Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: MotoGP-Star gibt Hamilton in Baku Recht
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ MotoGP-Ass Marc Marquez auf Hamiltons Seite +++ Daniel Ricciardo feiert Geburtstag +++ Viel Historie beim Festival of Speed +++
Ab in den Feierabend
Das soll es erst einmal mit Impressionen gewesen sein - und auch mit dem heutigen Tickertag. Morgen bin ich wieder an gleicher Stelle für dich da. Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Abend.
Na gut, weil du's bist
Zum Ausklang des Tages lassen wir noch ein paar Impressionen aus Goodwood sprechen. Schöne Autos, ein klassischer Event - alles was das Motorsportherz begehrt.
Rio statt Sao Paulo?
Findet der Große Preis von Brasilien künftig in Rio de Janeiro statt? Das lässt zumindest der Vermarkter des Brasilien-GP, Tamas Rohonyi, anmerken: "Der Bürgermeister von Rio hat uns gefragt, ob wir nicht zurückkehren wollen", sagt er. "Im Prinzip haben das alle Bürgermeister Rios in den vergangenen 20 Jahren getan."
Bislang gab es jedoch keine Chance, weil die Formel 1 bis 2020 noch in Sao Paulo ist. "Derzeit gibt es keine Möglichkeit, die Verträge zu ändern", so der Brasilianer. "Was die Zeit nach 2020 betrifft, würde es vom neuen Besitzer abhängen, sofern es eine Privatisierung gibt."
Aber ich glaube, der Bürgermeister (von Sao Paulo) versteht, dass es das Ende des Motorsports in diesem Land wäre, wenn er diese Rennstrecke verliert." Ein Hinweis, ob nicht Sao Paulo doch mit öffentlichen Geldern einspringen möchte ...

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Webber: Vettel braucht kein Social Media
Gehörst du zu denen, die ständig auf Twitter schauen, was die Stars der Szene so machen? Dann ist es wahrscheinlich, dass du schon öfters über Posts von Lewis Hamilton gestolpert bist. Der Brite liebt es, mit seinen Fans zu kommunizieren - ganz im Gegensatz zu Sebastian Vettel, zumindest was den virtuellen Kontakt angeht.
Der Heppenheimer ist nicht bei Facebook und auch nicht bei instagram - und trotzdem kümmert er sich um seine Fans, meint Ex-Kollege Mark Webber: "In den Augen vieler gibt er vielleicht in dieser Hinsicht nicht genügend zurück, aber wenn es um persönlichen Kontakt geht, dann ist er unheimlich großzügig und unglaublich gut für unseren Sport", so der Australier. "Er ist sehr Oldschool, aber so mag er es eben."

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Triumphe & Tragödien von Aserbaidschan
Wie üblich an dieser Stelle sei der Hinweis auf unsere Fotostrecke "Triumphe und Tragödien in XY" erlaubt. Ich schau mal, wo ich die Aserbaidschan-Variante hingelegt habe. Kleinen Moment. Hmmm, wo ist sie denn? Nichts? Muss bestimmt ein Versehen sein... ;)
Kleiner Spaß am Rande. Wer gerne die Höhe- und Tiefpuntke aus Aserbaidschan sehen möchte, der schaut einfach in den Beitrag von 10:59 Uhr. Denn die Zusammenfassung von letzten Sonntag ist im Grunde die 1:1-Entsprechung. Denn ich kann mich nicht erinnern, dass 2016 überhaupt was passiert ist.
Aserbaidschan möchte zurück in den Juni
Im Formel-1-Kalender 2018 ist Aserbaidschan vom Juni in den April gerutscht - dort wo vorher der Russland-GP seinen Platz hatte. Doch bleiben möchte Baku bei diesem Termin nicht über 2018 hinaus. Stattdessen strebt man eine Rückkehr in den Juni an, wo man bisher war. "Das Juni-Datum funktioniert gut", meint Promoter Arif Rahimow bei 'Autosport'.
"Wir haben dann das beste Wetter. Ende April sind es nur 14 oder 15 Grad. Es ist nicht furchtbar kalt, aber kein T-Shirt-Wetter." Für 2018 hatte man aber extra den anderen Slot angefragt, weil man die Stadt im Juni für eine Parade braucht. Das Land feiert dann seinen 100. Unabhängigkeitstag.

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Autogramm von Häkkinen gewünscht?
Mika Häkkinen, Gewinner von zwei Formel 1 WM Titeln 1998 und 1999, wird am
3. Juli um 16.30 Uhr auf der Champions-for-Charity-Fanmeile in Mainz für Autogramme zur Verfügung stehen. Er unterstützt damit ebenso wie mit seiner neuen Social-Media-App "inzdr" die Keep-Fighting-Initiative der Familie von Michael Schumacher.
Beim Wohltätigkeits-Fußballspiel zu Ehren von Michael Schumacher, Champions for Charity, spielen am 3. Juli die Nowitzki Allstars des NBA-Stars Dirk Nowitzki gegen Schumacher & Friends, das Team von Mick Schumacher.

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Doch was ist mit 2018?
Mal ehrlich: Dass Palmer auch 2018 noch bei Renault ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Doch wer fährt dann? Aktuell sind die Franzosen sportlich nur Mittelmaß, von daher dürften die großen Namen nur mäßig interessiert sein. Doch Abiteboul betont weiter: "Ohne Namen zu nennen: Ich weiß, dass sich viele Fahrer für das interessieren, was wir tun."
Warum sei ganz einfach: "Wir sind eines von drei Hersteller-Teams. Wir bauen etwas auf. Wir können nur gewinnen und besser werden."
Allerdings gibt Abiteboul auch jetzt schon zu, dass die kommende Saison noch keine Offenbarung sein wird: "Die Fahrer, die sich für uns interessieren, wissen dass sie 2018 noch kein Siegerauto erwarten können und das wir erst am Anfang einer Erfolgsstory stehen. Jeder, der sich uns anschließt, soll eine Rolle bei diesem Aufbauprozess spielen."
Ohje, noch eine Übergangssaison. Da wird sich Hülkenberg sicher freuen ...
Renault macht Druck auf Palmer
Renault-Teamchef Cyril Abiteboul will Jolyon Palmer kein Ultimatum stellen, doch er sagt klar, dass der Engländer unbedingt punkten muss: "Wir können uns das nicht leisten", betont er bei 'auto motor und sport'. Palmer wartet weiterhin auf seinen ersten Saisonzähler und wird von vielen Seiten schon angezählt. Abiteboul hat jedoch keinen Zweifel daran, dass Palmer die Fähigkeiten besitzt.
"Es ist ganz klar eine Sache des Selbstvertrauens. Er hat seine Qualitäten als Rennfahrer ja nicht einfach so verloren", so der Franzose. "Die Saison hat schlecht für ihn begonnen, und darunter leidet er. Dazu kamen Standfestigkeitsprobleme an seinem Auto und ein Teamkollege, der extrem schnell ist. Das hat von ihm verlangt, sich zu steigern. Weil ihm das nicht gleich gelungen ist, fiel er in eine Negativspirale."
Ihn vor Saisonende durch einen anderen Fahrer zu ersetzen, schließt der Teamchef aber eindeutig aus: "Beide Parteien wissen, dass er seine Probleme lösen muss. Es ist eine harte Zeit für ihn und für uns. Aber wir gehen da zusammen durch."

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Hülkenberg schlemmt
Nico Hülkenberg freut sich schon auf den Großen Preis von Österreich an diesem Wochenende. Allerdings hat das weniger sportliche als kulinarische Gründe. Denn der Emmericher ist ein großer Fan der alpenländischen Küche. "Es ist Pflicht, ein Schnitzel zu essen. Ich liebe Schnitzel", erklärt der Renault-Pilot.
Und zum Nachtisch? "Ich empfehle Kaiserschmarrn! Das ist fantastisch." Wahrscheinlich braucht es bei ihm auch einen kleinen tröstenden Leckerbissen, nachdem er sich in Baku das Rennen zuletzt selbst versaut hat.
Ich wäre ja eher für einen schönen Palatschinken ...

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