Test in Barcelona
Formel-1-Live-Ticker: Der letzte Testtag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FIA-Weltrat beschließt Qualifying für Melbourne +++ Honda in Topspeed-Tabelle wieder Schlusslicht +++
Zeiten-Update und Highlights: Was bisher geschah
Rote Flagge kurz vor der vollen Stunde in Barcelona: Sergio Perez stellt den Force India im letzten Sektor ab, außen in Kurve 10. Für einen Benzinverbrauchs-Test, bei dem einfach mal der Tank leer gefahren wird, fast noch ein bisschen zu früh am Tag.
- Erste Mercedes-Panne: Kraftübertragung streikt bei Hamilton
- Rosberg wegen Reparatur nachmittags noch nicht auf der Strecke
- Mercedes entwickelt Vollgas weiter: Heckflügel verbessert
- Knapp hinter Räikkönen: Vettel (Supersoft) fährt 1:22.852
- Stark: Sainz (Toro Rosso) verkürzt Rückstand auf 0,282
- Rote Flagge: Perez (3./Force India) rollt um 14:53 aus
- Frontflügel-Vergleiche: Button (6.) testet McLaren-Updates
- Erste Runde: Vettel (Ferrari) testet Halo-Attrappe (Sicht)...
- ... und begrüßt das Mehr an Sicherheit trotz der Optik
- Haas: Probleme mit Brake-by-Wire-System behoben
- Vormittag: Zwei Stunden Pause für Palmer (7./Renault)
- Nach Problemen: Haryanto (11./Manor) fährt, bisher 13 Runden
Bestzeit auf welchen Reifen erzielt:
Ultrasoft: Sainz, Button
Supersoft: Vettel, Perez, Palmer, Haryanto
Soft: Ricciardo, Ericsson, Grosjean
Medium: Hamilton, Massa
Wie steht's um Sauber?
Das möchte ein Leser wissen. Marcus Ericsson hat bisher 70 Runden absolviert, das ist ordentlich. Ihm fehlen 2,2 Sekunden auf die Spitze, mit Soft-Reifen. Damit liegt er vor Grosjean, aber recht deutlich hinter Ricciardo. Der Sauber fällt weder besonders positiv noch besonders negativ auf - abgesehen vom losen Rad gestern. Daher tun wir uns auch schwer damit, konkretere Infos zu den Schweizern zu liefern. Eine Prognose wagen wir jetzt schon: Dramatisch besser als 2015 wird auch 2016 nicht.
Motorschaden bei Force India?
Während Mechaniker das Auto von Sergio Perez auf den Truck verladen, arbeiten Streckenposten mit Bindemittel. Offenbar ist Öl oder eine andere Flüssigkeit ausgelaufen. Was a) auf einen Defekt im Antriebsbereich hindeutet und b) die Strecke an der Stelle nicht schneller machen wird.
Mercedes: Auto läuft wieder
Nico Rosberg hat gerade seine erste Runde absolviert, Umbau und Reparatur sind nach dem Defekt der Kraftübertragung kurz vor Mittag also abgeschlossen. Sebastian Vettel und Ferrari sind indes nicht auf Zeitenjagd, sondern setzen die Longruns auf Medium fort.
Renault bleibt zurückhaltend
Jolyon Palmer liegt mit zwei Sekunden Rückstand an achter Stelle, hat bisher 50 Runden absolviert. Renault hatte bisher keinen optimalen Winter. Neo-Teamchef Frederic Vasseur erwartet keine Wunderdinge: "Mercedes hat glaube ich fünf Jahre gebraucht, bis sie gewonnen haben, und Red Bull auch. Das muss auch unsere Zielsetzung sein."
2016 ist ein Jahr der Umstrukturierung. Schon in den nächsten Tagen, so Vasseur, werde man weitere personelle Veränderungen verlautbaren. Welche das sind, verrät er aber noch nicht.
© xpbimages.com
Ferrari: Rennsimulation schwer zu deuten
Sebastian Vettels Rennsimulation wirkt auf den ersten Blick nicht so stark wie die von Kimi Räikkönen gestern. Er hat den zweiten Stint auf Medium im 1:29er-Bereich begonnen, ist dann auf 1:31 Minuten abgerutscht. Nicht besonders konstant, berichten auch unsere Journalisten an der Strecke. Aber das kann vielleicht am Wind liegen, der gerade stärker bläst als vor 24 Stunden.
Zeiten-Update und Highlights: Was bisher geschah
- Erste Mercedes-Panne: Kraftübertragung streikt bei Hamilton
- Rosberg verpasst wegen Reparatur erste Nachmittags-Stunde
- Seither 18 Runden für den Deutschen, aber noch letzter Platz
- Mercedes entwickelt Vollgas weiter: Heckflügel verbessert
- Zweitbeste Zeit des Winters: Vettel (1./Supersoft) fährt 1:22.852
- Vettels Rennsimulation langsamer als Räikkönen gestern, ...
- ... was aber auch am aufkommenden Wind liegen kann
- Stark: Sainz (2./Toro Rosso) verkürzt Rückstand auf 0,282
- Massa (Williams) mit 0,792 Rückstand auf Platz drei
- Rote Flagge: Perez (4./Force India) rollt um 14:53 aus
- Frontflügel-Vergleiche: Button (7.) testet McLaren-Updates
- Vormittag: Zwei Stunden Pause für Palmer (8./Renault)
- Erste Runde: Vettel (Ferrari) testet Halo-Attrappe (Sicht)...
- ... und begrüßt das Mehr an Sicherheit trotz mieser Optik
- Haas: Probleme mit Brake-by-Wire-System behoben
- Nach Problemen: Haryanto (11./Manor) fährt, bisher 21 Runden
Bestzeit auf welchen Reifen erzielt:
Ultrasoft: Sainz, Button, Haryanto
Supersoft: Vettel, Massa, Perez, Palmer
Soft: Ricciardo, Ericsson, Grosjean
Medium: Hamilton, Rosberg
Ferraris Rennsimulation
Sebastian Vettel kommt in seiner Rennsimulation gut voran, driftet nach und nach von 1:28 auf 1:29 Minuten, Tendenz steigend, bei abbauenden Reifen. Das ist in Ordnung, aber doch ein schönes Stück langsamer als das, was wir von Mercedes schon gesehen haben. Wobei die Bedingungen heute ein bisschen anders sind und wir nicht wissen, ob es andere Unterschiede gibt (Spritmenge, Motoreinstellungen, etc.).
Keine Probleme beim Boxenstopp
Boxenstopp, und schon geht Sebastian Vettel auf den letzten Stint seiner Rennsimulation über 66 Runden. Auch wenn die Rundenzeiten nicht ganz auf Mercedes-Niveau sind, eines macht Ferrari besser: Probleme beim Reifenwechsel gab es nämlich nicht. Bei den Silberpfeilen hingegen gleich dreimal in zwei simulierten Rennen.
Vettel beendet Rennsimulation
Sebastian Vettel schließt mit einem weiteren sauberen Übungs-Boxenstopp die Rennsimulation ab. Im letzten Stint auf Medium (Räikkönen fuhr den letzten Stint gestern auf Hard) begann er unter 1:28, driftete dann aber darüber. Das sah in Summe ordentlich aus, aber nicht ganz auf Mercedes-Niveau. Es ist schwierig, das Kräfteverhältnis auf Basis von Tests einzuschätzen, aber laut Experten wie Gary Anderson sollen in Barcelona Stand heute etwa vier Zehntelsekunden zwischen Mercedes und Ferrari liegen. Das kann aber in zwei Wochen auf einer anderen Strecke ganz anders sein. Positiv jedenfalls: Der Ferrari scheint immer zuverlässiger zu werden. Von kolportierten Problemen mit dem Antrieb heute weit und breit nichts zu sehen.
Was macht Mercedes?
Nico Rosberg hat sein Rundenkonto inzwischen auf 33 aufgestockt, liegt aber mit 4,6 Sekunden Rückstand immer noch an zwölfter Stelle. Hinter ihm nur noch Esteban Gutierrez ohne Zeit. Der Mexikaner hätte bei Haas nach Romain Grosjeans erstem Nachmittags-Run eigentlich übernehmen sollen, wurde aber noch nicht auf der Strecke gesehen. Ob's da schon wieder technische Probleme gibt? Vorgestern war's der Turbo, gestern das Brake-by-Wire-System.
Renault: Ursache geklärt
Jolyon Palmer verlor heute Morgen zwei Stunden wegen eines technischen Defekts. Inzwischen hat er verraten: Es war die Hydraulik. "Es war ein ziemliches Desaster, um ehrlich zu sein", sagt Palmer über seine Wintertests. Das Auto bezeichnet er als "akzeptabel". Euphorie klingt anders.