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GP Japan
Formel-1-Live-Ticker: Der Rennsonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ TV-Verschwörung sorgt für Diskussionen +++ Hamilton: "Ist kein Schachspiel" +++ Lauda verteidigt Hamilton +++
Nico Hülkenberg nach dem Rennen
"Auf den ersten Metern hat sich entschieden, ob Sieg oder Niederlage. Ich war Achter. Das ist auf einer Strecke, auf der man nicht gut überholen kann, sehr wichtig. Ich bin sehr zufrieden mit dem sechsten Platz."
Szene aus der PK
Sebastian Vettel reißt einen Witz, Nico Rosberg scheint er nicht zu gefallen. Sagt Vettel: "Du kannst auch lachen!" Die Laune scheint beim WM-Zeiten nach der nächsten Niederlage gegen den Teamkollegen nicht wahnsinnig gut zu sein.
Mercedes kaum im TV
Mercedes gibt Red Bull keine Motoren, das passt Bernie Ecclestone nicht. Also zeigt er die Silberpfeile nicht im TV. Diese Verschwörungstheorie haben uns offenbar nicht nur wir ausgedacht, sondern auch Sportchef Toto Wolff sagt: "Wir konnten uns nur nach den Daten orientieren, denn am Bild konnten wir es nicht sehen. Das werden wir besprechen."
Sportchef hält sich bedeckt
Toto Wolff bildet sich noch kein Urteil zur Situation in der zweiten Kurve: "Zuerst ist Nico richtig stark, er hält außen dagegen, aber das geht natürlich unheimlich schwer. Eine schwierige Situation. Die Frage ist, ob man zu zweit durch dieses Eck fahren kann. Das müssen wir erst genau analysieren, bevor ich mich zu einer Aussage hinreißen lasse."
Experte nimmt Rosberg in Schutz
Nico Rosberg zu weich in den ersten zwei Kurven? "Man kann's auch anders sehen", findet 'Sky'-Experte Marc Surer. "Rosberg ist ein Teamplayer. Wenn er nicht nachgegeben hätte, wären sie kollidiert. Dann hätte Vettel das Rennen gewonnen - und die WM wäre wieder offen gewesen."
Zum Zwischenfall in der ersten Kurve sagt der ehemalige Formel-1-Pilot: "Das Problem ist, dass Rosberg nicht mehr Ideallinie fahren kann, sondern Platz lassen muss, sonst kollidieren sie. In der nächsten Kurve ist Hamilton innen und sticht rein. Er hat ihn schon richtig über den Randstein gedrückt. Unter Teamkollegen macht man das nicht. Wenn er ihn aber nicht so rausgedrückt hätte, wäre Rosberg in der nächsten Kurve wieder vorne gewesen. Hamilton musste konsequent sein."
Und Rosberg selbst meint: "Sehr enttäuschend, nachdem ich von der Pole gestartet bin. Aber im Duell musste ich vor der zweiten Kurve zurückstecken. Ich hab's im Fernsehen noch nicht gesehen, es war sehr eng. Das Überholmanöver mit Valtteri ist mir sehr gut gelungen. Und gegen Sebastian war es eine sehr gute Out-Lap. Schadensbegrenzung, aber ich bin trotzdem ein bisschen enttäuscht."
Experte Marc Surer analysiert
"Die ersten zwei Kurven waren der Schlüssel. Rad an Rad, das gab es letztes Jahr öfter. Dieses Jahr haben wir es kaum gesehen."
Niki Lauda nach dem Rennen
"Ich bin komplett glücklich. Was ins Singapur passiert ist, ist vorbei. Wir sind Erster und Zweiter, Vettel hat hart gepusht, von daher ist alles gut. Bei der Strategie wurde alles richtig gemacht, mehr kann ich nicht sagen."
Podium-Interviews: Technische Panne
Kai Ebel darf bei seinem 400. Grand Prix die Podium-Interviews durchführen. Das sieht die Lautsprecheranlage aber anders. Jetzt klappt's doch noch, endlich. Und das haben die Top 3 gesagt...
Lewis Hamilton: "Ich bin überglücklich. Ich hatte einen großartigen Start, auch dank des Teams, das hart dafür gearbeitet hat. Ich kann gar nicht beschreiben, was es bedeutet, gleich viele Siege wie Senna zu haben. Und es war wichtig für uns, nach Singapur zurückzuschlagen. Das Auto war wunderschön zu fahren. Heute Abend werde ich ein Siegerlied singen!"
Nico Rosberg: "Lewis hatte den besseren Start, fair played. Ich habe einen Fehler gemacht. Von da an ging es nur noch um Platz zwei, mehr war heute nicht möglich. Ich bin froh, dass ich mich von Platz vier noch nach vorne gekämpft habe. Die WM ist noch nicht vorbei, auch wenn der Sieg heute wichtig gewesen wäre."
Sebastian Vettel: "Mit Nico war es eng, wir hatten die Chance. Aber im Nachhinein redet es sich leicht. Der Start war schwierig, die beiden haben auch gefightet. Alles in allem bin ich glücklich. Es geht in die richtige Richtung. Mercedes hat ein tolles Auto, sie sind schwer zu schlagen. Aber wir sind besser, als viele erwartet haben. Und dank an meinen Helmhersteller Arai aus Japan. Wir arbeiten seit 20 Jahren zusammen."
Die Topthemen des Rennens in Suzuka
- Hamilton entscheidet Rennen am Start, drängt Rosberg hart ab
- Weltregie zeigt Mercedes kaum, Verschwörungstheorie?
- Alonso demütigt Honda beim Heimspiel: "Peinlich, GP2-Motor"
- Ein Jahr nach Bianchi: Manor-Marussia entgeht Horror-Crash
Natürlich werden wir uns mit denen hier auseinandersetzen.
Senna eingestellt
Es ist der 41. Sieg für Lewis Hamilton. Damit stellt er die Marke seines großen Idols Ayrton Senna ein. Sebastian Vettel hat 42. Vor den beiden liegen nur noch Michael Schumacher (91) und Alain Prost (51).
Übrigens: Eine erste Version des Rennberichts gibt's hier. Die aktualisieren wir aber im Laufe der nächsten Stunde mit einer ersten Analyse und Stimmen. Also nochmal reinschauen dann!
Vettel wird Dritter
Sebastian Vettel am Funk: "Ich habe alles versucht, aber ich war dreieinhalb Zehntel zu langsam und die Reifen waren am Limit. Mehr wäre in der Runde nicht drin gewesen. Sorry."
Erste Reaktion
Lewis Hamilton funkt: "Fantastischer Job, Jungs, wie immer. Es ist klasse, wieder ganz oben zu stehen!"

