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Formel-1-Live-Ticker: Paddy Lowe will Niki Lauda verpetzen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Was der "Shutdown" wirklich bedeutet +++ Welche Piloten zusammen Urlaub machen +++ Bilder von Red Bull in Glasgow +++

18:09 Uhr

Der nächste Flieger

Lewis Hamilton zieht es schon wieder weiter. Den Ticker zieht es in den Feierabend. Selbstverständlich sind wir schon morgen wieder für euch da und lachen der Sommerpause ins Gesicht! Rebecca Friese wünscht euch noch einen wunderschönen Abend ;)


18:07 Uhr

Daumen drücken beginnt

Wir kommen zum Ende hin noch einmal auf den olympischen Gedanken zurück. Valtteri Bottas unterstützt in Rio seine Verlobte Emilia Pikkarainen, die für Finnland antritt. Vielleicht gelingt ihr ja ein größeres Erfolgserlebnis als zu was der Williams-Pilot in dieser Saison im Stande ist.


17:39 Uhr

Bescheidene Silberpfeile

Mercedes führt die Weltmeisterschaft nach zwölf von 21 Rennen derzeit mit 415 Punkten an. Dahinter folgt seit dem Deutschland-Grand-Prix Red Bull, die bereits 159 Zähler zurückliegen. Ferrari fehlen auf Rang drei noch einmal 14 Punkte mehr auf die Spitze. Elf von zwölf Siegerpokalen nahmen Mercedes-Piloten in Empfang. Und das, nachdem sie schon in den letzten zwei Jahren alles abgeräumt haben. Langweilig wird ihnen dennoch nicht.

"Wenn man die Emotionen rund um das Gewinnen verlieren würde, würde man auch die Leidenschaft für den sport verlieren", sagt mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "Wir lieben den Motorsport wegen des Wettbewerbs an jedem Rennwochenende - und wir lieben es, zu gewinnen. Man könnte sich natürlich die philosophische Frage stellen, ob die Angst vor dem verlieren mittlerweile größer geworden ist, als die Freude über das Gewinnen. Aber so oder so empfinde ich noch bei jedem Rennwochenende viel Freude."

Er sähe das Gals immer halb leer, hatte Wolff einmal zu Beginn des Jahres gesagt. "Ich wüßte nicht, dass wir die Trophäe für den Konstrukteurstitel schon bekommen hätte", fügt er jetzt hinzu. "Wir kommen daher noch neunmal zurück. Wir sind skeptische Menschen und glauben nicht daran gewonnen zu haben, bevor es mathematisch feststeht."

Und beim Blick in den Rückspiegel fürchtet man sich gar schon vor dem kommenden Jahr. "Es sind noch viele Rennen zu bewältigen und keiner wird mehr große Updates bringen. Also muss man mit dem klar kommen, was man hat. Wenn dabei ein Auto zurückfällt, könnte dieses aber einen großen Vorteil für die kommende Saison haben", deutet er ein Comeback von Ferrari an. "Man muss die Entwicklung auch auf längere Zeit im Blick haben."


17:08 Uhr

Es gibt für alles ein erstes Mal

Ich drücke es gerne so aus: Red Bull reist mit dem Showcar an Orte, wo noch nie zuvor ein Formel-1-Bolide gewesen ist. Aber Schottland? Da musste David Coulthard wirklich erst drei Saisons für das Team fahren und Jahre lange Botschafter-Arbeit leisten, damit er einmal in seiner Heimat fahren durfte? Na ja, jetzt hat er mit 45 Jahren endlich geschafft.


16:32 Uhr

Das ist auch mal eine Statistik

Manche Fahrer glänzen in dieser Saison schon mit allerhand Erfahrung - auf fast allen Positionen. Aber was nützt das, wenn am Ende die Trophäe fehlt?


16:31 Uhr


15:48 Uhr

Kein verschwendetes Jahr

Kevin Magnussen kennt die harte Schule der Königsklasse. Der Däne stieg 2014 in die Formel 1 ein und landete prompt auf dem Podium. Dann ging die Leistungskurve des Teams nach unten. Magnussen wurde im Jahr darauf durch Alonso ersetzt und bekam an seinem Geburtstag auch noch die Kündigung als Ersatzfahrer. In dieser Saison hat er sich einen Stammplatz bei Renault ergattert. Aber die Gelben gehören derzeit dem hinteren Drittel des Feldes an. Magnussens siebter Platz in Russland war das höchste der Gefühle und die einzigen Punkte, die das Team nach zwölf Rennen vorzuweisen hat.

"Es ist schwierig, nicht einmal um Punkte zu fahren", räumt er ein. "Man fährt um die Positionen 15 und 16, man jagt hinter einem hinterher und selbst wenn man ihn kriegt, ist man noch weit von den Punkten entfernt. Es ist frustrierenden und zerrt an einem. Aber ich weiß worauf ich hinarbeite."

Die Zukunft des 23-Jährigen ist wieder einmal ungewiss. Bei Renault ist er für das kommende Jahr noch nicht gesetzt - scheint derzeit aber bessere Chancen auf eine Vertragsverlängerung zu haben, als sein Teamkollege Jolyon Palmer. Renault könnte 2017 auch einen Sprung nach vorne. Die Mannschaft aus Enstone leidet noch unter der späten Übernahme des Lotus-Teams. Alternativen gibt es nur noch wenige für Magnussen. Bei Williams oder Force India könnte sich höchstens noch etwas ergeben.

"Man kann sich immer damit motivieren, an das kommende Jahr zu denken und das danach", verrät er, wie er so lange durchhält. "Man muss an die Zukunft denken und versuchen, so viel wie möglich zu lernen und sich darauf vorzubereiten, wenn die Chance dann kommt. So läuft es nämlich in der Formel 1 - auf einmal sitzt man in einem Auto, das gewinnen kann und muss abliefern."


15:09 Uhr

Red Bull hilft wieder aus

Wir können derzeit nur über die Königsklasse reden, sie aber erst in drei Wochen wieder sehen. Deshalb plädieren wir dafür, dass die Bullen die ganze Sommerpause über Showruns fahren! Mit dem Sound des RB7 lässt es sich doch viel leichter überstehen, oder?