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Formel-1-Live-Ticker: Jenson Buttons ominöse Gesangseinlage
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault-Präsentation in Paris mit Magnussen +++ Button löscht Gesangsvideo +++ Hamilton schreibt Brief an Schulkind +++
Alle Infos auf einen Blick
Die erste Team-Präsentation der Saison 2016 liegt nun hinter uns: Das neue Renault-Team, ehemals Lotus, hat sich vorgestellt. Falls ihr die Nachricht nicht mitbekommen habt, hier noch einmal die Übersicht:
Renault Sport F1 Team
Bolide: R.S.16
Teamchef: Frederic Vasseur
Technischer Direktor: Bob Bell
Stammpiloten: Kevin Magnussen & Jolyon Palmer
Testfahrer: Esteban Ocon
Alle weitere Zuständigkeiten und Personalien findet ihr in unserem Teamporträt!
© xpbimages.com
Mercedes freut Renault-Wiederkehr
Als nächstes Team hat sich nun die Weltmeistertruppe aus Stuttgart gemeldet. Mercedes freut sich schon auf einen erneuten Kampf gegen die Rivalen aus Frankreich. Ob sie allerdings in diesem Jahr schon Angst um ihre Vormachtstellung in der Königsklasse haben müssen, ist fraglich...
Blast from the past
Auch diesen Boliden konnte man heute bei der Renault-Präsentation bestaunen. Es ist der Renault aus dem Jahr 1981 von Alain Prost. Der "Professor" fuhr von 1981 bis 1983 für die Franzosen und holte mit diesem Renner seinen ersten Sieg in der Formel 1 - natürlich in Frankreich. Der vierfache Weltmeister ist noch heute als Renault-Botschafter mit der Marke verbunden, und war daher heute auch bei dem Event dabei.
Weitere Infos zur Karriere von Alain Prost findet ihr in unserer Datenbank!
Jorda bleibt!
Carmen Jorda wird weiterhin als Entwicklungspilotin bei Renault arbeiten. Das bestätigte die Spanierin gegenüber 'Sky Sports F1'. Die hübsche Blondine wird weiterhin im Simulator arbeiten, verrät aber, dass ihre Aufgaben ausgeweitet werden. Zusätzlich zu ihrem Engagement in der Formel 1 wird Jorda in einer anderen Serie mit Renault fahren. Wo genau, das bleibt allerdings noch ihr kleines Geheimnis. Im Vorfeld gab es Spekulationen darüber, ob die Spanier bei der Renault-Übernahme ihren Job behalten wird oder nicht...
© LAT
Hohe Ziele bereits im ersten Jahr
Renault-Motorsportverantwortlicher Cyril Abiteboul erklärt im Interview, dass man nur zwei Option hatte: Entweder Ausstieg oder Comeback als Rennstall. Für die Übernahme des Lotus-Teams habe man sich deshalb entschieden, "weil wir das Gefühl hatten, dass wir damit am schnellsten konkurrenzfähig sein können".
Auch Teamchef Frederic Vasseur ist optimistisch, dass die Unternehmung erfolgreich sein wird und spricht bereits von Siegen. Der Franzose mit viel Erfahrung im Motorsportbusiness weiß aber auch, dass man sich nicht utopische Ziele setzen sollte: "Es ist ein mittelfristig ausgelegtes Projekt; wir kennen unsere Ziele für die nächsten zwei bis drei Jahre. Aber wir wissen auch, dass wir schon im ersten Jahr Ergebnisse liefern müssen."
© Renault
Stolzer Vater
Jan Magnussen hat sich gerade zu der Verpflichtung seines Sohnes bei Renault zu Wort gemeldet - und festgestellt, dass sein Jahr gleich um einiges stressiger werden wird. Positiver Stress sozusagen ;)
Weitere Stimmen
Wir haben nun für euch weitere Stimmen von wichtigen Renault-Verantwortlichen. Motorenchef Remi Taffin ist nicht erst seit den Querelen mit Red Bull bekannt, Nick Chester war bereits bei Lotus Technikchef und Boss Jerome Stoll, der die ganze Formel-1-Unternehmung überwachen wird, spricht ebenfalls über das Projekt.
Tipp: Ich möchte euch noch einmal unseren ausführlichen Bericht über die Renault-Präsentation - mit allen Hintergründen - ans Herz legen. Jetzt die upgedatete Version lesen!
