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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Was Vettel mit Model Campbell verbindet
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Weiterer F1-Test für Kubica? +++ Hamilton reagiert indirekt auf Vettel-Urteil +++ Rosenkrieg bei den Ecclestones +++
Berger über Auers Formel-1-Test: "Ich weiß nichts!"
"Ich weiß gar nichts davon", kontert Gerhard Berger bei 'ServusTV' knapp, als der mögliche Formel-1-Test seines Neffen und DTM-Piloten Lucas Auer zur Sprache kommt. "Wie immer!", lacht der Österreicher und stellt klar: "Endgültig bestätigt ist es noch nicht. Ich glaube, die Chancen stehen gut. Ich hoffe für ihn, dass er das machen kann." Als Österreicherin muss ich zugeben: Es wäre schön, wieder einmal einen Landsmann in einem Formel-1-Boliden zu sehen ;-)
© xpb.cc
Massa: Vielleicht werde ich weitermachen
Sehen wir Felipe Massa auch 2018 noch in der Formel 1? Nachdem der Brasilianer 2016 eigentlich schon den Helm an den Nagel gehängt hatte, kam er auf Wunsch von Williams zurück. Seine Vertreterrolle für Valtteri Bottas erfüllt er mit Bravour. "Vielleicht werde ich weitermachen. Aber es ist noch zu früh. Ich habe noch ein paar Monate Zeit, um meine Optionen auszuloten", erklärt der 36-Jährige. Der Kalender für 2018 sei jedenfalls sehr "dicht", für die Fahrer weniger ein Problem als für die Mechaniker.
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Vettel erinnert sich: Schumacher "wie Gott"
Lance Stroll hat sich heute schon als Schumi-Fanboy geoutet - von Sebastian Vettel wissen wir das bereits seit seinem Karrierebeginn. Der Heppenheimer hat sich in einem Interview mit der 'Gazzetta dello Sport' an seine Kindheit zurück erinnert: "Als ich aufwuchs, war er mein Held, mein Idol, für ein Kind war es wie Gott zu treffen." Später lernte er den Rekordweltmeister persönlich kennen und ihm wurde bewusst: "Er war nie wütend oder verlor die Kontrolle - wenn überhaupt, nachdem er ein paar Drinks hatte", schmunzelt der Ferrari-Fahrer. Schumachers Rekorde möchte er übrigens nicht brechen, das sei nicht sein Ziel. Er möchte nur mit Ferrari Weltmeister werden. 2017 hat er dazu seine bisher größte Chance...
© Red Bull
Was Sebastian Vettel mit Naomi Campbell verbindet...
Nachdem gestern das Urteil im Fall Vettel gesprochen wurde, hat sich die österreichische Formel-1-Prominenz bei 'ServusTV' zu einer Formel-1-Diskussion eingefunden. Mit dabei waren nicht nur Helmut Marko und Gerhard Berger, sondern auch Formel-1-Boss Chase Carey und unser Schweizer Blick-Kollege Roger Benoit. Natürlich ging es unter anderem auch um den deutschen Ferrari-Star.
Marko hatte Vettel schon zuvor verteidigt und gemeint, Hamilton hätte ihn provoziert, woraufhin sich dieser revanchiert hätte. Nun legt er nach: "Ich bin heilfroh, dass da keine weitere Bestrafung gekommen ist. Es war eine emotionale Reaktion auf ein strategisches Manöver vom Hamilton. Na gut, jetzt muss der Vettel halt in den Nachwuchsformeln arbeiten. Vielleicht entdeckt er irgendein Talent, das er mir vorstellt. Da werde ich mich mit ihm kurzschließen", schmunzelt der Grazer.
DTM-Chef Berger merkt an: "Mir gefällt das mit dem Sozialdienst. Das hat doch die Naomi Campbell in Amerika auch mal machen müssen. Die zwei könnten wir doch zusammenspannen", lacht der Tiroler. 2007 und 2008 musste das Model mehrere hundert Stunden Sozialdienst ableisten, nachdem sie ein Kindermädchen und zwei Polizisten angegriffen und bespuckt hatte.
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Prost glaubt: Zeit wäre perfekt für neues Team
Alain Prost war als Formel-1-Fahrer sehr erfolgreich, als Teambesitzer später hingegen nicht wirklich. Der Franzose ist aber immer noch in der Formel 1 involviert und agiert derzeit als helfende Hand bei Renault. Als er auf die Gerüchte eines möglichen neuen Formel-1-Teams aus China angesprochen wird, erklärt der viermalige Weltmeister, warum die heutige Zeit perfekt wäre für eine neue Mannschaft.
"Wer heute ein Privatteam aufmachen will, hat es einfacher als zu meiner Zeit. Sie war wahrscheinlich die schlechteste überhaupt. Denn wir haben nie mehr als zehn Millionen Dollar aus dem Einnahmetopf bekommen, haben aber 28 Millionen Dollar im ersten Jahr für die Motoren bezahlt", verrät Prost gegenüber 'Auto Bild motorsport'. Heute bekäme jedes Team mindestens 40 Millionen Dollar Preisgeld.
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Stroll: Schumi war mein Vorbild
Lance Stroll kommt voller Selbstvertrauen nach Spielberg. Der Kanadier feierte in Baku mit dem dritten Platz überraschend sein erstes Formel-1-Podium. Später erklärte der 18-Jährige: "Als Kind war Michael mein Held. Ein wahrer Champion auf und abseits der Strecke. Ich habe wirklich zu ihm aufgesehen und mache das auch immer noch. Diese Zeit war besonders", schwärmt der Rookie.
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Renault könnte viertes Team beliefern
"Schon in der Vergangenheit hatten wir die Kapazität, um vier Teams zu beliefern. Manchmal war es erfolgreich, etwa am Ende der V8-Ära, manchmal aber auch sehr schwierig und schmerzhaft, wie etwa zu Beginn der V6-Ära", schildert Renault-Manager Cyril Abiteboul gegenüber 'us.motorsport.com'. Nun sei man wieder in der Lage, vier Teams zu beliefern. Derzeit stehen neben dem Werksteam, auch Red Bull und Toro Rosso auf der Kundenliste. An der Zuverlässigkeit soll es jedenfalls nicht hapern, diese werde im nächsten Jahr bereits viel ausgereifter sein. Weiterer Pluspunkt: 2018 dürfen von den Piloten pro Saison nur noch drei Antriebseinheiten verwendet werden, was weniger Aufwand für die Franzosen bedeuten würde.
Berger: Alonso hat "verbrannte Erde hinterlassen"
Kommen wir von einem Superstar zum nächsten. Fernando Alonso. Der Spanier hat die Fühler nach einem Topcockpit bereits ausgestreckt. Besonders interessant war in Baku zu sehen, dass Flavio Briatore sich mit den Vertretern von Mercedes und Renault unterhalten hat. Laut Ex-Formel-1-Pilot und DTM-Chef Gerhard Berger sei Alonso ein "Sonderexemplar". Sowohl Hamilton als auch Vettel müssten sich "warm anziehen", würden sie den Spanier an die Seite gesetzt bekommen.
"Für jeden Experten und Fan ist es bitter mit anzusehen, wie einer wie er bei McLaren-Honda mit stumpfen Waffen kämpft", spricht der Österreicher gegenüber 'Bild' vielen Fans aus der Seele. Auf der anderen Seite habe Alonso bei seinen ersten Gastspielen (2007 bei McLaren, 2010-2014 bei Ferrari) viel "verbrannte Erde" hinterlassen. Mehr zum Thema Alonso liest Du hier!