Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: MotoGP-Star gibt Hamilton in Baku Recht
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ MotoGP-Ass Marc Marquez auf Hamiltons Seite +++ Daniel Ricciardo feiert Geburtstag +++ Viel Historie beim Festival of Speed +++
Es ist Samstag!
Das heißt, es ist Wochenende. Aber leider kein Formel-1-Wochenende. Ihr habt frei und euch ist langweilig? Keine Sorge, wir unterhalten dich heute wieder intensiv in unserem Live-Ticker. Eine Menge steht auf dem Programm, auch wenn die Königsklasse scheinbar Pause hat. Steig mit ein, Norman Fischer begrüßt dich heute an Bord. Hast du Fragen oder Anmerkungen? Schreib uns!
Festival of Speed
Bevor wir mit den wichtigen Themen starten, möchte ich gerne einen Hinweis auf das Festival of Speed in Goodwood loswerden. Wer sich für aktuelle und historische Boliden interessiert und die Action in Südengland verfolgen möchte, dem lege ich unseren Livestream nahe. Dort könnt ihr den ganzen Tag lang interessante Fahrzeuge und bekannte Gesichter sehen.
Als jemand, der vor sechs Jahren schon einmal vor Ort war, kann ich nur sagen: Es lohnt sich! Im Ticker werden wir keine ausführliche Berichterstattung darüber machen. Sollte etwas Interessantes oder Wichtiges sein, erfahrt ihr es aber trotzdem hier!
Alles Gute, Dan!
Wir gratulieren Daniel Ricciardo heute zum 28. Geburtstag. Der Red-Bull-Pilot hat sich sein Geschenk am vergangenen Wochenende ja schon selbst gemacht, indem er überraschend den Großen Preis von Aserbaidschan gewonnen hat. Was ich mich bei der Gelegenheit frage: Müssen alle Partygäste eigentlich aus einem Schuh trinken? :)
Schlechtes Gedächtnis?
Schon wieder vergessen, was vor gut einer Woche passiert ist - und das bei DEM Grand Prix? Dann kann ich dir nicht helfen... wobei, kann ich doch: Schau doch einfach die Rennhöhepunkte in unserer Fotostrecke an.
Das Geschenk wünscht er sich nicht
Apropos Geburtstag. Nicht nur der Red-Bull-Star, auch ein anderer Pilot schielt auf seinen Geburtstag: Sebastian Vettel. Der Ferrari-Fahrer feiert am Montag seinen 30. Jahrestag. Doch ob der Heppenheimer überhaupt Grund zum Feiern hat, das wird sich noch herausstellen. Denn ausgerechnet an diesem besonderen Tag berät die FIA noch einmal wegen seiner Rammstoß-Aktion gegen Lewis Hamilton.
Sollte sie entscheiden, dass die 10-Sekunden-Stop-&-Go-Strafe von Baku nicht genug ist, drohen Vettel weitere Sanktionen. Auch eine Rennsperre ist im Bereich des Möglichen. Denn er steht nach seiner Schimpftirade gegen Rennleiter Charlie Whiting in Mexiko schon unter besonderer Beobachtung.
Alles dazu kannst du hier noch einmal nachlesen.
© xpb.cc
Marquez "eher auf Hamiltons Seite"
Natürlich diskutiert die ganze Motorsport-Welt über den Vorfall zwischen Hamilton und Vettel - und jeder hat seine eigene Meinung. MotoGP-Star Marc Marquez schlägt sich nun auf die Seite Hamiltons. Im Rahmen des MotoGP-Events am Sachsenring wird er zu seiner Sicht der Dinge befragt.
"Was Vettel da gemacht hat, das war natürlich nicht sehr höflich", äußert sich der Spanier etwas zurückhaltend. "Hamilton hat seine Karten ausgespielt, und Vettel hat alles versucht."
Natürlich kennt sich Marquez nicht mit den Formel-1-Boliden aus und kann auch nicht die genauen Vorgänge in den Cockpits beurteilen. "Deshalb kann ich die Situation schwer einschätzen", sagt er. Doch nach den Bildern zu urteilen, meint Marquez: "Ich war eher auf Hamiltons Seite."
© GP-Fever.de
Die 10 größten Unsportlichkeiten
Sebastian Vettels Schubser gegen Hamilton war für mich schon eine Unsportlichkeit - auch wenn man natürlich streiten kann, wie stark man so etwas bestrafen muss. Außerdem freut es uns doch immer, wenn wir Stoff zum Diskutieren haben.
In unserer Fotostrecke der 10 größten Unsportlichkeiten findest du weitere Beispiele, die heftige Diskussionen ausgelöst haben.
Wichtige Woche in der Formel 1
Am Montag die Vettel-Überprüfung, ab Donnerstag Action in Spielberg, und am Dienstag schaut die Formel-1-Welt nach Paris - was für eine Woche. In der französischen Hauptstadt treffen sich FIA, FOM, die aktuellen Antriebshersteller sowie weitere Interessenten zu einem Motorenmeeting. Dort sollen die Weichen für ein neues Reglement ab 2021 gestellt werden.
Man möchte mehr Leistung, mehr Sound, mehr Aggressivität, aber gleichzeitig auch weniger Kosten. Wird man sich einigen können? Es bleibt spannend: Alles zu diesem hochbrisanten Thema findest du hier.
Hülkenberg schlemmt
Nico Hülkenberg freut sich schon auf den Großen Preis von Österreich an diesem Wochenende. Allerdings hat das weniger sportliche als kulinarische Gründe. Denn der Emmericher ist ein großer Fan der alpenländischen Küche. "Es ist Pflicht, ein Schnitzel zu essen. Ich liebe Schnitzel", erklärt der Renault-Pilot.
Und zum Nachtisch? "Ich empfehle Kaiserschmarrn! Das ist fantastisch." Wahrscheinlich braucht es bei ihm auch einen kleinen tröstenden Leckerbissen, nachdem er sich in Baku das Rennen zuletzt selbst versaut hat.
Ich wäre ja eher für einen schönen Palatschinken ...
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Renault macht Druck auf Palmer
Renault-Teamchef Cyril Abiteboul will Jolyon Palmer kein Ultimatum stellen, doch er sagt klar, dass der Engländer unbedingt punkten muss: "Wir können uns das nicht leisten", betont er bei 'auto motor und sport'. Palmer wartet weiterhin auf seinen ersten Saisonzähler und wird von vielen Seiten schon angezählt. Abiteboul hat jedoch keinen Zweifel daran, dass Palmer die Fähigkeiten besitzt.
"Es ist ganz klar eine Sache des Selbstvertrauens. Er hat seine Qualitäten als Rennfahrer ja nicht einfach so verloren", so der Franzose. "Die Saison hat schlecht für ihn begonnen, und darunter leidet er. Dazu kamen Standfestigkeitsprobleme an seinem Auto und ein Teamkollege, der extrem schnell ist. Das hat von ihm verlangt, sich zu steigern. Weil ihm das nicht gleich gelungen ist, fiel er in eine Negativspirale."
Ihn vor Saisonende durch einen anderen Fahrer zu ersetzen, schließt der Teamchef aber eindeutig aus: "Beide Parteien wissen, dass er seine Probleme lösen muss. Es ist eine harte Zeit für ihn und für uns. Aber wir gehen da zusammen durch."
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Doch was ist mit 2018?
Mal ehrlich: Dass Palmer auch 2018 noch bei Renault ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Doch wer fährt dann? Aktuell sind die Franzosen sportlich nur Mittelmaß, von daher dürften die großen Namen nur mäßig interessiert sein. Doch Abiteboul betont weiter: "Ohne Namen zu nennen: Ich weiß, dass sich viele Fahrer für das interessieren, was wir tun."
Warum sei ganz einfach: "Wir sind eines von drei Hersteller-Teams. Wir bauen etwas auf. Wir können nur gewinnen und besser werden."
Allerdings gibt Abiteboul auch jetzt schon zu, dass die kommende Saison noch keine Offenbarung sein wird: "Die Fahrer, die sich für uns interessieren, wissen dass sie 2018 noch kein Siegerauto erwarten können und das wir erst am Anfang einer Erfolgsstory stehen. Jeder, der sich uns anschließt, soll eine Rolle bei diesem Aufbauprozess spielen."
Ohje, noch eine Übergangssaison. Da wird sich Hülkenberg sicher freuen ...
Autogramm von Häkkinen gewünscht?
Mika Häkkinen, Gewinner von zwei Formel 1 WM Titeln 1998 und 1999, wird am
3. Juli um 16.30 Uhr auf der Champions-for-Charity-Fanmeile in Mainz für Autogramme zur Verfügung stehen. Er unterstützt damit ebenso wie mit seiner neuen Social-Media-App "inzdr" die Keep-Fighting-Initiative der Familie von Michael Schumacher.
Beim Wohltätigkeits-Fußballspiel zu Ehren von Michael Schumacher, Champions for Charity, spielen am 3. Juli die Nowitzki Allstars des NBA-Stars Dirk Nowitzki gegen Schumacher & Friends, das Team von Mick Schumacher.
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Aserbaidschan möchte zurück in den Juni
Im Formel-1-Kalender 2018 ist Aserbaidschan vom Juni in den April gerutscht - dort wo vorher der Russland-GP seinen Platz hatte. Doch bleiben möchte Baku bei diesem Termin nicht über 2018 hinaus. Stattdessen strebt man eine Rückkehr in den Juni an, wo man bisher war. "Das Juni-Datum funktioniert gut", meint Promoter Arif Rahimow bei 'Autosport'.
"Wir haben dann das beste Wetter. Ende April sind es nur 14 oder 15 Grad. Es ist nicht furchtbar kalt, aber kein T-Shirt-Wetter." Für 2018 hatte man aber extra den anderen Slot angefragt, weil man die Stadt im Juni für eine Parade braucht. Das Land feiert dann seinen 100. Unabhängigkeitstag.
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Triumphe & Tragödien von Aserbaidschan
Wie üblich an dieser Stelle sei der Hinweis auf unsere Fotostrecke "Triumphe und Tragödien in XY" erlaubt. Ich schau mal, wo ich die Aserbaidschan-Variante hingelegt habe. Kleinen Moment. Hmmm, wo ist sie denn? Nichts? Muss bestimmt ein Versehen sein... ;)
Kleiner Spaß am Rande. Wer gerne die Höhe- und Tiefpuntke aus Aserbaidschan sehen möchte, der schaut einfach in den Beitrag von 10:59 Uhr. Denn die Zusammenfassung von letzten Sonntag ist im Grunde die 1:1-Entsprechung. Denn ich kann mich nicht erinnern, dass 2016 überhaupt was passiert ist.
Webber: Vettel braucht kein Social Media
Gehörst du zu denen, die ständig auf Twitter schauen, was die Stars der Szene so machen? Dann ist es wahrscheinlich, dass du schon öfters über Posts von Lewis Hamilton gestolpert bist. Der Brite liebt es, mit seinen Fans zu kommunizieren - ganz im Gegensatz zu Sebastian Vettel, zumindest was den virtuellen Kontakt angeht.
Der Heppenheimer ist nicht bei Facebook und auch nicht bei instagram - und trotzdem kümmert er sich um seine Fans, meint Ex-Kollege Mark Webber: "In den Augen vieler gibt er vielleicht in dieser Hinsicht nicht genügend zurück, aber wenn es um persönlichen Kontakt geht, dann ist er unheimlich großzügig und unglaublich gut für unseren Sport", so der Australier. "Er ist sehr Oldschool, aber so mag er es eben."
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