Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton steckt in New York fest
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Jetsettersorgen des Weltmeisters +++ Button hat Angst vor Alonso +++ Warum Vettel jetzt so cool bleibt +++
Bergfest!
Rennwochenende Nummer 5 steht bevor und damit der Auftakt in die Europasaison 2018! Klar, dass wir da besonderen Wert darauf legen, Dich den Tag über mit Königsklassen-Neuigkeiten zu versorgen. Jede News, die reinflattert, jede Social-Media-Auffälligkeit und jedes Gerücht, was wir aufschnappen, erfährst Du hier zuerst. Dafür sitzt heute Rebecca Friese an den Tickertasten.
Hast Du Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback? Dann melde Dich gerne über unser Kontaktformular. Aber jetzt legen wir erst einmal los.
Die Sorgen eines Jetsetters
Das Formel-1-Personal macht sich so langsam auf en Weg nach Barcelona. Und Lewis Hamilton hat dabei mal wieder einen etwas längeren Weg. Denn der Weltmeister nahm in New York an der berühmten Met Gala teil. Dort warf er sich in Schale und traf auf seine High-Society-Freunde. Das Problem: Sein Rückflug verspätete sich immens. Denn an seinem Flugzeug gab es ein Leck in der Benzinleitung, weswegen es evakuiert werden muss.
Für Hamilton bedeutete das eine Verspätung von mindestens drei Stunden. Hoffentlich hat der zusätzliche Stress keinen negativen Einfluss auf den anstehenden Spanien-Grand-Prix. Aber seine Jetsetter-Aktivitäten haben ihn ja schon in der Vergangenheit selten davon abgehalten, auf der Strecke Topleistungen zu bringen.
Man sieht sich immer zweimal im Leben
Und Ex-Formel-1-Piot Jenson Button wird im Juni bei den 24 Stunden von Le Mans ein zweites Mal auf seinen ehemaligen McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso treffen. Denn beide nehmen an dem legendären Langstrecken-Ereignis teil. "Er ist auf jeden Fall einer der Fahrer, die einem Sorgen bereiten können", sagt Button über Alonso bei 'Sky Sports F1'.
"Er ist nicht nur schnell, er ist auch clever, hat viel Erfahrung und ist einfach immer da. Es kommt äußerst selten vor, dass er mal einen schlechten Tag erwischt. Egal ob 3 Uhr morgens oder 15 Uhr nachmittags - er ist immer bei 100 Prozent. Aber das mag ich daran, gegen die besten Fahrer der Welt anzutreten: Sie halten dich immer auf Trab."
© LAT
Gereifter Weltmeister
Sebastian Vettel ist mittlerweile auch schon zehn Jahre in der Formel 1 unterwegs. Und noch im vergangenen Jahr haben wir ihn dabei oft so aufbrausend wie einen Rookie erlebt. Auch in dieser Saison ist er schon in ein paar brenzlige Situationen geraten und es fällt auf: Plötzlich bleibt er ganz cool ...
"Man geht so eine Saison schon ganz anders an, als man es vor zehn Jahren getan hätte", erklärt er. "Man wird erwachsen, ändert seine Ansichten, man wird hoffentlich ein bisschen weiser, der Horizont erweitert sich und man hat eine andere Motivation. Ich persönlich genieße, was ich tue. Ich liebe Racing. Es haben natürlich viele Leute viele verschiedenen Meinung über mich. Manchmal liegen sie damit richtig und manchmal nicht. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man zu sich selbst ehrlich ist."
© Sutton
Das Update-Rennen beginnt - Kubica soll helfen
Robert Kubica wird am Freitag seinen ersten Trainingseinsatz für Williams bekommen. Der Pole soll in diesem Jahr dreimal an einem ersten Freien Training teilnehmen - Barcelona dürfte wohl der wichtigste sein. Denn zum Europaauftakt gibt es immer eine ordentlich Portion Updates. Und Kubica ist im Team der Feedback-Experte - schon allein, weil er um einiges mehr Erfahrung hat als die jungen Stammfahrer.
"Das wird ein arbeitsreiches Wochenende für uns", so der Technische Direktor Paddy Lowe. "Robert kommt am Freitag für Sergei Sirtokin zum Einsatz. Wir haben ein volles Trainingsprogramm und sein Feedback wird wertvoll sein."
© Sutton
Bye bye Gridstrafen?
"Wir würden am liebsten alle Gridstrafen abschaffen, sofern möglich", sagt Renndirektor Charlie Whiting. "Drauf arbeiten wir jedenfalls hin." Bei den Fans rennt er damit offene Türen ein. Denn allein die fünf Plätze, die man wegen eines Getriebewechsels zurückversetzt wird, können das Feld schon ganz schön durcheinanderbringen. Die Getriebestrafen ganz abzuschaffen, ginge zu sehr gegen die Politik des Kostensparen. Aber Whiting erklärt, dass eine Regelanpassung vielleicht schon helfen könnte.
Derzeit muss ein Getriebe ja sechs Renen halten. Wechselt man es vorher, wird man bestraft. Der neue Vorschlag: Einen Kontingent an Getrieben vorgeben, wie es schon bei den Motorenkomponenten der Fall ist. Wenn man dann zum Beispiel drei oder vier Getriebe pro Saisons zur Verfügung hätte, könnte man sie auch mal durchtauschen und würde erst bestraft, wenn man ein viertes oder fünftes einsetzt.
© Sutton
Tour de France
Renault pfeift auf rennfreie Zeiten und wirft in diesem Monat beinahe jeden tag die Motoren an. Der französische Hersteller möchte für das Comeback des Heim-Grand-Prix am 24. Juni in Le Castellet die Werbetrommel rühren und hat dafür mal eben einen achttägigen Showrun-Marathon durch Südfrankreich angesetzt. Gestern haben sie bereits die Saint-Raphaël Station gemacht. Heute soll es nach Apt gehen und morgen zum Abschluss nach Roquebillière.
McLaren mit neuer Nase?
Das Team selbst spielt es noch immer herunter: So spektakulär, dass man es ein B-Auto nennen könnte, sollen die Barcelona-Upgrades am MCL33 gar nicht werden. Das werden wir ja spätestens übermorgen beim ersten Freien Training sehen. 'Auto motor und sport' berichtet derweil von einer radikal veränderten Front, die erst Anfang April den Crashtest bei der FIA bestanden haben soll. Was Nasen angeht, wurden uns in den vergangenen Jahren ja schon viel zugemutet. Deshalb sind wir besonders gespannt!
© Sutton
Jetsetter-Nachwuchs
Rote Teppiche, Glanz und Glamour ... das war bisher eigentlich nur die Welt von Lewis Hamilton neben der Formel 1. Aber mit Esteban Ocon und Pierre Gasly bekommt er jetzt offenbar Konkurrenz ...
Das Rennen mit Wohlfühlfaktor
Europaauftakt heißt auch immer ein bisschen nach Hause kommen - vor allem natürlich in Fernando Alonsos Fall. "Es ist ein unschlagbares Gefühl, vor den heimischen Fans zu fahren. Ich empfinde es als Glück, einen Heim-Grand-Prix zu haben - das hat nicht jeder Fahrer. Und die Unterstützung der spanischen Fans wird von Jahr zu Jahr größer."
"Es fühlt sich jedes Mal befriedigend vertraut an, wieder nach Europa zurückzukehren", sagt aber auch sein Teamkollege Stoffel Vandoorne. Wir kennen die Strecke alle sehr gut und haben viel Zeit dort verbracht. Es fühlt ich noch gar nicht so lange an, seit wir das letzte Mal da waren."
Und schließen kehren in Barcelona ja auch immer die vertrauten Team-Hospitalities zurück. "Das erzeugt jedes Mal eine Art 'Back to School'-Gefühl", sag Teamchef Eric Boullier. Und schau mal, da steht sie schon - das Bild ist gerade taufrisch eingetrudelt:
© Sutton
So bereitet Dich Ferrari vor
Ferrari vor Barcelona: "Die Strecke kennen wir!"
Sebastian Vettel über die Herausforderungen des Europaauftakts beim Spanien-Grand-Prix Weitere Formel-1-Videos
Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar