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Formel-1-Live-Ticker: Ecclestone: Schumacher führte Ferrari

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ecclestone schlägt neues Rennformat vor +++ Brawn verrät Ferraris Stärken +++ Ricciardo unterstützt den Nachwuchs +++

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Brawn: Schlüssel zum Erfolg war eine starke Gruppe

Ex-Ferrari-Technikchef Ross Brawn hat sich in einem Interview bei 'Sky Sports F1' ebenfalls über Ferrari Gedanken gemacht. Der Brite, der nun als Berater für Liberty Media tätig ist, feierte große Erfolge mit Michael Schumacher. Die aktuelle Lage der Scuderia analysiert er wie folgt: "Die Fahrer schützen das Team, aber ihre Emotionen verraten viel. Speziell bei Sebastian. Ich denke, dass es eine frustrierende Periode für das Team ist."

"In meiner Zeit bei Ferrari hatten wir ein kompletteres Team", vergleicht er. "Wir hatten mehr Schlüsselpersonen installiert als Ferrari derzeit. Ich hatte tolle Leute um mich. Wir hatten Michael, Stefano Domenicali, Nigel Stepney, Rory Byrne. Die Gruppe trat zusammen und es hat einfach gepasst. Man hat sich aufeinander verlassen. Du brauchst eine solche starke Gruppe, mit einem starken Individuum allein kannst du es nicht schaffen", erklärt Brawn. "Das war ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Und wir hatten Jean (Todt; Anm. d. Red.), der alles stabil hielt und eine Firewall gegen den Druck von außen errichtete. Luca (di Montezemolo; Anm. d. Red.) war sehr emotional, das konnte die Leute manchmal verängstigen. Jean hat sich darum gekümmert, dass alles unter Kontrolle bleibt."

Michael Schumacher Stefano Domenicali (Teamchef) Ross Brawn (Teamchef) Ferrari Scuderia Ferrari Marlboro F1Mercedes Mercedes Grand Prix F1 ~Michael Schumacher (Mercedes) Stefano Domenicali (Teamchef) Ross Brawn (Teamchef) ~

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Ecclestone: Schumacher hat Ferrari geführt

Warum läuft es bei Ferrari derzeit nicht richtig rund? Immer wieder wird spekuliert, dass die Stimmung im Team auf dem Tiefpunkt sei. Das versuchen Teamchef Maurizio Arrivabene und Sebastian Vettel zu dementieren, die Leistungen auf der Strecke spiegeln das jedoch nicht wider. Auch Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone macht sich Gedanken über das älteste Formel-1-Team.

In einem Interview mit 'auto motor und sport' und dem Schweizer 'Blick' verrät er: "Ferrari ist zurückgefallen in die Zeit vor Jean Todt. Ich habe Fiat damals überzeugt, Jean zu verpflichten. Einen Manager von außen. Das Team war zu italienisch. Das soll keine Kritik sein. Wir alle lieben Italien. Aber Italiener sind Italiener, so wie Deutsche Deutsche sind oder Briten eben Briten. Sie ändern sich nicht. Wenn sie ein Team in Eigenregie führen, dann funktioniert es nicht", glaubt der Brite. Schon Niki Lauda sah darin das große Problem.

"Sergio Marchionne will unbedingt, dass Ferrari gewinnt. Das will ich auch. Doch weiß er, was Ferrari braucht, damit das wieder passiert? Ich kann es nicht abschätzen, weil ich nicht weiß, was intern abläuft", erklärt Ecclestone. Er lobt die Arbeit des heutigen FIA-Präsidenten Jean Todt: "Er hat die richtigen Leute an Bord geholt. Ich habe mich mal mit Michael Schumacher darüber unterhalten und ihn gefragt, wer das Team eigentlich führt. Er hat mir gesagt: Ich tue es", verrät er außerdem.


Fotostrecke: 2000: "Schumis" erster Ferrari-Titel


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Servus!

Täglich grüßt der Formel-1-Live-Ticker! Genau in einer Woche wissen wir, wer Weltmeister 2016 ist. Das sind doch keine schlechten Aussichten, weshalb wir gleich reinstarten in den heutigen Tickertag. Maria Reyer ist wieder für dich da. Bei Fragen, Anregungen oder Hinweisen schreib uns doch einfach mit dem Kontaktformular!