Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ist das der Neue von Toro Rosso?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Blumige Worte zum Abschied von Red Bull & Renault +++ Hamiltons Striptease auf dem Podium in Abu Dhabi +++
Und das war's für heute!
Damit beschließen wir unseren Live-Ticker für den Montag nach dem Formel-1-Finale! In 111 Tagen gibt's wieder Formel 1. Und schon morgen den nächsten Ticker. Wenn das keine guten Nachrichten sind! Also bis dann! ;-)
Ein ganz normaler Montag für Valtteri Bottas
Oder so ähnlich. Der Mercedes-Fahrer genießt heute jedenfalls seinen freien Tag und startet regelrecht durch!
Temporeiche Hochzeitstorte!
Wenn das mal keine weltmeisterliche Deko für die Hochzeitstorte ist! ;-)
Alonso erklärt Spontan-Comeback im Formel-1-Auto
"Ganz ehrlich: Das war nicht geplant", sagt Fernando Alonso über seine Formel-1-Fahrt heute in Bahrain - einen Tag nach seinem Rücktritt aus der Formel 1. Doch die Einstellfahrt für die Tauschaktion mit NASCAR-Champion Jimmie Johnson sei "sinnvoll" gewesen. "Einfach um sicherzustellen, dass das Auto in Ordnung ist", meint Alonso. Er muss schmunzeln: "Und so saß ich heute früh um 11 Uhr wieder im Cockpit, nachdem ich gestern Abend zurückgetreten bin."
Einen kleinen Seitenhieb in Richtung Formel 1 gab es auch: Der 2013er-McLaren vom Typ MP4-28 besteche vor allem durch seinen V8-Sound, sagt Alonso. "Das ist etwas ganz Anderes als die Autos, die aktuell gefahren werden. Selbst von außen war es etwas Besonderes. Der Formel 1 geht viel Action flöten, nur aufgrund der [fehlenden] Soundkulisse."
Video: "Dann gewinnst du aber ...!?"
Kleine Einlage von und mit Lewis Hamilton und Will Smith als Stargast von Mercedes in Abu Dhabi ... ;-)
Schnellste Boxenstopps: Doppelsieg für Red Bull in Abu Dhabi
Red Bull hat beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi mit Abstand die schnellsten Boxenstopps absolviert. Max Verstappen wurde in 2,08 Sekunden abgefertigt, der Reifenwechsel bei Daniel Ricciardo gelang in 2,24 Sekunden. P3 ging mit 2,5 Sekunden an Lewis Hamilton von Mercedes.
Der Gesamtsieg 2018 in der Wertung der schnellsten Boxenstopps ging wie berichtet ebenfalls an Red Bull vor Ferrari.
Der aktuelle Boxenstopp-Rekord liegt übrigens bei 1,92 Sekunden, gehalten von Williams seit Baku 2016.
Formel-1-Stars sehnen sich nach Freizeit
Was bringt die Winterpause für Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Max Verstappen und Co.? Vor allem eine Auszeit – und der eine oder andere Fahrer im Feld sehnt sich regelrecht danach.
Vettel jedenfalls macht keinen Hehl daraus, etwas "Abstand" von der Formel 1 zu brauchen. "Zeit zuhause verbringen, mit der Familie, mit Freunden. Dinge tun, für die man sonst keine Zeit hat, heimwerken, Reparaturen zuhause. Kleine Arbeiten halt", erklärt Vettel.
Hamilton hat indes "noch keine Pläne", freue sich aber ebenfalls auf "Familienzeit", wie er sagt. "Die Rennsaisons werden immer länger. Da wird die [Winterpause] immer wichtiger."
Verstappen sieht das ähnlich. Er wolle jetzt erst einmal zuhause sein. "Mal was mit meinen Freunden machen", meint er. "Ich habe sie in den vergangenen zwei Monaten eigentlich nie gesehen. Im Dezember und im frühen Januar ist Zeit dafür. Und danach geht's wieder los!"
Video: So entsteht ein Formel-1-Teamfoto (2)
Ferrari macht's auf der Zielgeraden, Williams in der Boxengasse.
So oder so: Die Dokumentation des Teamfotos ist spannend!
Alexander Albon: Formel-E-Vertrag aufgelöst!
Damit ist der Weg frei für das zweite Cockpit bei Toro Rosso: Alexander Albon wurde aus seinem Formel-E-Vertrag bei Nissan entlassen. "Damit er eine andere Möglichkeit im Motorsport wahrnehmen kann", wie es in einem offiziellen Statement heißt. Es verdichten sich also die Hinweise, dass Albon für 2019 in der Formel 1 unterkommen könnte. Bestätigt ist das allerdings noch nicht.
Für die Testfahrten in Abu Dhabi diese Woche hat Toro Rosso neben Daniil Kwjat noch Sean Gelael nominiert. Ob sich das kurzfristig ändert und Albon zum Zuge kommt, bleibt abzuwarten.
Damit Du einen Überblick bekommst, wer 2019 wo fährt und welche Plätze noch übrig sind, empfehlen wir Dir einen Blick in unsere Fotostrecke!
Und wie schnell ist Jimmie Johnson im Formel-1-Auto?
Das ist die Frage, die uns an diesem Montag natürlich brennend interessiert. Und wir haben auch erste Informationen von vor Ort! Demnach erzielte der siebenmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson im McLaren MP4-28 von 2013 Rundenzeiten von 1:40.4 Minuten. Damit war er knapp zwei Zehntelsekunden langsamer als Fernando Alonso, der das Fahrzeug zuvor für Abstimmungsfahrten bewegt hatte.
Umgekehrt hatte Johnson in seinem Chevrolet-NASCAR von 2018 am Vormittag 2:14.683 Minuten vorgelegt. Alonso kam zunächst mit 2:15.8 Minuten dicht heran, unterbot die Johnson-Bestzeit aber am Ende um satte drei Sekunden!
Aber: Alonso hat natürlich auch einen gewaltigen Vorteil. Er kennt den Bahrain International Circuit schon aus vielen Jahren Formel 1 und etlichen Stunden im Simulator. Für Johnson ist die Strecke komplettes Neuland – und der NASCAR-Profi fährt zu 90 Prozent im Oval, nicht auf einem Road Course.
Das wichtigste Training beim Autotausch ...
... ist natürlich der Siegerjubel!
Fernando Alonso und Jimmie Johnson üben hier den international anerkannten "Burnout", was in der Fachsprache auch gern als "Donut" bezeichnet wird.
Die Hamilton-Dominanz in Zahlen
Wie sehr hat Lewis Hamilton die Formel 1 seit 2014 im Griff? Das zeigt ein Blick auf die Statistik: Seit dem Beginn der Hybrid-Ära wurden 100 Grands Prix gefahren. Hamilton hat 51 Rennen davon gewonnen – mehr als 50 Prozent! Bedeutet auch: Alle anderen Fahrer bringen es in der gleichen Zeit zusammen auf insgesamt 49 Siege. So viel zum Thema Hamilton gegen den Rest der Welt …
Weitere Statistiken findest Du natürlich in der Formel-1-Datenbank!
Die Fahrernoten für das Saisonfinale 2018
Montag ist Zeugnistag!
Hier sind die Fahrernoten der Redaktion für die 20 Fahrer der Formel 1 beim Saisonfinale 2018 in Abu Dhabi. Schau gleich mal rein, ob es die Spitzennote "1" gab und ob jemand mit einer "6" vielleicht sogar durchgefallen ist!
O-Ton: Ja, das war das letzte Rennen ...
... vorerst!
Denn Fernando Alonso weiß nicht, was die Zukunft bringt. Aber sieh und hör einfach selbst!
Toro Rosso: Alexander Albon vor Unterschrift?
Eigentlich hatte er schon bei Nissan für die Formel E unterschrieben. Doch Alexander Albon könnte nun doch Abstand davon nehmen – zugunsten einer Formel-1-Teilnahme mit Toro Rosso. Das wird schon seit Wochen spekuliert. Nun aber sollen die vertraglichen Angelegenheiten mit Nissan tatsächlich geklärt worden sein, sodass Albon wieder ins Red-Bull-Nachwuchsprogramm aufgenommen werden könnte. Sportchef Helmut Marko meint dazu: "Warten wir es ab. Noch ist nichts fixiert. Aber er ist einer der Kandidaten, mit denen wir uns beschäftigen."
Albon war schon mal Teil des Red-Bull-Kaders. Sollte er das Cockpit bei Toro Rosso ergattern, wäre er nach Brendon Hartley und Daniil Kwjat bereits der dritte Fahrer, der nach dem Rauswurf wieder zurückbeordert würde.
© Motorsport Images
So lange fuhr Alonso wirklich in der Formel 1
Nach 312 Rennen hat Fernando Alonso seine Formel-1-Karriere beendet. Damit hat er alleine mehr Grands Prix absolviert als Red Bull (266), Toro Rosso (247), Force India (203) oder Mercedes (189)! Was zeigt, wie lange Alonso wirklich in der Königsklasse unterwegs war – nämlich seit 2001!
Vettel freut sich auf Formel-1-Auszeit
Noch ein paar Termine, dann ist Schluss. Und Sebastian Vettel freut sich schon auf die Winterpause, wie er sagt. Um endlich mal "alles auszuschalten", so der Deutsche. Ich brauche jetzt mal ein bisschen Zeit für mich selbst. Es war ein ziemlich schwieriges und kräftezehrendes Jahr. Ich brauche jetzt einfach etwas Abstand. Aber ich bin mir sicher: In 111 Tagen bin ich wieder höchstmotiviert für das nächste Rennen. So war es jedenfalls nach den vergangenen Winterpausen."
MotoGP-Champion Lorenzo dankt Alonso
Von einem Spanier zum anderen: Tschüss, Fernando!
Oder im Wortlaut:
"Talent. Engagement. Konzentration. Coolness. Entschlossenheit. Mut. Champion. Das sind die sieben Worte, mit denen ich Fernando als Sportler am besten beschreiben kann. Danke für die Inspiration und alles Gute für deine nächsten Abenteuer."
Video: So entsteht ein Formel-1-Teamfoto
Alle mal herhören, aufstellen, knips!
So oder so ähnlich geht das auch in der Formel 1, nur viel komplizierter ... ;-)
Sportchef erkennt "neuen" Hamilton
Mercedes-Sportchef Toto Wolff sieht einen "neuen" Lewis Hamilton in der Formel 1. Und damit meint er nicht etwa ein junges Talent, das auf dem Weg nach oben ist, sondern den Lewis Hamilton, der schon seit 2013 für sein Silberpfeil-Werksteam fährt. Der Grund: Erstmals überhaupt hat Hamilton nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der Fahrerwertung im Saisonendspurt noch Rennen gewonnen.
"Seit diesem Titelgewinn fährt er sogar noch besser", meint Wolff. "Er ist so sehr Teil des Teams, dass es sich nur mit dem Fahrertitel unvollständig angefühlt hat. Das hat er selbst betont. Und das ist seltsam, denn normalerweise sind die Piloten auf den Fahrertitel konzentriert, ausschließlich. Aber er freute sich sogar noch mehr über den Konstrukteurstitel. Deshalb hat er bis zum Schluss Gas gegeben. Und das ist in gewisser Weise ein neuer Lewis."
Video: Helmtausch zwischen Hamilton und Vettel!
Zwei, die sich verstehen! Sieh selbst und hör rein, was Lewis Hamilton und Sebastian Vettel nach der Saison 2018 zum Helmtausch veranlasst hat!
Helmtausch zwischen Hamilton & Vettel
Die beiden Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Sebastian Vettel tauschen ihre Helme Weitere Formel-1-Videos
Red Bull erstmals für schnellste Boxenstopps ausgezeichnet
Nach Ferrari (2015), Williams (2016) und Mercedes (2017) ist Red Bull das Formel-1-Team mit den im Schnitt schnellsten Boxenstopps 2018. Der Rennstall um Max Verstappen und Daniel Ricciardo hat in diesem Jahr die meisten "Tagessiege" in dieser Wertung erzielt und die Gesamtwertung mit 423 Punkten knapp gegen Ferrari (403) gewonnen. Platz drei ging an Mercedes (327).
Video: Jetzt fährt Jimmie Johnson!
Hier siehst Du die ersten Meter von NASCAR-Champion Jimmie Johnson im McLaren MP4-28 von 2013, seinem "Tauschauto" für heute in Bahrain. Und wie so oft sehen wir: Das Anfahren in der Boxengasse ist nicht so einfach ...
Schnellste Rennrunden 2018: Wieder ein Mercedes-Sieg
Mercedes hat zum fünften Mal in Folge (also immer seit 2014) die Wertung für die meisten schnellsten Runden pro Fahrer und Saison gewonnen – dieses Mal mit Valtteri Bottas. Er erzielte bei sieben von 21 Rennen die Bestzeit im Rennen und sicherte sich damit erstmals den "Gesamtsieg".
Weitere Piloten mit schnellsten Rennrunden:
4: Daniel Ricciardo (Red Bull)
3: Lewis Hamilton (Mercedes), Sebastian Vettel (Ferrari)
2: Max Verstappen (Red Bull)
1: Kevin Magnussen (Haas), Kimi Räikkönen (Ferrari)
Auffällig: Mit Kevin Magnussen hat nur ein Fahrer eine schnellste Rennrunde erzielt, der nicht einem der drei Topteams Ferrari, Mercedes oder Red Bull angehört.
Und um die Historie abzuschließen: Hamilton hatte 2014, 2015 und 2017 die meisten schnellsten Rennrunden, 2016 war es Nico Rosberg.
Die "Wertung" wird seit 2007 ausgeschrieben. Vettel (2009, 2012, 2013) und Hamilton haben sie jeweils am häufigsten gewonnen. Die meisten Bestzeiten pro Saison erzielte 2008 Räikkönen (10).
Video: So gelingt der perfekte Fly-Over
Etihad Airways zeigt: So entstand der Fly-Over mit mehreren Flugzeugen beim Formel-1-Saisonfinale 2018 in Abu Dhabi!
111 Tage bis zum Saisonstart 2019
Ja, kein Witz: Schon in 111 Tagen gibt's wieder Formel 1! Dann beginnt die Saison 2019 mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne!
Hier den Rennkalender 2019 abrufen und Termine vormerken!
Video: Die Formel-1-Karriere von Alonso
Witzige Zusammenfassung der Grand-Prix-Karriere von Fernando Alonso! Wann er für welche Teams gefahren und was in den jeweiligen Saisons passiert ist!
So schnell ist Jimmie Johnson in der Formel 1
Mit sieben NASCAR-Cup-Titeln zählt Jimmie Johnson zu den erfolgreichsten Stock-Car-Fahrern aller Zeiten. Aber wie schnell ist er wohl im Formel-1-Auto? Die erste Antwort auf diese Frage gab es heute beim Autotausch zwischen Johnson und Fernando Alonso. Nach seinem ersten Stint im McLaren MP4-28 von 2013 fehlten Johnson lediglich 2,5 Sekunden auf die zuvor aufgestellte Richtzeit von Alonso. Das ist schon mal aller Ehren wert für jemanden, der bisher nie ein Formelauto gefahren ist!
Alonsos Kommentar in der Box, noch ehe Johnson ausgestiegen war: "Ich sehe dich lächeln, obwohl du noch den Helm auf hast!"
Erklärt: Warum der Randstein in Abu Dhabi kaputtging
Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting hat eine Erklärung, warum im Freitagstraining der Randstein in der vorletzten Kurve des Yas Marina Circuits kaputtgegangen ist. "Der Beton war in einer sehr heißen Zeit aufgebracht worden und setzte sich rasch. Es wurde dann mit Farbe überstrichen. Und weil es sehr dicke, ölbasierte Farbe war, riss sie die obere Schicht des Betons mit sich. Teilweise löste sich ein Zentimeter oder mehr", meint Whiting.
Das zeigte sich nach dem Freitagstraining. Und über Nacht rückten Monteure an (siehe Foto). "Wir mussten die losen Bestandteile entfernen. Anschließend versahen wir den Randstein mit zwei Lagen Epoxidharz. Dann wurde wieder gestrichen. Dann hat es gepasst."
© Jonathan Noble (Motorsport Network)
Na das hat ja lange gedauert ...
17 Stunden nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere wollte Fernando Alonso wieder in einem Formel-1-Auto sitzen. Hier ist der Fotobeweis!
Natürlich nur, um die Abstimmung für NASCAR-Champion Jimmie Johnson herauszufahren, is klar! ;-)
© Motorsport Images
Ex-Formel-1-Fahrer fordert Umdenken bei Halo
Der Cockpitschutz Halo steht nach dem Überschlag von Nico Hülkenberg in Abu Dhabi wieder in der Kritik. Vor allem, weil Hülkenberg nach seinem Crash nicht aus dem kopfüber liegenden Fahrzeug herauskam. Das hatte schon Mercedes-Sportchef Toto Wolff kritisiert. Nun äußert sich der frühere Formel-1-Fahrer Taki Inoue ähnlich.
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