke!
Helmut Marko lernt Japanisch ...
Zumindest versucht es der 75-Jährige, um sich mit seinen Kollegen (siehe Bild: Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe und Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto) besser verständigen zu können. "Ja, aber es ist mühsam", gesteht der Steirer und zählt auf, welche Worte er bereits gelernt hat: "Bitte, danke, Bier, sehr gut - und so." Bier? "Ja, aber nach zwölf Stunden Flug fällt mir das nicht mehr ein", muss er bei 'ServusTV' gestehen. Wir helfen gerne, die Übersetzungshilfe von Google schlägt uns "ビール" vor - aber ohne Gewähr ;-)

© LAT
"Bin sicher, dass wir weit vor Renault fahren werden"
... das ist mal eine Ansage von Helmut Marko. Der Österreicher hat bei 'ServusTV' über den neuen Motorpartner Honda gesprochen und erklärt, wie es zu dem Deal gekommen ist. Er habe erste "Anbahnungsgespräche" geführt, daraufhin sei auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz "hellauf begeistert" gewesen. Mit Toro Rosso hat man sich angeschaut, wie die Japaner arbeiten. "Das hat alles bestens funktioniert", gibt sich der Grazer zufrieden.
Er prophezeit auch: "Im nächsten Jahr wird es einen wesentlich größeren Aufwand von Seiten von Honda geben. Die haben ein Entwicklungszentrum in Sakura, da kann überhaupt sonst niemand mithalten. Die Japaner haben eine andere Mentalität und Arbeitsweise, das lernt man mit der Zeit", ist er überzeugt. Red Bull würde den Japanern im Gegensatz zu McLaren nichts vorschreiben. Man begegne sich auf Augenhöhe. Außerdem habe Honda Fehler eingesehen, sich beraten lassen und Personal ausgetauscht. "Ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr weit vor Renault fahren werden."
Force India: Russischer Bieter fühlt sich benachteiligt
Nach der freudigen Botschaft, dass Force India durch den Kauf von Lawrence Stroll gerettet worden ist, folgt nun die schlechte Nachricht: Der russische Mitbieter Uralkali wirft dem Insolvenzverwalter unfaires Vorgehen vor. Hinter dem Konzern steckt Bergbauunternehmer Dimitri Mazepin, Vater von Force-India-Testfahrer Nikita Mazepin. In einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme führt das Unternehmen gleich mehrere Vorwürfe auf: Zu den Details!
Ablenkung
Bevor es (endlich) wieder losgeht auf der Rennstrecke, lenken sich die Piloten gekonnt ab. Max Verstappen ist heute auf dem Hockenheimring beim Aston-Martin-Trackday, Valtteri Bottas hat auf eine Pferdestärke umgesattelt - aber nur vorübergehend ;-)
Triumphe & Tragödien
Es wird Zeit, dass wir uns auf den bevorstehenden Grand Prix einstimmen. Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu, viele Piloten werden sich bald schon auf den Weg nach Spa machen. Die Rennstrecke in Belgien hat schon viele unvergessliche Formel-1-Moment hervorgebracht. In unserer Fotostrecke haben wir einige davon gesammelt!
Tipp: Kannst Du Dich noch an das Rennen 1995 erinnern? Michael Schumacher feierte in jenem Jahr wohl einen seiner legendärsten Siege: Hier nachlesen!
Red Bull plant mit Strafen in Monza & Austin
Red Bull fehlen in der Konstrukteurs-WM bereits über hundert Punkte auf Ferrari und Mercedes. Den WM-Kampf hat auch Helmut Marko bereits abgeschrieben. Der Österreicher gibt bei 'ServusTV' zu: "Wir hatten einfach zu viele Probleme technischer Art." Er glaubt, dass Red Bull "auf Motorenseite nicht mehr mithalten" kann und erwähnt wieder einmal den berüchtigten "Party-Modus" der Konkurrenz.
"Zudem kommen demnächst (Motor-; Anm. d. Red.) Strafen auf uns zu. Wenn wir es schaffen, die dort einzuplanen, wo sie uns am wenigsten wehtun, also auf Strecken wie Monza oder Austin, wo du überholen kannst, dann geht's halbwegs. Dann glaube ich auch, dass wir auf Strecken wie Singapur und Mexiko auch ganz vorne noch mitmischen können."
Böse Erinnerungen
Den 21. August wird Johnny Herbert wohl nie vergessen - den 21. August des Jahres 1988. An diesem Tag hätte seine Motorsportkarriere ein vorläufiges Ende nehmen können. Denn bei einem heftigen Unfall im Formel-3000-Rennen in Brands Hatch verletzte er sich vor allem am linken Bein schwer. Im Krankenhaus berieten die Ärzte darüber, ob man das Bein amputieren müsse oder nicht. Nur durch den Widerstand der Familie behielt Herbert das Bein und konnte sechs Monate später beim ersten Saisonlauf der Formel 1 1989 im Benetton (siehe Bild) sein Debüt geben. Zwar konnte er kaum gehen, dennoch raste der unerschrockene Brite auf Rang vier in Brasilien. Chapeau!

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Monza-Zukunft: Wieder ziehen schwarze Wolken auf
In Monza geht wieder einmal die Angst um. Nachdem der Ticketverkauf bislang nicht nach Wunsch verläuft, mehren sich Zweifel, ob das Formel-1-Rennen eine langfristige Zukunft in Italien hat. Denn der Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Bereits die Verhandlungen im Jahre 2016 wurden von Komplikationen begleitet.
Nun hat der Präsident des italienischen Automobil-Verbandes (ACI), Angelo Sticchi Damiani, gegenüber 'Gazzetta dello Sport' erklärt: "Im Vorjahr sind wir mit einem starken Minus ausgestiegen und 2018 wird das Budget nicht viel anders aussehen." Langfristig kann so eine Situation nicht nachhaltig sein, weiß der Manager. Er macht Druck auf Liberty Media: "Carey hat mir gesagt, dass eine Formel 1 ohne Monza unvorstellbar wäre." In diesem Punkt sind sich beide Herren einig, nun müssten Taten folgen. Heißt im Klartext: Monza möchte weniger Antrittsgeld bezahlen.


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