Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Alfa-Teamchef sauer: Verstappen-Manöver "dumm"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Formel-1-Quote Belgien: Sky legt zu +++ Mercedes: Hamilton-Strategie war nicht optimal +++ Williams auf P1! +++

19:53 Uhr

Turbulent in den Montagabend

Zum Abschluss des Ticker-Tages noch ein kleines Video der turbulenten Startphase gestern in Spa. Damit verabschieden wir uns und wünschen einen schönen Abend. Servus bis morgen!


17:58 Uhr

Auf Michael Schumachers Spuren

Charles Leclerc ist nicht der erste Pilot, der in Spa-Francorchamps seinen Premierensieg in der Formel 1 feiern darf. 1992 gelang das einem gewissen Michael Schumacher. Der Rest ist Geschichte.

"Ja, das wusste ich. Jemand aus dem Team hat es mir gestern erzählt. Es ist großartig, und hoffentlich werde ich nur halb so viele Siege holen wie er in seiner Karriere!", schwärmte Leclerc bei 'Sky'. "Aber das ist noch ein langer Weg. Es fühlt sich aber gut an, endlich den ersten Sieg zu haben."

Vor Schumacher schafften bereits Peter Collins (1956) und Jim Clark (1962) ihren ersten Sieg in den Ardennen.

Michael Schumacher  ~Michael Schumacher ~

17:33 Uhr

Die neuen Top 20

Wir mussten unsere Sieger-Fotostrecke heute gleich mal aktualisieren, dank des Triumphs von Charles Leclerc gestern. In neuem Glanze erstrahlt sie nun, wobei die Herren ab Foto acht schon ein wenig Staub angesetzt haben ;-)


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1


17:28 Uhr

Noch nie so eine lange Durststrecke

Wer war vor Charles Leclerc der letzte Pilot, der seinen Premierensieg feierte? Richtig. Valtteri Bottas beim Russland-Grand-Prix 2017 für Mercedes. Warum das so interessant ist? Weil das die längste Durststrecke zwischen zwei neuen Rennsiegern ist - exakt 50 Rennen. Das haben die Kollegen von 'Auto Bild motorsport' rausgefunden.

Bisher lag der Rekord bei 48 Rennen zwischen Mark Webber (Deutschland 2009 im Red Bull) und Nico Rosberg (China 2012 für Mercedes).


17:17 Uhr

Noch nie so wenige neue Sieger

Die Kollegen von 'RaceFans.net' sind auf eine interessante Statistik aufmerksam geworden. Im aktuellen Jahrzehnt konnten bislang erst sechs Fahrer ihren ersten Grand Prix gewinnen - so wenige wie noch nie. Im Jahrzehnt davor (2000 bis 2010) waren es noch 14!

Seit 2011 haben sich Charles Leclerc, Valtteri Bottas, Daniel Ricciardo, Pastor Maldonado, Nico Rosberg und Max Verstappen neu in die Geschichtsbücher eingetragen - und das obwohl immer mehr Rennen gefahren werden.


17:10 Uhr

Nach dem Vorbild einer Legende

Juri Vips hat in der Formel 3 am Belgien-Wochenende ein besonderes Manöver geschafft. Der Este hat sich Mika Häkkinen zum Vorbild genommen und ist auf der Kemmel-Geraden an zwei Kontrahenten vorbeigegangen. So wie es der Doppelweltmeister im Jahr 2000 schon mit Michael Schumacher und Ricardo Zonta gemacht hat. Stark!


16:33 Uhr

Welchen Rekord wird er noch knacken?

... das fragen wir uns schön langsam. Deshalb haben wir auch diese Fotostrecke zusammengestellt, um den Überblick zu behalten. Jene Schumacher-Rekorde könnte Lewis Hamilton schon bald einstellen:


Fotostrecke: 7 Schumacher-Rekorde, die Lewis Hamilton brechen kann


16:21 Uhr

Der nächste Rekord in Sichtweite

Mercedes konnte am Wochenende das 200. Podium feiern. Derweil ist Lewis Hamilton drauf und dran den nächsten Rekord von Michael Schumacher einzustellen. Führt er auch in Italien und Singapur, dann hat er den Deutschen überholt - mit den meisten Rennen, in denen er geführt hat.


16:08 Uhr

Hamilton lobt Leclerc - Spitze gegen Vettel

Lob gab es für Charles Leclerc nicht nur von seinem Ex-Teamchef. Der Ferrari-Fahrer durfte sich auch über warme Worte von seinem ärgsten Kontrahenten Lewis Hamilton freuen. Der hatte den 21-Jährigen gepriesen. "Seine Ergebnisse sprechen für sich." Es sei schließlich niemals einfach gegen einen vierfachen Weltmeister bei Ferrari anzutreten.

Noch schwieriger sei es, diesen dann auch noch "konstant" zu schlagen, so der Brite. "Er hatte wirklich Pech in diesem Jahr, das hätte locker sein dritter Sieg sein können." Der WM-Führende ist sich sicher: "Wir werden noch viel Großartiges von ihm sehen." Er freue sich jedenfalls schon auf weitere Duelle gegen Leclerc.


16:01 Uhr

Vasseur: Leclercs erster Sieg war überfällig

"Das war für alle ein schwieriges Wochenende. Ich hoffe, er kann den Sieg in ein paar Tagen genießen", wünscht Alfa-Romeo-Teamchef Fred Vasseur Charles Leclerc. Noch im Vorjahr ist der junge Monegasse im Team des Franzosen gefahren, schon in der GP3 war Vasseur sein Teamchef. Er hat die Karriere des 21-Jährige verfolgt und gefördert.

Für Vasseur stand außer Frage, dass Leclerc noch in diesem Jahr seinen ersten Sieg holt. "Ich war davon überzeugt, dass es in Bahrain passieren würde, dann Baku und so weiter." Der Sieg sei längst überfällig gewesen.


15:42 Uhr

Anthoine Hubert allgegenwärtig

Heute Montag werden die Formel-1-Piloten zum ersten Mal Zeit haben, das schreckliche Drama des vergangenen Wochenendes zu realisieren. Anthoine Hubert starb im Formel-2-Rennen, er hatte viele Freunde im Fahrerlager. Ein altes Foto, das am Sonntag in sozialen Medien aufgetaucht ist, zeigt Hubert gemeinsam mit Charles Leclerc, Esteban Ocon und Pierre Gasly. Aufgenommen im Jahr 2005. Drei der vier jungen Buben haben sich ihren Formel-1-Traum erfüllt, der 22-jährige Hubert bekam nicht die Zeit dafür.

Viele Fahrer waren tief bewegt. Leclerc widmete dem Verstorbenen seinen allerersten Formel-1-Sieg, Gasly hatte ihn davor noch darum gebeten. Auch Daniel Ricciardo war sehr traurig und überlegte sogar, ob er überhaupt fahren sollte. Niemanden hat dieses Wochenende kalt gelassen.


15:31 Uhr


15:21 Uhr


15:07 Uhr

Noten Belgien: "Grund für eine Kündigung"

"In der letzten Runde in den Punkten liegend und ohne Druck von der Piste zu fliegen, das ist Grund genug für eine Kündigung", kommentiert unser Noten-Experte Marc Surer den Abflug von Antonio Giovinazzi. Der Italiener lag auf aussichtsreicher neunter Position, als er den Randstein in Pouhon außen zu hart mitnahm und sich daraufhin ins Aus in Kurve 12 drehte.

- Zu den Noten für den Grand Prix von Belgien!


14:53 Uhr

McLaren: Alonso in Italien vor Ort

Ein prominenter Zaungast hat sich für das kommende Rennwochenende angesagt: Fernando Alonso. Der Spanier wird als McLaren-Berater dem Rennen beiwohnen und das Geschehen beobachten. Er hätte auch schon in Belgien vor Ort sein können - als Ersatz für Lando Norris. Denn der Brite hatte sich in der Sommerpause am Fuß verletzt.

Sergei Sirotkin war als Notfall-Ersatzmann zur Stelle. Teamchef Andreas Seidl hat nun verraten, dass andere Optionen - auch Alonso - in Betracht gezogen worden wären, hätte Norris tatsächlich nicht fahren können. In Monza wird der zweifache Weltmeister keine spezielle Rolle einnehmen. "Er wird als Botschafter kommen und uns besuchen", meint Seidl.


14:46 Uhr

Reifen ein wenig weicher als 2018

"Monza ist eine große Herausforderung für die Fahrer und Reifen: Ein bisschen wie in Spa. In diesem Jahr haben wir allerdings nicht die gleiche Reifenauswahl. Während in Spa härtere Reifen als 2018 zum Einsatz kamen, sind die Reifen in Monza ein wenig weicher", erklärt Pirelli-Manager Mario Isola.

Im Vorjahr schaffte Kimi Räikkönen mit seiner Pole-Runde einen Rekord: Er fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 263.587 km/h die schnellste Runde aller Zeiten. Isola erwartet, dass in diesem Jahr erneut Geschichte geschrieben werden könnte.


14:42 Uhr

Pirelli geht den Mittelweg

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, denkt sich Pirelli. In der Vorschau auf den Grand Prix von Italien erklärt der Reifenhersteller, welche Herausforderungen auf die Fahrer zukommen. Mit den Reifen C2, C3 und C4 geht Pirelli den Mittelweg beim Heimrennen.


14:02 Uhr

Mercedes & Ferrari hadern mit Zuverlässigkeit

Nicht nur Mercedes hat aufgrund der Motorenpower von Ferrari mit Blick auf Monza Sorgenfalten auf der Stirn: Beide Hersteller erlebten in Belgien kein reibungsloses Wochenende. Sowohl Mercedes- als auch Ferrari-Motoren gingen in die Luft.

Bei Mercedes stiegen alle sechs Autos auf die Phase-3-Power-Unit um, doch Sergio Perez und Robert Kubica erlitten beide einen Motorschaden. Die Schäden habe man bislang noch nicht verstanden, bestätigt Toto Wolff.

Ferrari hat ebenso eine neue Ausbaustufe in Belgien eingeführt, allerdings nur bei den Kundenautos von Romain Grosjean, Kevin Magnussen und Antonio Giovinazzi. Der Motor des Italieners ging allerdings im Qualifying in Rauch auf. Das sei ein Grund zur Sorge, meint Mattia Binotto. In Monza sollen schließlich auch Leclerc und Vettel mit dem neuen Motor ausgerüstet werden.


13:46 Uhr

Mercedes fehlt der Speed: Wie Red Bull 2014 & 2015

Mercedes sei laut Red Bull nicht mehr die Messlatte, was die Motoren betrifft. Teamchef Toto Wolff musste selbst zugeben, der Nachteil auf den Geraden in Spa habe ihn an die Red-Bull-Renault-Jahre 2014 und 2015 zurückerinnert. "Hätte man mir die Ränge zwei und drei vor dem Rennen angeboten, hätte ich die angenommen. Weil wir wissen, dass unser Paket im Vergleich zu Ferrari auf den Geraden unterlegen ist."

Sebastian Vettel konnte zum Beispiel den zweiten Platz von Lewis Hamilton nach dem Start auf der Kemmel-Geraden zurückholen und ihn zu Rennmitte mehrere Runden hinter sich halten, obwohl er deutlich langsamer war. "Ich weiß nun, wie sich Red Bull 2014 und 2015 gefühlt haben muss, wenn man immer im Hintertreffen ist auf den Geraden."


13:27 Uhr

Red Bull: Neuer Motor für Verstappen in Monza

Während Ferrari auf den Geraden auf und davon fährt, bildet sich dahinter ein Dreikampf zwischen Mercedes, Renault und Honda um den Anschluss. Das glaubt zumindest Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Er sieht die Roten ganz klar als Messlatte an, was den Antrieb betrifft. Um auf der Heimstrecke der Italiener in Monza halbwegs mithalten zu können, wird Max Verstappen mit der neuen Honda-Ausbaustufe ausgestattet werden.

"Neuer Motor: Ja", bestätigt Helmut Marko im 'ORF' und daher wird der Niederländer auch von ganz hinten starten am Sonntag. In Belgien waren beide Red-Bull-Piloten übrigens mit Spec 2 von Honda unterwegs, obwohl Alex Albon eine neue Spec 4 in seinen Pool aufnahm und daher von ganz hinten startete.

- Zur Motorenübersicht auf de.motorsport.com!


13:16 Uhr

Mercedes: Mehr Punkte als je zuvor

Seit 2014 die Hybrid-Motoren eingeführt wurden, führte das Mercedes-Team die Konstrukteurs-WM nach dem Belgien-Grand-Prix immer an. Zuletzt wurde es allerdings immer knapper zwischen den Silberpfeilen und Ferrari - nur nicht in dieser Saison. 471 Punkte nach 13 Rennen, so viele schaffte der deutsche Hersteller zuvor noch nie. Ferrari liegt mit 326 Punkten hinter dem Punktestand der vergangenen beiden Jahre ...

- Der Konstrukteurs-WM-Stand nach 13 von 21 Rennen!


13:08 Uhr

Italienische Presse feiert "Charles, den Großen"

"Super-Charles: Ein Star ist geboren. Leclerc hat die letzten Skeptiker überzeugt, als er Hamilton und Vettel hinter sich gelassen hat", schreibt 'La Stampa' in der heutigen Ausgabe über den jungen Monegassen. Die weiteren Tageszeitungen überschlagen sich ebenso mit Lob für den 21-Jährigen.

Der 'Spiegel' hat einige Pressestimmen zusammengefasst. Die 'Gazzetta dello Sport' fühlt sich an Jules Bianchi erinnert: "Er ist freundlich, wohlerzogen und hat ein ansteckendes Lachen. Er hat sofort die Herzen des Ferrari-Teams erobert." Und 'Corriere dello Sport' sieht Ferraris Zukunft gerettet: "Charles, der Große!"

Das Team habe endlich erkannt, auf welchen Fahrer man setzen soll: "Nach 13 Grands Prix' hat Ferrari begriffen, dass Leclerc der geeignete Pilot ist, um das Erbe Maranellos in die Hand zu nehmen." Und 'La Repubblica' ergänzt: "Der Youngster beflügelt Ferrari. Vettel muss Leclerc den Weg frei machen. Der viermalige WM-Sieger muss sich vor dem jungen Piloten verneigen."


12:49 Uhr

Alfa-Teamchef sauer: Verstappen-Manöver war "dumm"

Bei Alfa Romeo ist man alles andere als glücklich über die doppelte Nullnummer in Spa. Während Antonio Giovinazzi gegen Rennende in Kurve 11 abfliegt, ist das Rennen von Weltmeister Kimi Räikkönen schon nach Kurve 1 gelaufen. Der Zwischenfall mit Max Verstappen erzürnt vor allem Alfa-Teamchef Fred Vasseur.

"Ich weiß nicht, was bei Verstappen los war, aber er kam aus dem nichts. Er war sogar hinter Perez vor dem Bremspunkt. Er hat versucht, zwei Autos in der ersten Kurve zu kriegen. Das ist dumm, denn in Spa kann man überholen", poltert der Franzose nach dem Rennen. Man fahre schließlich nicht in Monaco oder Budapest, wo es unmöglich ist zu überholen. Räikkönens Wagen sei jedenfalls schwer beschädigt gewesen. "Uns hat der halbe Unterboden gefehlt."

Valtteri Bottas Kimi Räikkönen Max Verstappen Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Valtteri Bottas (Mercedes), Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) und Max Verstappen (Red Bull) ~

12:32 Uhr

Formel-1-Quoten: RTL & ORF solide, Sky legt zu

Die Quote für den gestrigen Rennsonntag sind ebenfalls bereits eingetroffen. RTL darf sich über 4,53 Millionen Zuschauer freuen (29,2 Prozent Marktanteil), der ORF über 566.000 (40 Prozent Marktanteil) - damit konnten die beiden Free-TV-Sender ihre Zahlen aus dem Vorjahr fast halten.

Sky hat die Berichterstattung nach der Sommerpause ausgeweitet, was sich positiv auf die Zahlen ausgewirkt hat: Mit 550.000 Zuschauern (5,7 Prozent) darf sich der Pay-TV-Kanal über den besten Wert in dieser Saison freuen.

- Zur Quoten-Übersicht auf de.motorsport.com!


12:25 Uhr

Kwjat: Beste Phase seiner Karriere

Daniil Kwjat zeigte gestern eine beherzte Aufholjagd. Von Startplatz 19 ging es bis auf Rang sieben nach vorne. "Als Letzter ins Rennen zu gehen, nachdem dir schon am Freitag und Samstag Pace gefehlt hat und dann läuft dir alles zusammen und du duellierst dich sogar mit einem Red Bull das gesamte Rennen, der vor dir startet - das war das Sahnehäubchen", ist er mit seiner Leistung zufrieden. "Ich fühle mich wirklich gut in dieser Phase meiner Karriere."


12:16 Uhr

Auf Vettels Spuren

Charles Leclerc macht es mit seinem Sieg Sebastian Vettel nach: Auch er gewinnt sein erstes Rennen bereits im Alter von 21 Jahren. Der Deutsche war in Monza 2008 nur ein wenig jünger.

Leclerc ist damit der 108. Grand-Prix-Sieger in der Geschichte der Formel 1. Er macht Monaco damit zur 23. Nation, die einen siegreichen Fahrer stellt.


12:07 Uhr

Williams wieder auf P1!

Das können wir in dieser Saison leider auch nicht oft schreiben. Zumindest bei den Boxenstopps ist das britische Traditionsteam spitze. Der Stopp von George Russell dauerte gerade einmal 2,02 Sekunden! Starke Konkurrenz um den Thron des Boxenstopp-Weltmeisters hat Williams aber durch Red Bull bekommen.

Die schnellsten Stopps in diesem Jahr:
Williams: 6
Red Bull: 5
Ferrari: 1
McLaren: 1


11:49 Uhr

Mercedes: Strategie war nicht optimal

"Nach dem Rennen ist man natürlich immer super intelligent und weiß, was man zu tun gehabt hätte", schmunzelt Toto Wolff in seiner Analyse. "Vielleicht hätten wir ein oder zwei Runden früher an die Box kommen sollen und vielleicht hätte der Stopp ein wenig schneller sein können. Dann wären wir in den letzten zwei Runden in seinem Getriebe gesteckt", ist der Mercedes-Teamchef überzeugt.

Dann wäre der Leclerc-Sieg ernsthaft in Gefahr gewesen. Doch Sebastian Vettel spielte dabei eine wichtige Rolle, denn er konnte Hamilton ein wenig aufhalten. Mercedes ist deshalb nicht verärgert, denn man kann diese Taktik von Ferrari verstehen. "Die Strategie hätte ein wenig besser sein können, wir sind zu lange draußen geblieben", weiß auch der Brite. "Ich steckte ein wenig hinter Seb fest."


11:40 Uhr

Vettel wurde zur leichten Beute für Hamilton

"Sebastian hat an diesem Wochenende ganz sicher mehr unter dem Reifenabbau gelitten. [...] Das ist ganz sicher auch auf das Set-up zurückzuführen. Seb ist normalerweise sehr gut darin, die Reifen zu managen", gibt Mattia Binotto eine Erklärung dafür ab, warum der Deutsche das gesamte Wochenende hinter Charles Leclerc zurücklag. Vettel wurde deshalb auch leichte Beute für Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.

- Das sagen die Ferrari-Stars zur Teamorder!


11:22 Uhr

Haas: Zu langsam auf den Geraden

"Man konnte sehen, dass alle an uns vorbeigefahren sind", schildert Günther Steiner nach dem Rennen ebenso frustriert. "Wir steckten hinter Ricciardo fest, da er ihn nicht überholen konnte - obwohl Ricciardo zwei Sekunden langsamer war. Wir waren definitiv schneller, wir hatten fast die Pace von Perez."

Doch da der Haas wohl mit viel Abtrieb unterwegs war, hatte man auf den Geraden keine Chance. Die einzige Chance sei Kurve 5 gewesen. Doch wenn man es da nicht schafft, dann würden alle anderen aufholen und einen schnappen. "Wir haben rund 40 Sekunden hinter Ricciardo verloren, weil wir zu langsam auf den Geraden waren." Und das mit einem Ferrari-Motor im Heck ...


11:18 Uhr

Grosjean schimpft am Boxenfunk

Nicht nur Lando Norris hat seinem Frust gestern am Boxenfunk freien Lauf gelassen, auch Romain Grosjean wurde wütend. Dem Haas-Piloten wurde gegen Rennende mitgeteilt, dass die Autos vor ihm auf älteren Reifen unterwegs seien.

Doch er antwortete: "Nein, nein, nein, sorry Kumpel. Aber ich fahre jetzt seit 30 Runden hinten nach. Ich habe keine Chance und kann nichts machen." Wieder einmal ging es für Haas im Rennen rückwärts. Grosjean beendete den Grand Prix auf P13 - wieder null Punkte.


11:14 Uhr

Tödlicher Unfall wird untersucht

Der tödliche Unfall von Anthoine Hubert wird von der FIA bereits seit Samstag untersucht, das hat FIA-Rennleiter und Sicherheitsbeauftragter Michael Masi erklärt. Der Unfallhergang wird genau analysiert, um daraus potenzielle Sicherheitsmaßnahmen für die Zukunft abzuleiten. Weitere Details dazu!