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Monaco GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fernando Alonso crasht Red-Bull-Autogrammstunde +++ Amber-Lounge-Modeschau mit Piloten auf dem Laufsteg +++
Welcome back!
Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem abnormalen Freitag. Maria Reyer begrüßt dich auch heute wieder. Heute wird bekanntlich kein Training stattfinden, die ersten beiden haben wir gestern schon gesehen. Doch warum macht die Formel 1 am Freitag in Monaco eigentlich immer blau? Wir haben beim Automobile Club de Monaco (ACM) nachgefragt! Hier die Antwort!
Übrigens: Falls du ein Anliegen hast, kannst du uns das ganz einfach via Kontaktformular schreiben!
Bunte Helme im Fürstentum
Am Beginn des Wochenendes haben wir uns noch gefragt, warum viele Piloten stolz ihre Spezialhelme in den sozialen Medien präsentieren. Gestern dann die Aufklärung: Nachdem die Fahrer seit 2015 ihr Helmdesign nicht mehr grundlegend verändern dürfen, wird die FIA in Monaco 2016 ein Auge zudrücken - die Regeln wurden gelockert. Ein Designwechsel pro Saison ist nun also erlaubt - hier alle Details!
Bezüglich der Helme gab es gestern auch noch eine zweite Entscheidung: Nachdem man eigentlich schon ab Saisonbeginn das Abreißen von Visierstreifen während der Rennen verbieten wollte - und das bis Monaco aufgeschoben wurde - einigte man sich nun darauf, dass dieses Verbot ebenfalls gelockert wird. Die Fahrer dürfen Visierstreifen abreißen - allerdings sollen sie so wenige wie möglich verwenden, so Rennleiter Charlie Whiting.
Bekannte Gesichter
In Monaco treibt sich die gesamte Formel-1-Szene herum. Sogar Flavio Briatore ist da. Der hat sich gestern mit seinem guten Freund Fernando Alonso getroffen. Alex Wurz, der in Monaco lebt, erlebte eine aufregende Spritztour mit Kumpel Pedro de la Rosa. Hoffentlich hat er die gut überstanden, schließlich ist er ja für den ORF als Co-Kommentator im Einsatz und nebenbei noch Vorsitzender der Formel-1-Fahrervereinigung (GPDA).
Nach Button-Vorfall: FIA lässt alle Kanaldeckel verschweißen
Es war die Schrecksekunde im zweiten Freien Training gestern Donnerstag in Monaco. Nachdem Nico Rosberg nach Sainte Devote mit seinem Mercedes einen lockeren Kanaldeckel aufgewirbelt hatte, traf dieser den Frontflügel des hinterherfahrenden Jenson Button. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn der Deckel höher in die Luft geschleudert worden wäre...
FIA-Rennleiter Charlie Whiting hat sich den Übeltäter nach dem Vorfall genau angesehen. Dieser wurde auch gleich verschweißt, obwohl die Abdeckung schon zuvor an vier Stellen festgemacht wurde. Nun hat die FIA die Monaco-Organisatoren dazu angehalten, alle Kanaldeckel zu überprüfen und jene an heikleren Stellen noch besser zu verschweißen, damit am Samstag im dritten Training und danach im Qualifying solch ein Vorfall nicht noch einmal passieren kann.
- Hier nachlesen, was Jenson Button selbst zu dem Unfall sagt und welche Lösung Fernando Alonso diesbezüglich vorschwebt!
Party all night!
...lautet wohl für viele das Motto in Monaco. Nachdem heute frei ist, wurde gestern zum Beispiel bei Red Bull schon richtig Gas gegeben. Die Energy Station war gut besucht. Heute wird es mit den Partys weitergehen. Am Abend steht die traditionelle Amber-Lounge-Modeschau auf dem Programm. Neben musikalischer Umrahmung von Chartstürmerin Jamine Thompson werden dort unter anderem Daniil Kwjat, Marcus, Ericsson, Daniel Ricciardo, Pascal Wehrlein oder auch Nico Hülkenberg über den Laufsteg stolzieren.
Haug: "Schumacher ist Mister Formel 1"
Michael Schumacher wird am Wochenende mit dem "Lifetime-Achievement-Award" des Nürburgrings ausgezeichnet. Der erstmals verliehene Award im Rahmen des 24-Stunden-Rennens wird von Norbert Haug an Schumachers Managerin Sabine Kehm heute übergeben. Haug, ein langjähriger Wegbegleiter Schumachers, zählt den siebenfachen Formel-1-Weltmeister zu den ganz großen deutschen Sportlern (in einer Klasse mit Boris Becker oder Franz Beckenbauer), wie er im Interview mit der 'WAZ' erklärt: "Er gehört in diese Galerie, er war nicht nur Champion der Formel 1, sondern hat dem ganzen Motorsport für mehr als zwei Jahrzehnte seinen Stempel aufgedrückt."
"Und nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt", meint der ehemalige Mercedes-Motorsportchef. "Als die Formel 1 beispielsweise erstmals in Indien fuhr, hat der Veranstalter mir gesagt: 'Die Formel 1 ist gut, aber Michael Schumacher ist besser. Die Formel 1 kommt zu uns, weil Michael Schumacher dort fährt.' In China, in Japan, in den USA - Michael Schumacher war immer der populärste Name der Formel 1. Er war Mister Formel 1, Mister Rennsport, auf der ganzen Welt."
- Hier lesen, was Norbert Haug zu den Pressemeldungen über Schumachers Gesundheit zu sagen hatte!
© LAT
Game of Thrones meets F1
Beim vergangenen Rennen in Barcelona konnten wir erfahren, dass es im Formel-1-Fahrerlager recht viele Serienjunkies gibt. Daniil Kwjat wurde beim Schauen der Serie "Game of Thrones" von Helmut Marko angerufen, der ihm seine Degradierung zu Toro Rosso mitteilte. Und Maurizio Arrivabene scherzte über Gerüchte, er könnte als Ferrari-Teamchef abgelöst werden, und konterte mit dem Vorschlag, man solle doch einen Charakter aus "Game of Thrones" als Teamchef einsetzen. In Monaco wurde nun Schauspieler Liam Cunnigham von Tanja Bauer gesichtet, er spielt ebenfalls in der Kultserie mit.