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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton steckt in New York fest
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Jetsettersorgen des Weltmeisters +++ Button hat Angst vor Alonso +++ Warum Vettel jetzt so cool bleibt +++
Prost!
Wenn das bevorstehende Rennwochenende mal kein Grund zum Anstoßen ist ... Ab morgen bekommst Du wieder die volle Grand-Prix-Dröhnung von uns. Und auch unser Ticker wird Dich wieder durch den Tag begleiten. Reinklicken lohnt sich! Bis dahin wünschen wir noch ein schönes Bergfest!
Neuer Zweisitzer
Am Wochenende werden auch wieder Passagiere in die Gefühlswelt der Formel-1-Fahrer versetzt. Dafür wurde der Zweisitzer auch noch einmal aerodynamisch aufgemöbelt.
Häkkinen deutet an: Nummer-2-Status im Räikkönen-Vertrag?
Es ist ja schon fast ein leidiges Thema und der ehemalige Ferrari-Teamchef Jean Todt bestreitet ja bis heute, dass es je einen klaren Nummer-2-Fahrer bei Ferrari gegeben hätte. Umso interessanter ist es, was Landsmann Häkkinen im Podcast von 'Unibet' zu sagen hat:
"Wenn ich in der Position wäre, würde ich verrückt werde. Es sei denn, es würde im Vertrag stehen. Dann muss man es akzeptieren. Aber wenn so etwas ohne Absprache passiert, würde ich das nicht zulassen. Das ist nicht nur eine Frage des Egos. Man weiß doch, zu was man in der Lage ist. Da würde ich nicht zulassen, dass mein Teamkollege den Vorzug erhält. Ich würde einfach Gas geben."
"Wenn du für Racing lebst, um Siege kämpfst, um Podien und Titel ... und man muss auch bedenken, dass es ein gefährlicher Sport ist, in dem man sein Leben riskiert. Das macht man doch nicht, um der Nummer-2-Fahrer zu sein. Ich könnte das jedenfalls nicht. Die Menschen sind ja unterschiedlich und finnische Fahrer sind ja ohnehin etwas ruhiger. Es gibt Zeiten zum Reden und Zeiten zum Attackieren. Und wenn man nicht das Werkezeug hat, zu attackieren, dann schweigt man lieber."
© Sutton
Der Pressetag rückt näher
Ja, auch das Spanien-Wochenende beginnt morgen mit dem Medientag am Circuit de Barcelona-Catalunya. Und im Mittelpunkt eines solchen steht immer die offizielle Pressekonferenz der FIA. Dazu sind diesmal die Lokalhelden Fernando Alonso und Carlos Sainz, sowie Toro Rosso-Pilot Brendon Hartley und Force-India-Kollege Sergio Perez geladen.
Am Freitag werden sich nach dem dritten Freien Training die Teamvertreter Cyril Abiteboul (Renault), Mattia Binotto (Ferrari), Andy Cowell (Mercedes) und Toyoharu Tanabe (Honda) den Fragen der Journalisten stellen.
© LAT
Bottas' irrer Italien-Tag
Wir haben Dir gestern schon berichtet, dass der Mercedes-Pilot die geschätzte Bandini-Trophäe überreicht bekommen hat. Hier kannst Du sehen, was er dabei noch erlebt hat:
Mercedes: Bottas erhält Bandini-Auszeichnung
Mercedes-Pilot Valtteri Bottas reiht sich in eine beeindruckende Schar an Preisträgern ein und erlebt in Italien mehr als eine Preisverleihung Weitere Formel-1-Videos
Die Miami-Entscheidung
Die Stadt will morgen entscheiden, ob Stadtleiter Emilio Gonzalez mit Liberty Media in die Verhandlung über ein Straßenrennen in Florida einsteigen kann (hier mehr dazu). Die Abstimmung der Stadt-Kommission soll aber nur noch eine Formalie sein. Für das Go müssen drei von fünf Kommissare zustimmen. Und genau drei sollen Bürgermeister Francis Suarez gegenüber bereits ihre Bereitschaft zugesagt haben.
Nichts als Arbeit
Du glaubst, ein Rennwochenende würde entspannt anfangen und spannend enden? Nicht für die Teams! Die müssen nämlich schon am Freitag herausfinden, wie sie am Sonntag Erfolg erzielen können. Renault erklärt das mal:
Renault: So läuft ein GP-Wochenende ab
Der Technische Direktor Bob Bell erklärt, wie schon am Freitag antrainiert werden muss, was am Sonntag zum Erfolg führen soll Weitere Formel-1-Videos
Frauenpower!
Sauber-Testfahrerin Tatiana Calderon hält an ihrem Formel-1-Trauum fest. Die 25-jährige GP3-Fahrerin begleitet da Schweizer Team derzeit nur, nimmt an technischen Meeting teil und erledigt Simulator-Arbeit. Am liebsten würde sie schon bald auch einmal an einem freien Training teilnehmen. "Ich bin noch keine Ersatzpilotin", räumt sie gegenüber der spanischen Zeitung 'AS' ein. "Aber ich war im vergangenen Jahr schon Entwicklungsfahrerin und in diesem Jahr wollen sie mir weitre Möglichkeiten geben. Es liegt an ihnen, wann sie mich einsetzen."
Von ihrem Geschlecht will sie sich dabei nicht einschränken lassen. "Dadurch, dass ich mich physisch speziell vorbereite, merke ich keinen Unterschied", erklärt sie. "Ich trainiere zum Beispiel stundenlang meinen Nacken, der dadurch schon neun Zentimeter breiter geworden ist. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich es nicht schaffen werde, weil ich eine frau bin. Aber das motiviert mich nur noch mehr!"
© Sutton
So bereitet Dich Ferrari vor
Ferrari vor Barcelona: "Die Strecke kennen wir!"
Sebastian Vettel über die Herausforderungen des Europaauftakts beim Spanien-Grand-Prix Weitere Formel-1-Videos
Das Rennen mit Wohlfühlfaktor
Europaauftakt heißt auch immer ein bisschen nach Hause kommen - vor allem natürlich in Fernando Alonsos Fall. "Es ist ein unschlagbares Gefühl, vor den heimischen Fans zu fahren. Ich empfinde es als Glück, einen Heim-Grand-Prix zu haben - das hat nicht jeder Fahrer. Und die Unterstützung der spanischen Fans wird von Jahr zu Jahr größer."
"Es fühlt sich jedes Mal befriedigend vertraut an, wieder nach Europa zurückzukehren", sagt aber auch sein Teamkollege Stoffel Vandoorne. Wir kennen die Strecke alle sehr gut und haben viel Zeit dort verbracht. Es fühlt ich noch gar nicht so lange an, seit wir das letzte Mal da waren."
Und schließen kehren in Barcelona ja auch immer die vertrauten Team-Hospitalities zurück. "Das erzeugt jedes Mal eine Art 'Back to School'-Gefühl", sag Teamchef Eric Boullier. Und schau mal, da steht sie schon - das Bild ist gerade taufrisch eingetrudelt:
© Sutton
Jetsetter-Nachwuchs
Rote Teppiche, Glanz und Glamour ... das war bisher eigentlich nur die Welt von Lewis Hamilton neben der Formel 1. Aber mit Esteban Ocon und Pierre Gasly bekommt er jetzt offenbar Konkurrenz ...
McLaren mit neuer Nase?
Das Team selbst spielt es noch immer herunter: So spektakulär, dass man es ein B-Auto nennen könnte, sollen die Barcelona-Upgrades am MCL33 gar nicht werden. Das werden wir ja spätestens übermorgen beim ersten Freien Training sehen. 'Auto motor und sport' berichtet derweil von einer radikal veränderten Front, die erst Anfang April den Crashtest bei der FIA bestanden haben soll. Was Nasen angeht, wurden uns in den vergangenen Jahren ja schon viel zugemutet. Deshalb sind wir besonders gespannt!
© Sutton
Tour de France
Renault pfeift auf rennfreie Zeiten und wirft in diesem Monat beinahe jeden tag die Motoren an. Der französische Hersteller möchte für das Comeback des Heim-Grand-Prix am 24. Juni in Le Castellet die Werbetrommel rühren und hat dafür mal eben einen achttägigen Showrun-Marathon durch Südfrankreich angesetzt. Gestern haben sie bereits die Saint-Raphaël Station gemacht. Heute soll es nach Apt gehen und morgen zum Abschluss nach Roquebillière.
Bye bye Gridstrafen?
"Wir würden am liebsten alle Gridstrafen abschaffen, sofern möglich", sagt Renndirektor Charlie Whiting. "Drauf arbeiten wir jedenfalls hin." Bei den Fans rennt er damit offene Türen ein. Denn allein die fünf Plätze, die man wegen eines Getriebewechsels zurückversetzt wird, können das Feld schon ganz schön durcheinanderbringen. Die Getriebestrafen ganz abzuschaffen, ginge zu sehr gegen die Politik des Kostensparen. Aber Whiting erklärt, dass eine Regelanpassung vielleicht schon helfen könnte.
Derzeit muss ein Getriebe ja sechs Renen halten. Wechselt man es vorher, wird man bestraft. Der neue Vorschlag: Einen Kontingent an Getrieben vorgeben, wie es schon bei den Motorenkomponenten der Fall ist. Wenn man dann zum Beispiel drei oder vier Getriebe pro Saisons zur Verfügung hätte, könnte man sie auch mal durchtauschen und würde erst bestraft, wenn man ein viertes oder fünftes einsetzt.
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Das Update-Rennen beginnt - Kubica soll helfen
Robert Kubica wird am Freitag seinen ersten Trainingseinsatz für Williams bekommen. Der Pole soll in diesem Jahr dreimal an einem ersten Freien Training teilnehmen - Barcelona dürfte wohl der wichtigste sein. Denn zum Europaauftakt gibt es immer eine ordentlich Portion Updates. Und Kubica ist im Team der Feedback-Experte - schon allein, weil er um einiges mehr Erfahrung hat als die jungen Stammfahrer.
"Das wird ein arbeitsreiches Wochenende für uns", so der Technische Direktor Paddy Lowe. "Robert kommt am Freitag für Sergei Sirtokin zum Einsatz. Wir haben ein volles Trainingsprogramm und sein Feedback wird wertvoll sein."
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Gereifter Weltmeister
Sebastian Vettel ist mittlerweile auch schon zehn Jahre in der Formel 1 unterwegs. Und noch im vergangenen Jahr haben wir ihn dabei oft so aufbrausend wie einen Rookie erlebt. Auch in dieser Saison ist er schon in ein paar brenzlige Situationen geraten und es fällt auf: Plötzlich bleibt er ganz cool ...
"Man geht so eine Saison schon ganz anders an, als man es vor zehn Jahren getan hätte", erklärt er. "Man wird erwachsen, ändert seine Ansichten, man wird hoffentlich ein bisschen weiser, der Horizont erweitert sich und man hat eine andere Motivation. Ich persönlich genieße, was ich tue. Ich liebe Racing. Es haben natürlich viele Leute viele verschiedenen Meinung über mich. Manchmal liegen sie damit richtig und manchmal nicht. Ich denke, das Wichtigste ist, dass man zu sich selbst ehrlich ist."
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Man sieht sich immer zweimal im Leben
Und Ex-Formel-1-Piot Jenson Button wird im Juni bei den 24 Stunden von Le Mans ein zweites Mal auf seinen ehemaligen McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso treffen. Denn beide nehmen an dem legendären Langstrecken-Ereignis teil. "Er ist auf jeden Fall einer der Fahrer, die einem Sorgen bereiten können", sagt Button über Alonso bei 'Sky Sports F1'.
"Er ist nicht nur schnell, er ist auch clever, hat viel Erfahrung und ist einfach immer da. Es kommt äußerst selten vor, dass er mal einen schlechten Tag erwischt. Egal ob 3 Uhr morgens oder 15 Uhr nachmittags - er ist immer bei 100 Prozent. Aber das mag ich daran, gegen die besten Fahrer der Welt anzutreten: Sie halten dich immer auf Trab."
© LAT
Die Sorgen eines Jetsetters
Das Formel-1-Personal macht sich so langsam auf en Weg nach Barcelona. Und Lewis Hamilton hat dabei mal wieder einen etwas längeren Weg. Denn der Weltmeister nahm in New York an der berühmten Met Gala teil. Dort warf er sich in Schale und traf auf seine High-Society-Freunde. Das Problem: Sein Rückflug verspätete sich immens. Denn an seinem Flugzeug gab es ein Leck in der Benzinleitung, weswegen es evakuiert werden muss.
Für Hamilton bedeutete das eine Verspätung von mindestens drei Stunden. Hoffentlich hat der zusätzliche Stress keinen negativen Einfluss auf den anstehenden Spanien-Grand-Prix. Aber seine Jetsetter-Aktivitäten haben ihn ja schon in der Vergangenheit selten davon abgehalten, auf der Strecke Topleistungen zu bringen.
Bergfest!
Rennwochenende Nummer 5 steht bevor und damit der Auftakt in die Europasaison 2018! Klar, dass wir da besonderen Wert darauf legen, Dich den Tag über mit Königsklassen-Neuigkeiten zu versorgen. Jede News, die reinflattert, jede Social-Media-Auffälligkeit und jedes Gerücht, was wir aufschnappen, erfährst Du hier zuerst. Dafür sitzt heute Rebecca Friese an den Tickertasten.
Hast Du Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback? Dann melde Dich gerne über unser Kontaktformular. Aber jetzt legen wir erst einmal los.
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