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Formel-1-Live-Ticker: FIA plant neue Sicherheitsmaßnahmen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Video vom Unfall gezeigt: FIA plant Maßnahmen +++ Lowdon dankt Ferrari & Co. +++ Teamchefs zeigen sich betroffen +++
Genug für heute
Schon nach 23 Uhr in Sotschi. Mit den letzten Eindrücken von der Strecke verabschiede sich der Social-Media-Ticker daher auch erstmal für heute. Morgen geht es natürlich weiter und durch den Qualifyingtag begleiten wir euch dann auch wieder aus der Sicht der sozialen Medien. Falls ihr noch Fragen, Anregungen oder Kritik habt könnt ihr dies unserer Redaktion gerne über das Kontaktformular übermitteln. Rebecca Friese wünscht eine angenehme Nachtruhe!
Andere Welt
Also im Prinzip auf der anderen Seite der Welt, dort herrscht eine ganz andere Welt. Das ab 2016 zum Formel-1-Zirkus dazugehörige Team Haas feiert dort nämlich ein Großereignis: die Abbringung eines Schildes...
Familienangelegenheiten
Zum Schmunzeln kann einem zum Beispiel der Dialog bringen, der bei Twitter heute Nachmittag zwischen den Teams ablief. Mit der Bestätigung, dass Lotus ab der kommenden Saison mit Mercedes-Antriebseinheiten ausgestatten wird, sind einige Mannschaften nun wohl etwas näher zusammengerückt. Da wird auch gezickt wie in einer echten Familie.
Kein Business as usual, aber...
Ich finde es im Übrigen sehr gut, dass sich die FIA den Umständen des Unfalls so detailgetreu annimmt und die Öffentlichkeit darüber so genau informiert. Ich finde es aber auch gut, dass man sich an der Strecke versucht, auf die Arbeit zu konzentrieren und dabei auch mal zu einem Scherz aufgelegt ist. Die Ereignisse haben uns alle sehr mitgenommen und vergessen sollten wir das alle nicht so schnell. Wir stark der Zusammenhalt in der Formel-1-Familie ist, sieht man ja an den vielen Gesten, Stickern und Mitgefühlsbekundungen und man kann es nicht zuletzt an den Gesichtern der Kollegen ablesen. Da fände ich es schade wenn man es verurteilt, dass sich eine Miene zwischendurch auch mal aufhellt.
Für den guten Zweck
Der Laureus-Botschafter Nico Rosberg wendet sich an seine Fans und will sie für den guten Zweck mit an Bord holen. Und das Mitmachen lohnt sich sogar: zu gewinnen gibt es einen seiner Rennanzüge. Gewaschen, hoffe ich doch mal!
Weitere Neuigkeiten aus der PK
Meine Kollegen bereiten euch übrigens sämtliche Themen auf, die auf der Pressekonferenz zum Unfall von Jules Bianchi besprochen wurden. So hat Charlie Whiting beispielsweise den Gerüchten über die Funksprüche von Felipa Massa widersprochen. Jean Todt äußerte sich außerdem besonders emotional und in einer Videoanalyse wurde der Unfall noch einmal rekonstruiert.
Geschäftig
Roberto Merhi hat heute nicht nur am Vormittag das Cockpit von Kamui Kobayashi bei Caterham übernommen, sondern offensichtlich auch als Fernsehpraktikant agiert.
Sotschi hat schon jetzt Eindruck hinterlassen
Hier sind noch ein paar Bilder, die heute an der Strecke aufgenommen wurden. Mittlerweile ist es in Sotchi bereits nach 21 Uhr. Wir bleiben für euch aber noch ein wenig am Ball. An den Tasten dabei übrigens mittlerweile Rebecca Friese. Ich begleite euch dann noch in den Freitagabend.
Erste Ideen zur Verbesserung der Sicherheit
Sie FIA soll Tempo vorgeben, die Bergefahrzeuge sicherer werden... was auf der Pressekonferenz zum Unfall von Jules Bianchi sonst noch zum Thema Sicherheit besprochen wurde, könnt ihr hier ausführlich nachlesen.
Pressekonferenz beendet
Wir fassen für euch natürlich gleich noch einmal alle Inhalte aus der heutigen Pressekonferenz zusammen. Unser Bericht ist in Arbeit.
Schwierige Situation für Jean Todt
Der FIA-Präsident ist emotional mitgenommen. Sein Sohn, Nicolas Todt, ist Manager von Jules Bianchi.
Todt lobt die Arbeit seines Teams
FIA-Präsident Jean Todt lässt auf seine Mannschaft nichts kommen. Charlie Whiting und seine Mitarbeiter hätten alles richtig gemacht, so der Franzose. Man müssen nun aus dieser Situation lernen und somit verhindern, dass sich so etwas wiederholen kann.
Weitere Details von den Rettungsmaßnahmen
Charlie Whiting erklärt, dass der Rettungshubschrauber in Suzuka zwar starten konnte, aber es keine Landemöglichkeit am Krankenhaus gab. Der Transport per Rettungswagen, der von einer Polizeieskorte begleitet wurde, dauerte nach FIA-Angaben 32 Minuten.
Keine schnelle Umrüstung der Bergungsfahrzeuge
Einige Analysten waren nach dem Bianchi-Unfall der Ansicht, man müsse die Bergungsfahrzeuge mit einer Art Aufprallschutz ausstatten. Dies könnte tatsächlich geschehen. Bezüglich des geplanten Limits an Gefahrenstellen: Die FIA warnt die Piloten vor, drückt dann den Limiter für die Autos.
Lösung wie in der DTM zeichnet sich ab
Man wird wohl - wie in der DTM ähnlich gehandhabt - eine sogannte Richtzeit einführen, die bei Gefahrensituationen in bestimmten Streckenabschnitten nicht unterschritten werden darf. Mehr Details gibt es dazu am Samstag nach dem Meeting.
Startzeit spielte keine Rolle
Nach dem Unfall von Jules Bianchi gab es einige Stimmen, die den späten Startzeitpunkt als Ursache ausgemacht haben wollten. Die Sicht sei am Ende zu schlecht gewesen. "Für mich hat das nichts mit dem Unfall zu tun", meint Whiting.
Neues System wird angekündigt
Man werde den Piloten in Zukunft die Entscheidung abnehmen, wie sehr verlangsamt werden muss, so Rennleiter Charlie Whiting. Am morgigen Samstag soll ein entsprechender Plan mit den Teams besprochen werden. Gut möglich, dass man etwas wie "Code 60" einführt, oder eine Art Limiter nutzten wird.