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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wohl Strafversetzung für Ocon +++ Red Bull träumt vom Sieg +++ Schraube bei Vettel locker +++ Alonsos NASCAR-Gelüste +++
Trotz Williams-Aus: Rob Smedley kündigt Verbleib in der Formel 1 an
Der scheidende Williams-Chefingenieur Rob Smedley möchte der Formel 1 über das Saisonende 2018 hinaus treu bleiben. Wie der 44-Jährige sagt, würde er im Moment "keine Option ausschließen", jedoch unbedingt in der Königsklasse weitermachen wollen. "Sie ist meine Leidenschaft und ich habe ja mein gesamtes Arbeitsleben lang nichts anderes gemacht", meint Smedley. "Es gibt andere Serien, die auch ihren Reiz haben, aber die Formel 1 hat mir immer noch so viel zu bieten."
Im Moment würde er mit mehreren Parteien Gespräche führen, sagt Smedley, nennt jedoch keine Namen. Gut möglich, dass nicht nur Teams, sondern auch die FIA und Liberty Media an dem ehemaligen Jordan- und Ferrari-Techniker interessiert sind. "Für mich ist es an der Zeit für eine neue Herausforderung", bleibt er wortkarg. "Ich in in der vorteilhaften Position, dass man mit mir sprechen möchte."
© LAT
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Alle Infos zum zweiten Freien Training gibt es ab jetzt in unserem Session-Live-Ticker. An dieser Stelle erwarten Sie aber weiter ausgewählte Highlights, Bilder und Nachrichten von der Strecke.
Williams oder Ferrari? Robert Kubica entscheidet nächste Woche
Robert Kubica wird nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob er in der Formel-1-Saison 2019 als Einsatzfahrer für die Williams-Mannschaft an den Start geht oder ob er Ferrari als Simulatorpilot unterstützt. Offenbar liegen ihm für beide Posten konkrete Angebote vor. Er bestätigt selbst: "Wir stehen kurz vor einer Entscheidung. Ich habe das Gefühl, dass ich fast so weit wäre und meine selbst gesetzte Frist läuft schon sehr bald ab."
Der 33-Jährige beschreibt seine Situation als "komfortabel" und glaubt, dass er "so oder so zufrieden" wäre. "Aber natürlich hängt vieles davon ab, ob ich Rennen fahren möchte und wo. Ich kann mich eben nur auf eine Sache konzentrieren", sagt Kubica. Er lässt durchblicken, dass er für die Williams-Offerte eventuell besondere Sympathie hegt: "Vielleicht ist mein Wunsch, in die Formel 1 zurückzukehren und Rennen zu fahren größer als der, ein langfristiges Projekt anzugehen."
Jock Clear könnte 2019 Renningenieur von Charles Leclerc werden
Der aktuelle Ferrari-Chefingenieur Jock Clear soll in der kommenden Formel-1-Saison offenbar in der internen Hierarchie der Scuderia aufsteigen und sich auf die Arbeit mit Neuzugang Charles Leclerc konzentrieren. Ob er den Monegassen als Renningenieur betreuen wird, ist zwar noch offen. "Aber ich werde mit Sicherheit genauer auf ihn Acht geben als ich es derzeit mit Seb und Kimi (Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen; Anm. d. Red.) tue", meint Clear. "Wenn Charles zu uns stößt und ich ihm irgendwie das Leben einfacher machen oder den Druck von seinen Schultern nehmen kann …" Dann gerne. Clear betreute in seiner Karriere mit Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Nico Rosberg schon drei Weltmeister.
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Champagne Carbon bleibt Partner der Formel 1
Der französische Champagner-Hersteller Champagne Carbon bleibt der offizielle Partner der Formel 1. Wie Liberty Media am Freitag bekannt gab, wurde der laufende Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert. Heißt: Die Piloten spritzen bis dahin die Edelbrause aus den Flaschen im Kohlefaser-Look, die das Markenzeichen des Unternehmens sind und perfekt zum Motorsport passen.
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Formel-1-Boss Carey glaubt an neue Motorenhersteller ab 2021
Formel-1-Boss Chase Carey glaubt, dass ein neues Motorenreglement ab der Saison 2021 neue Hersteller in die Königsklasse locken könnte – selbst wenn sich die Bestimmungen nur geringfügig ändern sollten, wie es sich derzeit abzeichnet. Der US-Amerikaner zeigt sich "ermutigt" von Gesprächen mit Interessenten, nennt aber keine Namen. Mit Maßnahmen zur Kostenreduktion will Carey den neuen Herstellern entgegenkommen: "Wir müssen uns darum kümmern, wie viel Zeit und Geld investiert werden darf", sagt er. "Die Motoren müssen sportlich und wirtschaftlich vernünftig sein."
© Sutton
Kimi Räikkönen geschüttelt und nicht gerührt!
Zeitlupen-Material aus dem ersten Training zeigt, wie viel Zeit es kostet, wenn die Piloten in Sao Paulo zu weit rauskommen und den Randstein mitnehmen müssen.
Hoppla! Da wären beinahe die Zehen platt gewesen
Pierre Gasly hätte im ersten Training beinahe einem seiner Mechaniker eine Fußmassage verpasst.
Die Teamchef-PK (heute ohne Teamchefs) läuft
Gerade hat die Freitags-Pressekonferenz begonnen. Mit dabei sind Nick Chester (Renault), Jock Clear (Ferrari), Jonathan Eddolls (Toro Rosso), Ayao Komatsu (Haas) und Rob Smedley (Williams). Sobald es Interessantes zu vermelden gibt, lesen Sie es an dieser Stelle.
Kommt Ende 2019 eine verbindliche Formel-1-Winterpause?
Die Formel-1-Verantwortlichen denken darüber nach, eine verbindliche Winterpause einzuführen. Analog zur Sommerpause, in der die Teams ihre Fabriken schließen und ihren Mitarbeitern Urlaub gewähren müssen, soll es ab Dezember 2019 eine zweite Auszeit geben. Offenbar sehen es die Pläne vor, vom 24. Dezember bis zum 1. Januar unter anderem Windkanaltests, CFD-Computersimulationen, die Produktion von Teilen und den Zusammenbau von Autos zu untersagen. Einer entsprechenden Vorlage muss nun die Strategiegruppe zustimmen, um sie in weitere Gremien einzubringen.
Lewis Hamilton im Dunstkreis der ganz Großen
Mit seinem fünften WM-Titel hat der Mercedes-Star sein Kindheitsidol Ayrton Senna den Zahlen nach längst überflügelt, aber irgendwie ist die brasilianische Legende - dem Bild nach - noch immer der größere Rennfahrer.
Pietro Fittipaldi wird neuer Testfahrer der Haas-Mannschaft
Pietro Fittipaldi wird in der kommenden Formel-1-Saison der neue Test- und Ersatzfahrer der Haas-Mannschaft. Das gab das Team am Rande des Brasilien-Grand-Prix bekannt. Der 22-Jährige, der zuletzt in der Langstrecken-WM (WEC) und der IndyCar-Serie unterwegs war, folgt auf den Skandalpiloten Santino Ferrucci, der mit mehreren Unsportlichkeiten bei Nachwuchsrennen seinen Kredit verspielte. Fittipaldi ist der Enkel des zweimaligen Weltmeisters Emerson Fittipaldi. Der größte Erfolg seiner Laufbahn war der Gewinn der Formel V8 3.5 (ehemals Renault-World-Series) 2017. Seinen ersten Einsatz bekommt Fittipaldi schon beim Pirelli-Reifentest in Abu Dhabi in zwei Wochen.
Bunt gemischte Spitze im ersten Training
Max Verstappen (Red Bull) vor Sebastian Vettel (Ferrari) und Lewis Hamilton (Mercedes) – und das auch noch innerhalb von einer Zehntelsekunde! Weniger Erkenntnisse, wer in Sao Paulo das schnellste Auto hat, hätte das erste Training kaum liefern können. Aber immerhin bleibt es spannend, auch wenn die Red-Bull-Form wohl mal wieder nur ein freitägliches Strohfeuer ist.
Und hier geht es zum ausführlichen Ergebnis!
Neuer Vertrag für Maurizio Arrivabene?
Am Rande des Brasilien-Grand-Prix hat der TV-Sender 'Sky Sports F1' das Gerücht in Umlauf gebracht, dass Maurizio Arrivabene bei Ferrari einen neuen Vertrag unterschrieben hätte. Alle Spekulationen um seine baldige Ablösung als Teamchef der Scuderia wären damit hinfällig. Noch fehlt allerdings jedes Indiz dafür, dass an dem Gemunkel etwas dran ist, zumal italienische Medien die Verlängerung der Zusammenarbeit schon im Oktober kolportiert hatten.
© LAT
Valtteri Bottas zurück auf der Strecke
Valtteri Bottas ist zurück auf der Strecke. Die Suche nach einem Ölleck an seinem Mercedes war erfolglos und es geht munter weiter mit dem Trainingsbetrieb.
Wir lösen auf: Deshalb muss Ricciardo nur fünf Plätze zurück
Es gibt Verwirrung um die Startplatzstrafe für Daniel Ricciardo: Dem Reglement zufolge müsste der Australier in der Startaufstellung zum Brasilien-Grand-Prix zehn und nicht fünf Plätze zurück, wenn die FIA nicht eine raffinierte Regelauslegung anwenden würde. Ricciardo nutzt nämlich den sechsten Turbolader der Saison und bisher befindet sich kein anderes sechstes Bauteil im Auto.
Und in Artikel 23.3 des Sportlichen Reglements heißt es explizit, dass immer dann, wenn ein neuer Satz Komponenten angebrochen wird, zehn Plätze fällig werden. Der Clou bei der Sache ist allerdings, dass die Regeln vorsehen, dass drei Turbolader pro Saison erlaubt sind. In Ricciardos Auto steckt aber auch die fünfte MGU-K, bei der nur zwei Bauteile zulässig sind. Heißt also, dass er den dritten zusätzlichen Antriebsstrang bereits angebrochen hat – zu dem auch der neue Turbo gehört.
Mercedes vermutet Ölleck bei Valtteri Bottas
Der Finne muss im Moment aussetzen, weil sein Team ein Ölleck an seinem Silberpfeil vermutet. Das Auto wurde aufgebockt und Bottas wartet nebenan darauf, den Trainingsbetrieb fortsetzen zu können.
Geht Pascal Wehrlein zu Ferrari?
Wer es heute Mittag verpasst hat: Pascal Wehrlein besitzt unseren Informationen zufolge eine Chance, 2019 als Ferrari-Simulatorpilot unterzukommen – wohl auch dank seines Freundes Sebastian Vettel, der sich offenbar für ihn einsetzt. Die komplette Story können Sie hier nachlesen!
Lewis Hamilton mit dem fünften Stern
Da hat jemand sein Helmdesign ganz schnell angepasst. Bitte einmal nachzählen!
Fernando Alonso muss aussetzen ...
... weil McLaren lieber seinen Nachfolger Lando Norris im ersten Freien Training einsetzt.
Mick Schumacher als bester Nachwuchsmann ausgezeichnet
Mick Schumacher ist vom ADAC als Junior-Motorsportler des Jahres ausgezeichnet worden und steht damit in der besten Tradition seines Vaters Michael, der 1992 und 2000 zum Motorsportler des Jahres gekürt wurde. In der abgelaufenen Saison holte der 19-Jährige den Europameister-Titel in der Formel 3 - als Neuling in der Serie.
"Die Auszeichnung ist eine wunderbare Bestätigung für eine Saison, die für mich gleichermaßen lehr- und erfolgreich war. Das Jahr hat bewiesen, dass man mit beharrlicher und vertrauensvoller Arbeit viel erreichen und sich wirklich weiterentwickeln kann. Ich nehme das mit für meine weitere sportliche Karriere", wird Mick Schumacher in einer Pressemitteilung zitiert.
© FIA F3
Wechsel des Turboladers bei Daniel Ricciardo bestätigt
Gestern war es noch eine unbestätigte Meldung, heute ist es ein Fakt: Daniel Ricciardo hat vor dem ersten Training den Turbolader seines RB14 wechseln lassen. Zum Einsatz kommt in Sao Paulo das sechste Bauteil der Saison - und damit muss der Australier in der Startaufstellung um fünf Plätze zurück.
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Alle Infos zum ersten Freien Training gibt es ab jetzt in unserem Session-Live-Ticker. An dieser Stelle erwarten Sie aber weiter ausgewählte Highlights, Bilder und Nachrichten von der Strecke.
Helmut Marko stellt sich hinter Sebastian Vettel
Red-Bull-Berater Helmut Marko glaubt nicht, dass sein ehemaliger Schützling Sebastian Vettel im Alter von 30 Jahren den Zenit seiner Leistungsfähigkeit überschritten hätte. Eine teils verkorkste Saison 2018 hätte der Deutsche genau wie seine verlorenen Zweikämpfe mit Lewis Hamilton (in Monza), Max Verstappen (in Suzuka) und Daniel Ricciardo (in Austin) nicht alleine zu verschulden: "Vettels Fehler sind keine Folge einer mentalen Schwäche“, sagt Marko gegenüber 'Auto Bild Motorsport', "sondern einfach nur Pech gewesen. In allen drei Duellen hätte sich leicht auch der jeweils andere Fahrer drehen können." Die überzogene Kritik an dem viermaligen Weltmeister sei daher "Blödsinn" und man dürfe Vettel daher auf keinen Fall abschreiben, mahnt Marko.
© GEPA/Red Bull
Offizieller Formel-1-Streaming-Service in noch mehr Ländern
Den offiziellen Formel-1-Livestreaming-Service F1 TV Pro gibt es im Jahr 2019 in noch mehr Ländern. Um welche Staaten das Angebot erweitert wird, lässt Liberty Media allerdings nicht verlauten. Möglicherweise lässt sich der Dienst jedoch demnächst auch in Großbritannien abonnieren, wo sich Rechteinhaber Sky Sports F1 bislang quergestellt hat. Nun will Formel-1-Boss Chase Carey allerdings Wege und Mittel gefunden haben, um mit konventionellen Anbietern zusammenzuspannen.
Witziges Futsal-Video: Kick it like Ricciardo!
"Typisch Aussie", lacht Max Verstappen über sein Futsal-Training mit seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo: "Er nimmt den Ball immer mit den Händen mit!" Im Video gibt es noch mehr Eindrücke von dem kleinen Straßenkick der beiden Red-Bull-Piloten mitten im Fußball-Mekka Sao Paulo:
Carlos Sainz bedauert Fernando Alonsos Abschied: "Hoffentlich kommt er zurück"
Der angehende McLaren-Pilot Carlos Sainz wird sein Idol Fernando Alonso vermissen, wenn er in der Formel-1-Saison 2019 nicht mehr mit von der Partie ist. "Er war immer so wahnsinnig hilfsbereit mir gegenüber und so freundlich", schwärmt der Spanier von seinem Landsmann und betont, dass die direkte Bekanntschaft seine Bewunderung für Alonso nur noch hätte wachsen lassen.
Fahrerisch gäbe es ohnehin keinen Grund, an seiner Klasse zu zweifeln. "Er ist ein toller Charakter und einer der komplettesten Fahrer im Motorsport weltweit. Ihn nicht mehr in der Königsklasse zu haben ist ein großer Verlust", findet Sainz und hofft darauf, dass Alonso Comeback-Gelüste hegt: "Hoffentlich kommt er eines Tages zurück, wenn er seine Liebe zur Formel 1 wiedergefunden hat."
© LAT
Herzlich willkommen!
Es ist Trainingstag in Sao Paulo! Wir begrüßen Sie zu unserem täglichen Live-Ticker im Rahmen des Brasilien-Grand-Prix und versorgen Sie mit allerhand Informationen von den Mitarbeitern unseres britischen Partnermediums vor Ort und mit Buntem aus den sozialen Netzwerken. In die Tasten haut für sie Dominik Sharaf.
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