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Formel-1-Live-Ticker: Bleibt Ecclestone drei weitere Jahre?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Formel-1-Verkauf: Weitere Spekulationen +++ Sebastian Vettel am Sonntag in Hockenheim +++ Grosjean verärgert über Vettel +++

18:08 Uhr

Bye!

Wir verabschieden uns für heute und drehen den Formel-1-Ticker zu. Maria Reyer wünscht einen angenehmen Abend und freut sich schon auf den Ticker morgen - hoffentlich auch wieder mit dir! Falls dir heute eine Frage eingefallen ist oder du einen Kontakt zur Redaktion suchst, schreib uns doch einfach eine Nachricht! Ciao!


18:00 Uhr

Alonsos Rennstrecke trägt 2017 Kart-Meisterschaftsläufe aus

Auf der Rennstrecke von Fernando Alonso in Spanien wird im kommenden Jahr Kart gefahren. Und zwar werden auf dem Kurs neben seinem Museum Rennen mehrerer Kategorien der Europäischen Kartmeisterschaften ausgetragen.


17:48 Uhr

Ecclestone klärt auf

Bernie Ecclestone hatten wir heute schon im Ticker. Die Kollegen von 'Autosport' haben nachgefragt, wie es um den Verbleib des Briten in der Formel 1 steht. "Ich werde weiterhin alle Dinge machen, die ich auch bisher gemacht habe - mit den Strecken und den TV-Sendern verhandeln", klärt er auf. "Die gute Nachricht ist, dass wir Chase (Carey; Anm. d. Red.) an Bord haben werden, er ist hoffentlich dazu in der Lage, die Formel 1 mit sozialen Medien in neue Bereiche zu pushen", so Ecclestone. Damit dürfte klar sein, dass der Medienmanager Chase Carey Ecclestone an die Seite gestellt wird.

Ecclestone betont auch, dass die Verpflichtung von Carey drei Vorteile für den Sport haben wird: "Durch seine Verbindung zu Amerika, seine Verbindung zu Sponsoren und soziale Medien", zählt der Zampano auf. Die Übernahme der CVC-Anteile (35,1 Prozent) durch Liberty Media ist jedoch noch nicht durchgeführt. 'Autosport' berichtet von Sitzungen heute und nächsten Dienstag.


17:37 Uhr

Das ist wahre Bromance

Nachdem Felipe Massa sein Karriereende angekündigt hat, bleiben nun viele Wegbegleiter des Brasilianers im Fahrerlager zurück. Rob Smedley war jahrelang Massas Renningenieur und ist mit ihm von Ferrari zu Williams gewechselt. Der Brite erklärt die besondere Beziehung zum Williams-Piloten: "Ich liebe ihn, weil er wie mein kleiner Bruder ist. Und so ist das bei kleinen Brüdern: Oft liebt man ihn, aber meistens hasst man ihn. Er ist ein richtiger Kumpel." Die beiden würden ständig miteinander sprechen, über die Arbeit und über andere Dinge. "Jetzt werden die anderen Dinge im Vordergrund stehen. Im Beruf werde ich ihn vermissen, aber als Freund werde ich ihn weiter oft und gerne anrufen."

Felipe Massa Williams Williams Martini Racing F1 ~Felipe Massa (Williams) ~

17:23 Uhr

Ocon: Die Formel 1 ist eben kein Kindergarten!

Esteban Ocon ist einer der Aufsteiger des Jahres. Seit Belgien fährt er als Stammpilot für Manor. Er steht in direkter Konkurrenz zum zweiten Mercedes-Nachwuchspiloten Pascal Wehrlein. Darauf angesprochen gibt sich der junge Franzose locker. Er sei nicht besorgt, erklärt er bei 'Formula1.com'. "Derzeit lerne ich. Mercedes und Renault hatten ein gemeinsames Interesse, mich zu Manor zu geben - um mich auf die Zukunft vorzubereiten." Das Duell mit Wehrlein sieht er gelassen: "Natürlich wird es einen Wettkampf geben, aber das ist eben die Formel 1 und kein Kindergarten", schmunzelt der 21-Jährige.

Esteban Ocon Nico Rosberg Manor Manor Racing F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Esteban Ocon (Manor) und Nico Rosberg (Mercedes) ~

16:44 Uhr

Gerücht: Kauft Carlos Slim Force India?

In mexikanischen Medien wird gerade berichtet, dass Milliardär Carlos Slim (im Bild rechts) das Formel-1-Team Force India gekauft hat. Da es keine offizielle Bestätigung dafür gibt, halten wir das erst einmal nur für ein Gerücht. Ganz überraschend kommt das jedoch nicht, denn Slim ist bereits eng mit dem Team verbunden. Er steht hinter Sergio Perez und agiert als Sponsor durch seine Firmen. Außerdem ist Teambesitzer Vijay Mallya aufgrund seiner Verstrickung in kriminelle Machenschaften stark angeschlagen. Slim gilt als einer der reichsten Menschen überhaupt, sein Vermögen wird von Forbes auf rund 50 Milliarden US-Dollar geschätzt, womit er der viertreichste Mann der Welt ist.

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15:55 Uhr

Baby an Bord

Kimi Räikkönens Sprössling haben wir heute schon gesehen, auch Nico Rosberg genießt sein Familienleben und fliegt mit Frau Vivian und Tochter Alaia zurück nach Monaco. Guten Flug!


15:32 Uhr

Exzentrisch? Ist doch gut!

Wir bleiben noch bei Lewis Hamilton, oftmals wird sein Lebenswandel als "exzentrisch" beschrieben. Auf die Frage, ob er das selbst auch so sieht, fragt er, wie man exzentrisch definiert. Darauf fallen die Wörter "unüblich" und "ungewöhnlich". Das freut den Briten. Er erklärt gegenüber 'Formula1.com': "Das ist gut, das mag ich. Das hört sich an wie das komplette Gegenteil von langweilig. Ich habe immer schon gewusst, dass ich das in mir habe - seit dem Start meiner Karriere. Aber dann ist es immer eine Frage, wie viel erlaubt ist. In diesem Fall war ich sehr glücklich", lacht Hamilton. Er selbst würde Prince, Karl Lagerfeld oder auch Eddie Murphy als exzentrisch beschreiben.


15:22 Uhr

Aber hallo!

Lewis Hamilton kennen wir eigentlich nur in Designerklamotten oder im silbernen Rennanzug, SO haben wir den Weltmeister noch selten gesehen. Dass er durchaus auch als Model arbeiten könnte, beweist er bei der Kampagne einer Kosmetikmarke.


14:46 Uhr

Formel 1 braucht "neuen Star" Verstappen

Gestern haben wir berichtet, wie Max Verstappen auf die Kritik von Niki Lauda reagiert hat. Außerdem stellte sich nach Daniel Ricciardo oder Fernando Alonso nun auch Lewis Hamilton auf die Seite des 18-Jährigen. Und er scheint noch einen Fan gewonnen zu haben. Briatore erklärt bei 'Sport Bild' nämlich: "Er erinnert mich an die jungen Michael Schumacher und Fernando Alonso. Er bringt neue Energie in den Sport. Die Formel 1 braucht dringend diesen neuen Star. Ihn für seine spektakuläre Fahrweise zu kritisieren, ist dumm." Schon Gerhard Berger sah gewisse Ähnlichkeit mit einem Michael Schumacher oder auch Ayrton Senna.

Max Verstappen Red Bull Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

14:42 Uhr

Briatore: Rosberg hätte sich den Titel verdient

Im Interview bei 'Sport Bild' sprach Flavio Briatore nicht nur über die Problemzonen der Königsklasse. Er nahm auch zur aktuellen sportlichen Situation Stellung. Mercedes könne man keinen Vorwurf machen, da das Team tolle Arbeite leiste. Das Titelduell kommentiert er wie folgt: "Hamilton ruht in sich selbst. Aber so wie Nico sich jetzt wieder zurückgekämpft hat, hat auch er den Titel verdient."

Eher müsse man alle anderen Teams kritisieren, die nicht an die Silberpfeile herankommen. Ferrari zum Beispiel. Auf das Ex-Team von Fernando Alonso, seinem langjährigen Freund, scheint er nicht gut zu sprechen zu sein: "Sebastians Probleme zeigen, wie gut Fernando wirklich war. Er war es, der den Unterschied gemacht hat, nicht das Auto. Leider wollte Luca di Montezemolo nicht wahr haben, dass Ferrari Fernando alles zu verdanken hatte. Im Gegenteil: Ferrari war eifersüchtig auf Fernando", glaubt der Italiener.


14:31 Uhr

Pflichtübung: 25 Instagram-Bilder pro Wochenende

Flavio Briatore kennen wir alle als temperamentvoll, ehrgeizig, knallhart. Wenn der Italiener etwas zu sagen hat, dann ist das meist wichtig. Er sprach nun mit 'Sport Bild' darüber, was in der Formel 1 alles schiefläuft. Der Sport sei "zu langweilig, zu künstlich, zu perfekt, zu bürokratisch". Strafen würde niemand mehr verstehen. In seinen Augen werden Fahrer wie Schüler behandelt, die mit dem "Stock eins auf die Finger bekommen", wenn sie einen Fehler gemacht haben.

Für ihn ist die Zweiradszene viel interessanter geworden: "Die MotoGP boomt, weil das ein Job für Gladiatoren ist. Die Formel 1 ist ein Mozzarella-Job!" Er hat auch sofort einen Vorschlag parat, wie man den Fans den Sport wieder näher bringen könnte: "Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich jeden Fahrer dazu verdonnern, mindestens 25 Instagram-Bilder pro Wochenende zu posten. Sonst gibt es eine Strafe." Da dürfte zumindest Lewis Hamilton kein Problem bekommen...

Flavio Briatore Christian Horner Red Bull Red Bull Racing F1 ~Flavio Briatore und Christian Horner ~

13:56 Uhr

Drei weitere Jahre Mister E.?

"Sie wollen, dass ich drei weitere Jahre bleibe." Das verkündet Bernie Ecclestone heute gegenüber 'Reuters'. Der Brite sitzt nicht mehr fest im Sattel, seit eine Übernahme der Anteile von Mehrheitseigentümer CVC (35,1 Prozent) im Raum steht. John Malone will mit seinem Imperium Liberty Media einsteigen. Ob Ecclestone dabei als Geschäftsführer weiterarbeiten darf, ist noch unklar. Potenzielle Nachfolger gibt es genügend. Zuletzt wurde Medienmanager Chase Carey oder auch Formel-E-Chef Alejandro Agag gehandelt. Die Formel 1 plötzlich ohne Mister E.? Kaum vorstellbar...

- Wir erklären, warum Bernie Ecclestones Verbleib in seinen eigenen Händen liegt!


Fotostrecke: Ecclestones Skandale und Skandälchen


13:46 Uhr

Grosjean über Vettel verärgert

Romain Grosjean ist normalerweise für sein sonniges Gemüt bekannt, doch in Belgien vor zwei Wochen hat ihm das Sebastian Vettel ganz schön verhagelt. Der Franzose regte sich deshalb auch im Fahrermeeting in Monza auf. Wie 'auto motor und sport' berichtet, sei Vettel beim Re-Start in Spa knapp neben Grosjean vor der ersten Safety-Car-Linie* gefahren. Hätte er den Haas-Piloten überholt, wäre das strafbar gewesen, doch der Ferrari-Pilot kennt die Regeln genau. Der Transponder an Grosjeans Auto löste noch vorher aus, das Überholmanöver war also nicht abgeschlossen. Durch Vettels Fahrverhalten kam Grosjean aus der Busstop-Schikane jedoch schlechter raus und zog den Kürzeren.

"Vettel kennt das Reglement ganz genau", wird Force-India-Sportdirektor Andrew Stevenson von 'auto motor und sport' zitiert. "Zuvor hatte er sich bei Charlie Whiting noch erkundigt, wo im Auto die Transponder sitzen. Da hat er sich für den Fall der Fälle schon geistig auf so ein Manöver vorbereitet."

* Im Sportlichen Reglement der FIA steht unter Artikel 39.8 geschrieben: "With the exception of the cases listed under a) to h) below, no driver may overtake another car on the track, including the safety car, until he passes the first safety car line for the first time when the safety car is returning to the pits."

Romain Grosjean Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Romain Grosjean (Haas) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

13:18 Uhr

Honda: Zwei Teams unter einem Dach

Honda hinkt im Vergleich zu den anderen Antriebsherstellern hinterher. Das weiß man in Japan auch selbst. Deshalb hat man bereits zu Jahresbeginn ein zweites Team in der Fabrik gebildet, das sich ausschließlich auf 2017 konzentrieren soll, wenn die Token-Regel wegfällt.

"Wir haben ein komplett separates Team vom Beginn dieses Jahres, das sich auf den nächstjährigen Antrieb konzentriert", erklärte Honda-Chef Yusuke Hasegawa gegenüber 'Autosport' in Monza. "Wir haben auch noch das Team, das sich auf dieses Jahr konzentriert, natürlich tauschen wir Informationen aus." Honda hat noch drei Token in dieser Saison übrig, diese könnten beim Heimrennen in Suzuka zum Einsatz kommen.


13:07 Uhr

Ab nach Hockenheim!

Du hast noch keine Pläne fürs Wochenende und wolltest Sebastian Vettel schon immer mal in Action sehen? Dann verraten wir dir jetzt etwas: Der Deutsche wird am kommenden Sonntag bei den Ferrari Racing Days mit der Scuderia Ferrari auf dem Hockenheimring Gas geben. Er wird einen F2012 steuern, ein paar Demorunden drehen, Starts simulieren und Boxenstopps absolvieren. Klingt doch nach einem guten Plan fürs Wochenende oder?

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~