Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Rennleiter erklärt Vettel-Strafe!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Startcrash mit Vettel und Bottas +++ Vettel kassiert Zeitstrafe +++ Mercedes dominiert GP Frankreich +++
Red Bull & Honda: Vertragsdetails noch offen!
Honda beliefert Red Bull und Toro Rosso in der kommenden Saison mit Antrieben. Mehr ist bisher nicht vereinbart. "Die Vertragsdetails besprechen wir erst noch", meint Honda-Sportchef Masashi Yamamoto. Dies werde "in den nächsten Monaten" passieren, ohne Eile.
Worum es dabei geht? Natürlich um Geld! Oder wie es Red-Bull-Teamchef Christian Horner ausdrückt: "Wir werden weniger bezahlen als bei Renault. Es treten aber natürlich Kosten auf für die Prüfstände, die Getriebe und weitere Hardware. Unterm Strich schreiben wir schwarze Zahlen [mit diesem Deal]. Wir investieren aber weiter, damit die Leistung erhalten bleibt. Das ist strategisch sehr wichtig."
Fun-Fact: 4 kennen Frankreich schon ...
... aus Erfahrung und waren 2008 beim bis dato letzten Frankreich-GP in Magny-Cours bereits am Start.
McLaren-Boss: Alonso bleibt!
Wie es um die Zukunft von Fernando Alonso bestellt ist, weiß derzeit nicht einmal Alonso selbst zu sagen. Doch McLaren-Boss Zak Brown zeigt sich überzeugt davon, dass sein Superstar bei ihm bleiben wird. "Er ist nun schon sehr lange bei uns und wir verstehen uns prima. Er muss aber noch eine Entscheidung treffen. Letztendlich kommt es darauf an, welches Rennprogramm wir bestreiten werden und wie sich unser Formel-1-Auto entwickelt", erklärt Brown. Sprich: Kann McLaren ein Umfeld schaffen, das attraktiv genug ist für Alonso?
"Ich bin optimistisch", sagt Brown. Er glaube, Alonso bleibe bei McLaren und fahre auch 2019 in der Formel 1. "Solange er den Eindruck hat, es geht voran, dann wird er sicher gern dabei bleiben."
Wetter-Update: Rennstart noch im Trockenen
Das Wetter bleibt wechselhaft in Südfrankreich. Derzeit sieht es aber danach aus, als könnte der Grand Prix im Trockenen gestartet werden – doch Regen droht für die zweite Rennstunde. Dann geht die Regenwahrscheinlichkeit von 15 auf 50 Prozent hoch, bis 18 Uhr sogar auf 80 Prozent. "Vereinzelte Gewitter" soll es in der Region um Le Castellet geben. Nur der Wind lässt weiter nach, auf unter 10 km/h aus weiterhin südöstlicher Richtung.
Die Geschichte des Frankreich-GP
Noch 2 Stunden bis zum Rennen! Also allerhöchste Zeit, noch ein bisschen in der Historie des Frankreich-GP zu kramen!
Sauber denkt nicht an möglichen Leclerc-Abgang
Charles Leclerc ist der Mann der Stunde in der Formel 1. Nach einigen Punktefahrten für Sauber hat er sein Auto nun sensationell in die Top 10 der Startaufstellung gestellt. Und immer wieder ist zu hören: Er könnte schon 2019 an der Seite von Sebastian Vettel für Ferrari fahren. Doch Leclercs Teamchef Frederic Vasseur warnt: "Das Wichtigste ist jetzt, die Ruhe zu bewahren und im Rennen zu funktionieren. Denn jeder misst dich anhand deiner jüngsten Leistung. Wenn du also ein schlechtes Rennen hast, dann erinnert man sich an dieses Rennen – und nicht an das Qualifying. Du bist immer nur so gut wie dein letztes Rennen."
Aber wie denkt Vasseur über einen möglichen Abschied von Leclerc? Gar nicht, wie er sagt. "Als Teamchef konzentriere ich mich auf die Gegenwart. Die Zukunft ist kein so großes Thema für mich. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und dürfen die Dinge nicht überdenken."
Wolff: "Das Wetter könnte entscheidend sein"
Mercedes-Sportchef Toto Wolff blickt sorgenvoll an den Himmel über Südfrankreich. Der Grund: Im Trockenen waren seine Fahrer im Qualifying nicht zu schlagen. Viele Beobachter gehen davon aus: Sollte es trocken bleiben, fährt Mercedes in Le Castellet allen davon. Doch für den Nachmittag sind zur Rennzeit sogar Gewitter vorhergesagt. "Das Wetter", sagt Wolff daher, "könnte hier der entscheidende Faktor werden. Es ist ein großes Fragezeichen. Wir haben am Samstag gesehen, wie wechselhaft es sein kann. Im Rennen der Formel 2 jedenfalls gab es deshalb viele Dramen, aber auch Chancen."
McLaren versteht eigene Aerodynamik nicht
Beide Autos in Q1 raus, die Stimmung auf einem neuen Tiefpunkt: McLaren steht in der Formel 1 2018 vor größeren Problemen als erwartet. Dabei hätte mit dem Wechsel von Honda zu Renault eigentlich die Wende eingeläutet werden sollen. So aber muss sich Teamboss Zak Brown unangenehmen Fragen stellen. Nämlich: Wo klemmt's denn? Seine Antwort: "Die Aerodynamik ist das Problem. Leider macht es sich im Windkanal nicht bemerkbar. Daher können wir im Windkanal auch nicht nach einer Lösung suchen, denn die Probleme lassen sich dort nicht replizieren. Wir müssen es also auf der Rennstrecke testen und dort experimentieren."
Dabei sei McLaren erheblich im Nachteil gegenüber der Konkurrenz, meint Brown. "Andere Teams sind schon mittendrin in der Entwicklung, weil ihre Grundlagen passen. Wir hingegen suchen noch nach Lösungen, wissen aber, wo wir suchen müssen."
Und man beschäftige sich weiter vorrangig mit dem 2018er-Auto, bekräftigt der McLaren-Chef. "Ein paar Leute arbeiten schon am Fahrzeug für das kommende Jahr. Doch der Hauptfokus liegt weiterhin auf dem aktuellen Auto, damit dessen Probleme nicht auf das Folgefahrzeug übertragen werden."
Vettel verpasst Truck bei Fahrerparade!
Nein, sein Timing haut heute nicht gut hin: Sebastian Vettel hat die Abfahrt des Trucks zur Formel-1-Fahrerparade in Frankreich verpasst! Laut Ferrari hätten ihn die Fans so lange beschäftigt, dass er zu spät gekommen sei ...
Noch 1 Stunde bis zum Rennen
Nicht 15:10 Uhr, sondern 16:10 Uhr ist der Startpunkt für den GP Frankreich 2018 in Le Castellet. Du hast also noch eine Stunde! ;-)
Hier etwas Anschauungsmaterial zur Vorbereitung:
- Startaufstellung
- Startaufstellung in Bildern zum Durchblättern
Und hier ist der aktuelle WM-Stand!
Das Comeback von Le Castellet
Erstmals seit 1990 fährt die Formel 1 wieder in Le Castellet. Und das sagen die Fahrer über den Circuit Paul Ricard, den Schauplatz des Frankreich-GP 2018!
Teamchef: Ohne Regen wird es langweilig!
Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, der einzige Weg, der am heutigen Sonntag an einem "Gähn-Prix" vorbeiführt, ist Regen. "Das könnte dem Rennen gut tun", so Horner. "Denn ich fürchte: Nach dem Start könnte es recht statisch werden. Überholen scheint fast unmöglich zu sein."
Sein Team ist auf alles gefasst: Max Verstappen und Daniel Ricciardo fahren unterschiedliche Abstimmungen, mal mit mehr und mal mit weniger Abtrieb.
Ab auf die Tribünen!
Tatsächlich haben es einige Fans an die Strecke geschafft ... ;-)
Gut 60.000 Plätze gibt's für das Comeback des Frankreich-GP. Schauen wir mal, wie die Ränge dann tatsächlich besetzt sind!
Die beste Strategie im Rennen
Formel-1-Reifenlieferant Pirelli erklärt die besten Strategien für den GP Frankreich. Hier sind sie, beginnend mit der schnellsten Lösung für heute Nachmittag:
- Einstopp-Strategie A: Ein Stint mit Ultrasoft für 20 bis 25 Runden, dann Wechsel auf Supersoft bis ins Ziel (oder umgekehrt).
- Einstopp-Strategie B: Ein Stint auf Ultrasoft für 21 Runden, dann Wechsel auf Soft bis ins Ziel.
- Zweistopp-Strategie: Zwei Stints auf Ultrasoft für je 19 Runden, dann Wechsel auf Supersoft bis ins Ziel.
Klar favorisiert wird eine Einstopp-Strategie. Natürlich nur, sofern das Wetter mitspielt und es trocken bleibt …
Hier noch die aktuelle Reifenlage bei Fahrern und Teams!
Video: Die Höhepunkte der Qualifikation
Noch eine halbe Stunde bis zum Start! Zur Einstimmung siehst Du hier die Höhepunkte aus dem Qualifying in 60 Sekunden!
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