Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Vettel fährt Kanada nur auf PlayStation
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sergio Perez und Daniil Kwjat versöhnen sich nach Monaco-Crash +++ Force India mit neuem Antrieb in Kanada +++
Alonso: Formel 1 kann von Indy lernen
Kommen wir nun zu einem Thema, das wir heute bisher noch nicht besprochen haben: der Indy-500-Ausflug von Fernando Alonso. Der Honda-Fluch reichte sogar bis nach Übersee, sodass der Superstar, der das Rennen sogar anführen konnte, in Runde 180 (von 200) mit Motorschaden ausrollte. Ein bitteres Ende, das an Ironie kaum zu überbieten ist. Gewonnen hat das Rennen übrigens ein Ex-Formel-1-Fahrer: Takuma Sato!
Alle Details zum Rennen findest Du in unserer US-Rubrik!
Alonso wurde auf seiner Mission natürlich auch zu den Unterschieden zwischen der IndyCar-Serie und der Formel 1 befragt. Der Spanier hat durchaus Punkte gefunden, von der die Königsklasse profitieren könnte. "Es gibt ein paar Dinge, die die Formel 1 von Indy lernen könnte. Die Herangehensweise an die Fans, die Unvorhersehbarkeit des Rennens, was ein Schlüssel zum Erfolg des Ganzen ist. Wenn du in der Formel 1 einen Grand Prix startest, sind die Positionen schon bezogen", kritisiert er. Beim Rennen in Monaco konnte man sich davon überzeugen. Er wünscht sich ein Rennen, in dem alle 20 Piloten gewinnen könnten.
Allerdings sind es eben zwei komplett verschiedene Welten. Die Unterschiede beginnen bei den Autos, der Strecke und dem Fahrstil, der im Oval ganz anders sei. Auch der Kontakt zu den Fans und die Medienaktivitäten haben Alonso überrascht. Übrigens: Der Spanier ist heute auch Thema in der Montagskolumne unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll gewesen: Hier nachlesen!
Force India mit neuem Mercedes-Antrieb in Kanada
Fünf Rennen in Folge konnte Force India punkten, in Monaco sollte diese Serie zu Ende gehen. Wir haben schon über die rosa Panther gesprochen, jetzt wollen wir noch schnell eine kleine Info nachreichen. Das Team werde in Kanada mit einem neuen Mercedes-Motor antreten, bestätigt Betriebsdirektor Otmar Szafnauer. "Ja, wir bekommen einen neuen Motor für Kanada. Etwas später als das Werksteam. Aber sie haben ein paar Upgrades gebracht, die sollten uns helfen."
Schließlich zählt in Montreal die Motorpower wieder mehr als in Monaco. Grundsätzlich ist das Team immer noch zufrieden mit der Entwicklung in diesem Jahr. Ob man immer noch das viertschnellste Auto habe - immerhin war Toro Rosso in Monaco extrem stark? "Zumindest auf dem Papier", entgegnet Szafnauer. "Es ist definitiv nicht das drittschnellste Auto!", lacht er. Monaco sei eben sehr speziell, in Barcelona war man hingegen sehr konkurrenzfähig. Derzeit liegt das Team mit 53 Punkten komfortabel auf dem vierten WM-Rang vor Toro Rosso und Williams.
Mein Kollege Ruben Zimmermann hat hier die Antriebssituation aller Teams aufgelistet. Der neue Motor für Perez und Ocon dürfte also kein Problem sein.
Rekordinteresse: TV und Internet dürfen sich freuen
Ich muss jetzt mal ganz dringend was loswerden: "DANKE!" Denn die Zugriffszahlen am Sonntag waren einfach super. Die sport media group (smg) mit Motorsport-Total.com und Formel1.de darf sich über mehr als fünf Millionen Seitenaufrufe (Pageimpressions) freuen - ein neuer Tagesrekord. Dank Monaco-Grand-Prix, Indy 500 und dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das erreicht werden. Auch die TV-Anstalten konnten ihre TV-Quoten der Vorjahre zum Großteil halten. Details findest Du hier!
Eddie is back!
Na wen haben wir denn da gefunden?! ;-) Auch unser Gesprächspartner Eddie Irvine hat sich in Monaco am Rande des Grand Prix blicken lassen. Immerhin schmeißt seine Schwester Sonja die Amber Lounge Modeschau und Afterparty. Irvine sah sich die Damen und hübsch gemachten Formel-1-Piloten auf dem Catwalk an - und hatte in Person von Pamela Anderson eine nette Sitznachbarin. Kommen wir aber zurück zum Wesentlichen: Gerne kannst Du die letzte komplette Folge von "Ein Drink mit Eddie Irvine" nachschauen. Darin geht's um die Form von Valtteri Bottas und Kritik an Sebastian Vettel. Solltest Du nicht verpassen!
© Mandoga Media
Steiner genervt von Magnussens Pessimismus
"Wir wissen doch, dass wir es können. Ich bin deswegen genervt und es kotzt mich an, aber ich bin nicht verärgert." Das waren die Worte von Haas-Teamchef Günther Steiner nach dem Rennen in Monaco. Immerhin durfte sich die US-Truppe über das erste Punkteergebnis mit beiden Autos freuen. Doch der Pessimismus von Kevin Magnussen kam beim Boss nicht gut an.
Der Däne musste nur vier Runden nach seinem regulären Boxenstopp erneut zum Reifenwechsel rein, weil er einen Reifenschaden erlitten hatte. "Es fühlt sich wie diejenige Saison meines Lebens an, in der ich am meisten Pech habe", gab er sich enttäuscht. Wie Steiner sein Statement gemeint hat, kannst Du hier nachlesen!
Party, Party, Party...
...das ist eben Monaco! Ski-Star Lindsey Vonn hat sich wieder auf der Rennstrecke blicken lassen und auch die MotoGP-Stars Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso (Ducati) waren bei Ferrari zu Gast. Bei der Party nach dem Rennen, die jedes Jahr von der Amber Lounge (Sonja Irvine, Schwester von Eddie Irvine) organisiert wird, waren dann auch Comebacker Jenson Button mit Freundin Brittney, Carlos Sainz, Jolyon Palmer, Daniil Kwjat oder auch Adrian Sutil mit Freundin Jennifer Becks dabei.
Gastgeber Hamilton: Party mit dem Champion
Lewis Hamilton hat sich womöglich selten so über einen siebten Platz gefreut wie gestern. Der Brite, wie bereits vorhin erwähnt, musste sich von Startplatz 13 nach vorne kämpfen. Nach dem Rennen hat er dann eine große Party in einem angesagten Club in Monaco geschmissen und via Twitter die Einladung veröffentlicht. Wie lange gefeiert wurde, ist nicht überliefert ;-)
