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Paddock live

Formel 1 Belgien 2019: Der Rennsonntag in der Chronologie

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Leclerc widmet verstorbenen Hubert den ersten Sieg +++ Unfall von Verstappen nach Kollision mit Räikkönen +++

00:08 Uhr

Ein leises "Servus"

Es ist bereits nach Mitternacht, also höchste Zeit uns zu verabschieden. Das Grand-Prix-Wochenende von Belgien ist damit Geschichte. Stefan Ehlen und die Formel-1-Crew bedanken sich bei dir fürs Mitlesen. Morgen erwartet dich Maria Reyer im Formel-1-Live-Ticker. Bis dahin, gute Nacht!


Fotos: Grand Prix von Belgien



21:16 Uhr

90.000 Fans sehen Ferrari-Sieg vor Ort in Spa

Nach Veranstalterangaben waren am Renntag insgesamt 90.000 Fans vor Ort, um den Belgien-Grand-Prix live in Spa-Francorchamps zu verfolgen. Zum Vergleich: Den Deutschland-Grand-Prix in Hockenheim sahen in diesem Jahr gut 61.000 Fans auf den Tribünen im und um das Motodrom.

Es ging 2019 schon besser und schlechter: Beim Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone erschienen über 140.000 Zuschauer am Renntag, beim Bahrain-Grand-Prix in Sachir wurden sonntags "nur" etwas mehr als 30.000 Fans gezählt.

So oder so: Die meisten Zuschauer in Spa kamen offenbar für Max Verstappen, wie ihre orange Kleidung verriet. Der Red-Bull-Fahrer aber schied nach einem frühen Crash bereits in der ersten Rennrunde aus.


21:06 Uhr

Ferrari erklärt Stallregie zugunsten von Leclerc

Ein Funkspruch an Sebastian Vettel besiegelte die Ferrari-Stallregie: Leclerc vorbeilassen, noch in der gleichen Runde. Und Vettel tat, wie ihm geheißen ...

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt die Hintergründe dazu: "Charles hätte Sebastian irgendwann sowieso überholt, weil er auf einer anderen Strategie war. Eine Strategie, die ihn bei den Reifen in eine bessere Position gebracht hat. Je eher wir die Positionen tauschten, desto weniger Zeit verloren wir dabei. Das war das Beste für das Team zu diesem Zeitpunkt, und für Charles. Und Priorität hat bei uns immer das Team. Das hatten wir am Vormittag auch so mit den Fahrern besprochen."


20:59 Uhr

Mercedes beteuert: WM noch nicht gelaufen!

Ja, es war ein Ferrari-Sieg. Aber: Mercedes hat mit den Plätzen zwei und drei die Führung in der Formel-1-Gesamtwertung erneut ausgebaut. Und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton hat den Vorsprung auf seine direkten Titelkonkurrenten ebenfalls wieder vergrößert. Trotzdem will Toto Wolff nach dem 13. von 21 Rennen in diesem Jahr nicht von einer Vorentscheidung sprechen.

"Wir dürfen jetzt nicht überheblich werden", sagte der Mercedes-Sportchef. "Die Fahrerwertung ist noch nicht gewonnen, die Konstrukteurswertung ebenfalls nicht."

Seinen Fahrern mache er daher keine Vorschriften, sondern lasse beide voll fahren. Valtteri Bottas jedenfalls müsse nicht den Wasserträger für Hamilton spielen, sondern solle seine eigenen Chancen suchen. "Er kann um Siege und das bestmögliche WM-Ergebnis kämpfen", sagt Wolff.


20:47 Uhr

Siegerbotschaft von Leclerc

In seinen eigenen Worten: Höre hier, wie Charles Leclerc mit etwas Abstand seinen ersten Formel-1-Sieg einordnet!


20:46 Uhr


20:36 Uhr

Die schnellsten Boxenstopps im Rennen

Williams hat das Siegen nicht verlernt: Zumindest in einer Disziplin ist das Traditionsteam aus England noch spitzenklasse, bei den Boxenstopps im Rennen. In Spa ging die Bestzeit nämlich erneut an die Williams-Boxencrew von George Russell.

Wie schnell die Mechaniker dieses Mal gearbeitet haben, wo die aktuelle Formel-1-Bestzeit ist und wer im Boxenstopp-Award derzeit vorne ist, das erfährst du in diesem Überblick!


20:25 Uhr

Die Bilder des Tages aus Spa

Turbulente Startphase, spannendes Finish: Hier sind die besten Bilder vom Belgien-Grand-Prix 2019 in Spa, perfekt in Szene gesetzt von unseren Kollegen bei Motorsport Images. Ihre schönsten Aufnahmen findest du jetzt in der Formel-1-Bildergalerie!


Fotos: Grand Prix von Belgien, Sonntag



20:17 Uhr

Alfa Romeo: Ärger über verpasste Punkte

Kimi Räikkönen mit Unfall auf den ersten Metern, Antonio Giovinazzi mit Abflug in der Schlussphase: So hatte sich Alfa Romeo den Belgien-Grand-Prix nicht vorgestellt. Teamchef Frederic Vasseur ist "not amused" über den "Nuller" seiner Mannschaft in Spa: "Wir hatten den Speed. Und es wäre viel besser gewesen, mit mehr Punkten und mehr Selbstvertrauen im Rücken nach Monza zu reisen. Wirklich schade, denn wir hätten hier mit beiden Autos in die Punkte fahren können."

Ein Blick auf den aktuellen WM-Zwischenstand zeigt: Alfa Romeo hätte in der Tat von zwei Top-10-Plätzen profitiert, hat so aber Boden auf die direkte Konkurrenz im breiten Formel-1-Mittelfeld verloren.


20:03 Uhr

Die Ausfallursachen in Spa

Vier Piloten kamen in Spa nicht fahrend über die Distanz. Bei zwei von ihnen waren Unfälle die Auslöser für den Ausfall. Max Verstappen etwa kollidierte gleich in Runde eins mit Kimi Räikkönen und landete kurz darauf in den Reifenstapeln. Und wenige Runden vor Schluss flog Antonio Giovinazzi im schnellen Mittelsektor ebenfalls unsanft ab.

Bitter für McLaren: Beide Fahrer strandeten mit technischen Problemen. Bei Carlos Sainz streikte bereits nach nur wenigen Metern der Antrieb und er rollte aus. Eine Runde vor Schluss erwischte es auch seinen Teamkollegen Lando Norris. Sein Ausfall traf den Rennstall besonders hart: Norris lag an Position fünf, als auch sein Renault-Antrieb den Geist aufgab.


19:51 Uhr

Die animierte Rundentabelle für Spa

Sehen, wie rasch Sebastian Vettel von P1 auf P4 durchgereicht wurde: Unsere animierte Rundentabelle zum Belgien-Grand-Prix 2019 zeichnet jede Positionsverschiebung nach und hilft dir, das Renngeschehen noch einmal nachzuvollziehen. Denn vor allem im Mittelfeld ging es hoch her ...

Hier die animierte Rundentabelle abrufen!

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19:30 Uhr

Ferrari: Keine Antwort auf Vettel-Schwierigkeiten

Bei Charles Leclerc lief alles nach Plan. Bei Sebastian Vettel nicht. Doch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat laut eigenen Angaben noch keine Ahnung, weshalb Vettel im Rennen so große Schwierigkeiten mit den Reifen hatte. Eben diese Probleme zwangen den Deutschen sogar zu einem zweiten, nicht geplanten Boxenstopp, sodass ihm am Ende nur P4 blieb - immerhin mit der schnellsten Rennrunde und dem Bonuspunkt dafür. Den Grund für die Formschwäche im Vergleich zu Leclerc sei eine der Hausaufgaben, die Ferrari aus Spa mitnehme.


19:21 Uhr

Alesi: Unglückliches Timing für Leclerc-Sieg

Der frühere Formel-1-Fahrer Jean Alesi, dessen Sohn Giuliano Alesi am Samstag in den schweren Formel-2-Unfall verwickelt war, hätte Charles Leclerc fröhlichere Umstände für dessen Siegpremiere gewünscht. "Schade, dass es an diesem traurigen Wochenende passiert ist. Er hätte es verdient gehabt, diesen Sieg etwas mehr zu genießen. Mehr gibt es nicht zu sagen. Außer: Hoffentlich ereignet sich [ein solcher Unfall] nicht noch einmal."


19:13 Uhr

Ferrari-PK ohne Vettel

Sebastian Vettel nimmt nicht an der üblichen Ferrari-Pressekonferenz am Sonntagabend teil. Teamchef Mattia Binotto sagte, er habe Vettel entschuldigt und von dem Termin entbunden. Charles Leclerc beantwortete hingegen die Fragen der Journalisten.

Warum Vettel nicht zu den Medienvertretern sprechen wollte, gab Binotto nicht an.


19:02 Uhr

Die nächsten Probleme sind in Sicht bei Red Bull

Max Verstappen hat sich das ganze Wochenende darüber beklagt, dass sein Honda-Motor nicht stark genug sei, schwächer als sonst. Das wollte Red-Bull-Teamchef Christian Horner so nicht stehen lassen und sagte: "Wir hatten den Motor in vergangenen Rennen sehr hart rangenommen. In Ungarn zum Beispiel, beim Kampf um den Sieg. Deshalb konnten wir den Motor nun nicht so aggressiv fahren. Das liegt an der höheren Laufleistung und daran, wie beansprucht der Motor bereits war."

Für Monza werde am Fahrzeug von Verstappen "ganz wahrscheinlich" ein Motorwechsel vorgenommen, sagte Horner weiter. "Diese Entscheidung treffen wir unter der Woche. Wir werden es vermutlich mit Honda diskutieren. Aber vor uns liegt ein schwieriges Wochenende. Ab Singapur sollten wir dagegen wieder stark sein, hoffentlich."


18:48 Uhr

Horner: Verstappen vs. Räikkönen ein "Rennunfall"

Max Verstappen wollte sich nach dem Rennen gar nicht erst auf eine Diskussion der Schuldfrage zum Erstrundencrash mit Kimi Räikkönen einlassen, sein Teamchef Christian Horner aber hat eine Meinung zum Zwischenfall: "Ich glaube, Kimi hat Max schlichtweg nicht gesehen. Ein Rennunfall. Und das Problem war ein schlechter Start. Das ist uns heute zum Verhängnis geworden", sagt Horner.

Was ohne das frühe Aus in Runde eins möglich gewesen wäre? "Max hätte das Tempo gehabt, um mit Ferrari und Mercedes mithalten zu können", meint Horner. "Das lässt sich natürlich nicht konkret belegen, doch ich glaube, wir hätten heute mindestens Valtteri [Bottas] oder Sebastian [Vettel] herausfordern können."

Es kam aber anders. Und für Verstappen zum ersten Ausfall seit genau einem Jahr. "Seit Ungarn 2018 hatte er einen wirklich beeindruckenden Lauf", sagt Horner. "Er beschloss jedes Rennen in den Top 5, 21 Rennen oder so in Folge."

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