Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Rosberg-Äußerung stößt auf Kritik in Social Media!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg eckt an mit Formel-1-Statistik +++ Lob für Rekordmann Kimi Räikkönen +++ WM-Situation vor Mexiko +++
Der Tag danach!
Hallo und herzlich willkommen zu unserem Formel-1-Ticker! Es ist Montag, der Tag nach dem US-Grand-Prix in Austin. Und wir haben jede Menge an Themen, die wir dringend besprechen sollten ... ;-)
Schön, dass Du auch heute wieder mit dabei bist. Also lass uns gleich damit anfangen, das Rennen und dessen Folgen für die WM weiter aufzurollen!
Nico Rosberg eckt an im Netz
Was genau will uns Nico Rosberg mit diesem Tweet sagen? Dass eigentlich er selbst mit 23 Siege an der Spitze der finnischen Grand-Prix-Fahrer stehen sollte, wo er doch teilweise finnischer Abstammung ist? Kam nicht gut an auf Social Media ...
Ein User etwa bemerkte: "Auf Deiner eigenen Webseite gibst Du an, Deutscher zu sein." Ein anderer schrieb: "Kann mich nicht erinnern, bei Deinen Siegen die finnische Hymne gehört zu haben."
Vor allem finnische Fans hat Rosberg mit seiner Äußerung auf Twitter offenbar verärgert. Dabei war sie offenbar als Scherz zu verstehen ...
Die Bilder zum Rennen
Der US-Grand-Prix 2018 liegt schon wieder ein paar Stunden zurück. Aber die Bilder bleiben! Schau Dich jetzt noch ausführlich in unserer Galerie um, wo LAT und Sutton ihre Höhepunktaufnahmen hinterlegt haben!
Und wenn Du lieber blätterst: Die schönsten Fotos vom Rennsonntag in Austin kannst Du Dir auch in unserer Fotostrecke ansehen - wie üblich im beliebten Daumenkino-Format!
Kimi Räikkönen jubelt!
Und das hier darfst Du Dir natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen: Wie Kimi Räikkönen "ausgelassen" über seinen jüngsten Formel-1-Sieg jubelte - die Siegerbilder aus Austin!
Die WM-Situation nach Austin
Eigentlich ist die Sache klar, wenn auch das "Gütesiegel" noch fehlt: Lewis Hamilton geht mit einem Vorsprung von 70 Punkten auf Sebastian Vettel in den Mexiko-Grand-Prix am kommenden Wochenende. Dort braucht er nur noch einen siebten Platz und ist Weltmeister - egal, was Vettel macht.
Doch im Schatten des Titelkampfs in der Fahrerwertung sind die Plätze in beiden WM-Tabellen noch lange nicht vergeben. Im breiten Mittelfeld herrscht nach Austin Spannung pur über den Ausgang der Gesamtwertung! Und mittendrin: Renault-Fahrer Nico Hülkenberg!
Aber schau einfach selbst: Hier sind die WM-Gesamtstände 2018!
Video: Der bittere Ausfall von Ricciardo
Der siebte Ausfall im 18 Rennen: Hier siehst Du noch einmal die bitteren Momente von Daniel Ricciardo im US-Grand-Prix 2018!
Da startet der Red-Bull-Fahrer mal aus aussichtsreicher Position ins Rennen und hält gut mit in der Spitzengruppe, dann spielt die Technik wieder mal nicht mehr mit ... Besonders ärgerlich: Aufgrund des späteren Rennverlaufs hätte Ricciardo mindestens um einen Podestplatz gekämpft!
Mercedes mit schnellstem Boxenstopp in Austin
Der schnellste Boxenstopp beim US-Grand-Prix in Austin ging auf das Konto der Mercedes-Mechaniker: Valtteri Bottas wurde bei seinem einzigen Reifenwechsel im Rennen mit 2,28 Sekunden abgefertigt – 0,04 Sekunden schneller Sergei Sirotkin bei Williams und 0,05 Sekunden schneller als Sieger Kimi Räikkönen bei Ferrari.
Hier alle Boxenstopp-Zeiten abrufen!
In der "Gesamtwertung" der schnellsten Boxenstopps 2018 (Formel-1-Partner DHL vergibt nach dem Schema 25-18-15 usw. Punkte) führt weiterhin Red Bull vor Ferrari und Mercedes. Schlusslicht ist Renault.
Fun-Fact: Der letzte Sieg eines 70ers?
Kimi Räikkönen ist der älteste Fahrer im Feld der Formel 1 2018. Und er geht vielleicht als der letzte Rennfahrer mit Geburtstag in den 1970er-Jahren in die Grand-Prix-Historie ein, dem ein Rennsieg gelungen ist.
Räikkönen, Jahrgang 1979, wurde am 17. Oktober 39 Jahre alt.
Video: Der Blitzstart von Räikkönen
Ein Höhepunkt kam gleich zu Beginn: Von P2 kommend eroberte Kimi Räikkönen in Austin noch vor Kurve 1 die Führung im Rennen!
Hamilton erklärt Zurückhaltung im Duell mit Verstappen
Nein, das war nicht die letzte Konsequenz, mit der Lewis Hamilton den Zweikampf mit Max Verstappen geführt hat. Er sei "sehr, sehr vorsichtig" gewesen, betont der WM-Spitzenreiter mit Blick auf das Duell um P2 kurz vor Rennende in Austin. Er habe Verstappen sogar "viel zu viel Platz gelassen" – aus Sorge, ein Zwischenfall könnte ihn wichtige Punkte kosten. "Ich wusste schließlich nicht, ob [Verstappen] mit Untersteuern in mich reinfahren oder ob er sich aggressiv [verhalten] würde", sagt Hamilton. Wäre Sebastian Vettel sein Gegner gewesen, hätte er den Zweikampf "enger und aggressiver" gestaltet.
Hamilton sagt weiter, er könne sich das ultimative Risiko nicht mehr leisten. "Ich muss einfach nur Punkte sammeln und an das große Ziel denken", erklärt er. "Ein Teil von mir will volles Risiko gehen und siegen, aber ein anderer Teil will einfach nur das Saisonziel erreichen. Und die anderen Jungs wollen das Rennen genauso sehr gewinnen wie ich, aber sie können sich das Risiko eben leisten."
Hamilton führt nach Austin mit einem Vorsprung von 70 Punkten auf Vettel. Ihm reicht in Mexiko-Stadt schon ein siebter Platz zum Titelgewinn.
Räikkönens "Durststrecke" zum nächsten Formel-1-Sieg
Ein Sieg für die Rekordbücher, so viel steht fest!
Zwischen Austin 2018 und Kimi Räikkönens bis dato letztem Formel-1-Sieg in Melbourne 2013 liegen fünfeinhalb Jahre und 113 Rennen. So lange musste noch nie ein Grand-Prix-Sieger auf einen weiteren Erfolg warten. Die bisherige "Bestleistung" hatte der Italiener Riccardo Patrese aufgestellt, mit 99 Rennen zwischen zwei Siegen.
Und Räikkönen hat noch einen Formel-1-Rekord an sich gerissen: Michael Schumacher war einst in einer Zeitspanne von 14 Jahren, 1 Monat und 1 Tag zwischen seinem ersten (Spa 1992) und seinem letzten Sieg (Schanghai 2006) erfolgreich unterwegs gewesen. Räikkönen bringt es nun auf 15 Jahre, 6 Monate, 28 Tage seit seinem ersten Sieg in Malaysia 2003.
Das Ende der "Durststrecke" hat Räikkönen entsprechend begossen! ;-)
Ocon bis zum Jahresende sicher bei Force India
Esteban Ocon wird seine Saison 2018 auf jeden Fall bei Force India beenden. "Ja, klar", sagte Teamchef Otmar Szafnauer auf eine entsprechende Nachfrage. "Es gibt keinen Grund, warum das nicht so sein sollte."
Nun, einen möglichen Grund gäbe es schon – die Übernahme des Teams durch Lawrence Stroll und dessen Investorengruppe. Denn da ist schließlich auch noch Strolls Sohnemann Lance, der von Williams zu Force India wechseln soll. Spekulationen in der Sommerpause zufolge hätte der Platztausch auch schon während der Saison 2018 erfolgen sollen, doch so weit kam es nicht.
Aber: Stroll sitzt wohl bereits beim Formel-1-Test in Abu Dhabi im Anschluss an das Finale an gleicher Stelle erstmals im Force India. Szafnauer deutet das zumindest an, indem er sagt: "Es wäre gut, den zweiten Fahrer dann im Auto zu haben. Denn bei diesem Test geht es nur um 2019 und die Reifen, die wir dann verwenden werden."
So viel zum Thema Grid-Girls-Verbot ...
Die neuen Formel-1-Eigentümer lassen keine Grid-Girls mehr in die Startaufstellung - und dann das?!
In Austin haben die Cheerleader der US-Football-Teams den Fans auf den Tribünen kurz vor Rennstart noch eine tolle Show geboten. Und jetzt mal ehrlich: Das ist mindestens so freizügig wie bei den Mädels früher in der Startaufstellung!
Klick Dich durch unsere Girls-Galerie zum Wochenende und bilde Dir selbst eine Meinung dazu! ;-)
Hamilton verpasst historischen Sieg
Von 2014 bis 2017 hat Lewis Hamilton jedes Jahr in Austin gewonnen, viermal in Folge also. Und 2018 hätte der fünfte Sieg in Serie werden können. Damit hätte Hamilton wahrhaft Historisches vollbracht: In der Formel-1-Geschichte gab es bisher nur einmal einen solchen Fall, bei dem ein Fahrer in fünf aufeinander folgenden Jahren das gleiche Rennen gewonnen hat – Ayrton Senna beim Monaco-Grand-Prix 1989 bis 1993. Hamilton hätte mit Senna gleichziehen können, doch Kimi Räikkönen hat das verhindert …
Formel-1-Technik: Die Updates in Austin
Die spannenden Neuentwicklungen für den Endspurt der Formel-1-Saison 2018: In unserer Bildergalerie siehst Du, was sich Ferrari, Mercedes, Red Bull & Co. für die restlichen Rennen haben einfallen lassen. Denn unsere Fotografen von LAT und Sutton sowie Giorgio Piola waren mit ihren Kameras ganz nah dran an den Fahrzeugen und haben uns detailreiche Aufnahmen angefertigt!
Spektakulär ist vor allem das Unterboden-Update von Ferrari! Es wurde am Freitag getestet, verschwand am Samstag aber wieder vom Auto. Wir haben trotzdem genug Detailfotos davon!
Und falls Du lieber blätterst empfehlen wir Dir unsere Technik-Fotostrecke im Daumenkino-Format!
Heute vor 29 Jahren: Der einzige Sieg von Nannini
Der 22. Oktober 1989 geht als Kuriosum in die Formel-1-Geschichte ein: Erst kollidieren die McLaren-Fahrer Ayrton Senna und Alain Prost beim Kampf um den Sieg in Suzuka, dann fährt nur Senna weiter und gewinnt, wird aber umgehend disqualifiziert - und Prost ist Weltmeister 1989!
Am Ende steht Benetton-Pilot Alessandro Nannini (der Bruder der italienischen Schlagersängerin Gianna Nannini) ganz oben auf dem Treppchen und feiert den Sieg im Japan-Grand-Prix! Es blieb sein einziger in der Formel 1.
© Sutton
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