Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Erste Runde in Vietnam simuliert
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Wie in Hanoi gefahren wird +++ Ferrari bringt Updates in Baku +++ Der neue Verstappen? +++ Berger-Jahrestag +++
Schönen Abend!
Wir schließen unseren Formel-1-Tagesticker für den heutigen Dienstag! Auf ein Neues am Mittwoch!
Wie gut kennst du Pierre Gasly?
In diesem kurzen Video wird dir der neue Red-Bull-Pilot noch einmal vorgestellt. Von seinem ersten Kart zu Weihnachten bis zur Unterschrift als Red-Bull-Junior betont er dabei vor allem eins: das Engagement und der daraus resultierende Verzicht seiner Familie! Das Juniorprogramm habe daher "endlich einen großen Teil des Drucks von meiner Familie genommen. Es hat sich ausgezahlt und ich habe die Möglichkeit bekommen, heute hier zu sein."
Pierre Gasly: "War das glücklichste Kind"
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Wieder eine Alkohol-Geschichte
Aber diesmal scheint sich Kimi Räikkönen auch geschäftlich damit beschäftigt zu haben. Zu seinen persönlichen Sponsoren gehört nämlich auch die thailändische Biermarke 'Singha'. Dessen Vizepräsident Voravud Bhirombhakdi erklärt gegenüber der finnischen Zeitung 'Ilta Sanomat', Räikkönen wäre sogar von allein auf ihn zugegangen.: "Er hat uns mitgeteilt, dass ihm unsere Marke gefällt. Ich dachte erst, es wäre ein Scherz."
Die Marke tauchte im vergangenen Jahr schon auf seinem Ferrari auf und ist nun auch auf dem Alfa Romeo zu sehen. "Er hatte großen Einfluss darauf", so Bhirombhakdi.

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Hülkenberg hat vorgesorgt
Baku war in der Vergangenheit ja kein so gutes Pflaster für den Renault-Piloten. Zweimal fiel er schon selbstverschuldet aus dem Rennen aus. Sollte das an diesem Wochenende wieder passieren, hat er jetzt wenigstens eine niedliche Aufmunterung, die Zuhause auf ihn wartet ...
Große Zuversicht bei Renault
Das französische Werksteam macht zu Beginn der laufenden Saison noch nicht den Eindruck, den entscheidenden Schritt zum Anschluss an die Topteams hinbekommen zu haben - vor allem, weil es bei Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo auch noch allzu oft an der Zuverlässigkeit fehlt. Team-Berater Alain Prost ist sich gegenüber der spanischen 'Marca' aber sicher: "Renault wird einen der besten Morten der Formel 1 haben."
"Noch spricht keiner darüber", erklärt er. "Aber wir haben die Daten und werden es Schritt für Schritt hinbekommen."
Heute vor 30 Jahren
Bis heute können wir wohl alle dankbar dafür sein, dass uns Gerhard Berger, der mittlerweile die DTM leitet, uns nach diesem Crash erhalten geblieben ist. Nur fünf Jahre, bevor Formel-1-Legende Ayrton Senna in der gleichen Kurve tödlich verunglückte, überlebte Berger seinen spektakulären Feuerunfall. Hier haben wir dir Geschichte detailliert aufgearbeitet.

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Warum das Set-up trotzdem einfacher ist
Baku habe zwar diese lange, schnelle Gerade, jedoch auch einige knifflige, langsame Kurven. "Wir können das Set-up aber in eine Richtung entwickeln, weil es quasi nur eine Art von Kurven gibt", erklärt und Albons Ingenieur. Der Toro-Rosso-Rookie hat die Strecke schonmal im Simulator getestet ...
Toro Rosso in Baku: Monaco mit Monza-Flügel
Alexander Albon testet den Straßenkurs von Aserbeidschan zusammen mit seinem Ingenieur im Simulator Weitere Formel-1-Videos
Vorteil Leclerc?
Als Rookie ist es Ferrari-Youngster Charles Leclerc im vergangenen Jahr mit Sauber gelungen, mit einem sensationellen sechsten Platz seine ersten WM-Punkte zu sammeln. Und er war sogar noch so höflich, sich für seine Freudensausbruch zu entschuldigen :D
Die schwierige Strecke scheint ihm jedenfalls zu liegen - schon in der Formel 2 ist ihm dort ein Sieg gelungen. "Es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ich liebe es einfach und komme dort auch immer gut zurecht. Die Regel ist ganz einfach: Verliere niemals die Konzentration, sonst landest du beim ersten Fehler in der Mauer."
Kehrt sich auch der Ausgang um?
Lewis Hamilton hat in diesem Jahr den Saisonbeginn erwischt, der im vergangene Jahr Sebastian Vettel vergönnt war. Nur: 2018 konnte Hamilton die Tabelle ja noch zu seinen Gunsten drehen und Weltmeister werden. Gelingt das in diesem Jahr auch Vettel?
Nicht besonders warm
ir wagen derweil heute auch mal eine erste, vorsichtige Wetter-Einschätzung für den kommenden Aserbaidschan-Grand-Prix. Das beinahe hoch-sommerliche Wetter, mit dem Europa gerade verwöhnt wird, wird sich dort nicht so ganz fortführen. Und am Donnerstagnachmittag könnten die Teams an der Strecke sogar mit etwas Regen begrüßt werden.
Den Rest des Wochenendes soll es sonnig bleiben. Jedoch klettern die Temperaturen dabei vermutlich nur bis höchstens 17 Grad Celsius. Und der Wind kann vom Trainingsfreitag bis zum Rennsonntag stetig zunehmen, was zwischen den Häuserschluchten zu Problemen führen kann.

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Hallo Hanoi!
Der Formel-1-Account überrascht uns heute mit einem Ausblick auf einen weiteren Straßenkurs, der dem Rennkalender ab dem kommenden Jahr hinzugefügt wird. In einer Simulation kann man hier schon einmal sehen, wie der Vietnam-Grand-Prix ausschauen könnte. Erste Reaktionen in unserer Redaktion: Wirkt wie eine Mischung aus Sotschi und Baku.
Hier hast du übrigens eine Übersicht darüber, wie es aktuell um den Rennkalender für 2020 steht.
Die lange Gerade ...
Auf dem Baku City Circuit könne man sehr vom Windschatten anderer profitieren, man würde mit wenig Abtrieb fahren und die Strecke böte ohnehin schon wenig Grip. Das heben Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg hervor. "Es gibt wenig Raum für Fehler und die hohen Geschwindigkeiten sorgen für die gewisse Intensität", so Ricciardo. Und Hülkenberg fügt hinzu: "Manchmal muss man auch aus seiner Komfortzone heraus. Das ist herausfordernd und spannend zugleich." 2017 habe Ricciardo zum Beispiel an "Go-Kart-Fahren erinnert. Als wären wir alle wieder Kinder."
Renault: Vorschau auf Baku
Ferrari in Baku mit Updates
Teamchef Mattia Binotto betont derweil, dass es in Aserbaidschan schon den "ersten Schritt der Entwicklung de SF90" geben wird. "Wir haben uns gut vorbereitet, die nötigen Daten analysiert, und die Bereiche angeschaut, in denen wir uns verbessern können und an dem Set-Up gearbeitet, das für die Strecke spezifisch notwendig ist", erklärt er.

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Hat sich Rosberg mit seiner Einschätzung verzockt?
Ex-Pilot Nico Rosberg hat sich beim China-Grand-Prix detailliert mit der Performance von Ferrari beschäftigt. Er kam dabei zu dem Schluss, dass die Scuderia einen einschneiden Fehler in ihrem aerodynamischen Konzept gemacht haben muss (hier mehr). Unser Technik-Experte widerspricht dem.
Laut Ex-Jordan-Designer Gary Anderson habe die starke Test-Performance von Ferrari schon etwas sagen. Denn die Strecke in Barcelona habe "ein bisschen von allem und wenn du dort schnell bist, bist du in guter Form für die meisten der anderen Strecken. Deshalb wird dort ja getestet."
Warum er glaubt, dass Ferrari über den nötigen Abtrieb und die Effizienz verfügt und was seine Theorie ist, warum sie das dennoch noch nicht in Siege umwandeln konnten, kannst du hier nachlesen.
Der neue Verstappen?
Noch zu Beginn vergangenen Jahres war das Thema Verstappen an sich eine Kontroverse. Talent hat man dem jungen Niederländer ja nie abgesprochen. Aber seine aggressive Fahrweise hat teilweise nicht nur die Kollegen in Rage gebracht, sondern auch das Team bei so mancher Aktion ein paar Autoteile gekostet. Doch im Verlauf der Saison 2018 kam schon die Wende. Und spätestens das Manöver gegen Vettel in China 2019 hat gezeigt: Bei dem Red-Bull-Youngster fährt jetzt eine Portion Reife mit.
"Im Verlauf des letzten Jahres hat er einen anderen Gang eingelegt", beschreibt es sein Teamchef Christian Horner. "Eigentlich schon seit Montreal."

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Baku und seine Running Gags
Der Grand Prix von Aserbaidschan hat uns in der Vergangenheit schon allerhand kontroverse und unterhaltsame Themen geliefert. Gestern hatten wir bereits die teaminterne Kollision bei Red Bull aus dem vergangenen Jahr. Darauf soll Daniel Ricciardo in den sozialen Medien sogar mit einem ironischen "Well done Baku" geantwortet haben.
Eine unserer Lieblingsszenen bleibt auch Romain Grosjeans Crash unter dem Safety Car. Sein Haas-Ingenieur hatte darauf gefunkt: "Ich glaube, Ericsson hat uns getroffen". Dabei hatte man im TV-Bild gesehen, dass der damalige Sauber gebührenden Abstand gehalten hatte. Der Formel-1-Zirkus vergisst jedoch nie. Und auch Marcus Ericsson, der mittlerweile IndyCar fährt, antwortet jetzt noch einmal mit einem Augenzwinkern: "Ich und meine Superkräfte".


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