Formel-1-Juniorprogramme: Welche Fahrer gehören zu welchem Team?
Eine Übersicht über die Juniorprogramme von allen zehn Formel-1-Teams: Welches am erfolgreichsten war und welcher Rennstall keines besitzt
(Motorsport-Total.com) - Die meisten Formel-1-Teams unterhalten jeweils ein eigenes Juniorenprogramm, um neue Talente zu entdecken und zu entwickeln. Wenn man so schnell wie möglich um eine Rennstrecke kommen möchte, dann ist der Fahrer stets das wichtigste Puzzleteil dafür.
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Williams-Pilot George Russell steht auch bei Mercedes unter Vertrag Zoom
Sicher, Lewis Hamilton und Max Verstappen würden keine Rennen gewinnen, wenn sie nicht das beste Material hätten, aber es gibt einen Grund, wieso sie in den schnellsten Autos des Feldes gelandet sind.
Sie sind besondere Talente, die ihre Maschinen an das absolute Limit bringen können und Pace freisetzen, die andere nicht finden können. In einem Sport, in dem es um Tausendstelsekunden geht, kann dies den entscheidenden Unterschied machen.
Aus diesem Grund investieren die meisten Teams Millionen auf der Suche nach dem nächsten Star. Nachwuchsprogramme helfen dabei, die Karrieren der vielversprechendsten Junioren zu fördern, um sie hoffentlich in Zukunft in die Formel 1 zu bringen.
Welche Fahrer stehen bei den einzelnen Teams derzeit unter Vertrag? Und wo lernen sie ihr Rennsport-Handwerk?
Aktuelle Junioren von Red Bull und AlphaTauri
Jehan Daruvala - Formel 2
Liam Lawson - Formel 2
Jüri Vips - Formel 2
Jack Doohan - Formel 3
Jak Crawford - Formel 3
Ayumu Iwasa - Formel 3
Dennis Hauger - Formel 3
Jonny Edgar - Formel 3
Arvid Linblad - Kartsport
Das Juniorenprogramm von Red Bull ist das wohl erfolgreichste. Seit der Gründung 2001 hat man etwa den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel oder den mehrfachen Rennsieger Daniel Ricciardo in die Formel 1 gebracht.
Weitere große Namen beinhalten Daniil Kwjat, Sebastian Buemi (Formel-E-Meister 2015/16), Brendon Hartley (zweimaliger WEC-Champion und Le-Mans-Sieger), Jean-Eric Vergne (zweimaliger Formel-E-Meister) oder Carlos Sainz.
Max Verstappen kam im Sommer 2014 zum Programm und wurde nur wenige Monate später in die Formel 1 befördert. Mit 17 Jahren und 166 Tagen wurde er in Australien 2015 zum jüngsten Grand-Prix-Piloten aller Zeiten. Ein Jahr später wurde er von Toro Rosso zu Red Bull befördert und gewann auf Anhieb den Großen Preis von Spanien. Dutzende Podestplätze und einige Siege kamen seither hinzu.
Für Red Bulls Schwesterteam AlphaTauri fahren derzeit Pierre Gasly und Yuki Tsunoda, die beide aus dem Juniorprogramm kamen. Gasly wurde 2019 zu Red Bull hochgezogen, aber nach einem halben Jahr wieder degradiert. Wenig später holte er in Brasilien sein erstes Podium und feierte in Monza 2020 seinen ersten Sieg mit AlphaTauri.
Alexander Albon wurde 2019 ein Platz bei Toro Rosso gegeben, wo er so beeindruckte, dass er in der Sommerpause Pierre Gasly ersetzen durfte. Bis Ende 2020 behielt er sein Cockpit, verlor es dann aber aufgrund inkonstanter Leistungen. Zum ersten Mal seit langer Zeit setzt der Rennstall dabei wieder auf eine Lösung außerhalb seines Kaders.
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Alexander Albon darf sich weiter Hoffnungen auf eine Formel-1-Rückkehr machen Zoom
Albon steht weiterhin bei Red Bull unter Vertrag. Eine Rückkehr für den Thailänder ist nicht ausgeschlossen. 2021 fährt er erst einmal in der DTM.
Das aktuelle Nachwuchsprogramm von Red Bull beinhaltet drei Fahrer aus der Formel 2: Carlin-Pilot Jehan Daruvala sowie die beiden Hitech-Teamkollegen Jüri Vips und Liam Lawson.
In der Formel 3 stehen gleich fünf Piloten bei Red Bull unter Vertrag: Tridents Jack Doohan (Sohn von Motorrad-Weltmeister Jack Doohan), die Hitech-Teamkollegen Jak Crawford und Ayumu Iwasa, Prema-Pilot Dennis Hauger sowie Jonny Edgar von Carlin.
Im Kartsport fördert man Teenager Arvid Lindblad, der im Alter von elf Jahren britischer Meister wurde.
Aktuelle Junioren von Mercedes
George Russell - Formel 1
Esteban Ocon - Formel 1
Frederick Vesti - Formel 3
Paul Aron - Formula Regional European Championship
Andrea Kimi Antonelli - Kartsport
Alex Powell - Kartsport
Das Juniorprogramm von Mercedes ist nicht so breit aufgestellt wie bei Red Bull. Allerdings kann man es kaum eine Schwäche nennen, seit 2014 jeden Fahrer- und Konstrukteurstitel gewonnen zu haben.
Pascal Wehrlein war der erste offizielle Nachwuchsfahrer und trat dem Team 2014 als Reservepilot bei. Der DTM-Titel 2015 führte schließlich zu einem Formel-1-Cockpit bei Manor und anschließend bei Sauber. Doch da ihm in der Formel 1 die Möglichkeiten ausgingen, wechselte er erst in die DTM zurück und dann in die Formel E. Aus dem Mercedes-Programm ist er seit 2018 raus.
Seine Zeit bei Mercedes überlappte mit der von Esteban Ocon, der 2015 zu Mercedes kam und 2016 ebenfalls sein Debüt bei Manor gab, allerdings erst ab Saisonmitte. Es folgte eine beeindruckende Zeit bei Force India. Doch obwohl er sich gegen den deutlich erfahreneren Sergio Perez gut schlug, musst er Lance Stroll weichen, als dessen Vater das Team kaufte.
Ocon durfte das Mercedes-Programm verlassen, um seine Karriere bei Renault (jetzt Alpine) wieder in Schwung zu bringen. Trotzdem managen die Silberpfeile den Franzosen weiterhin. Sein Vertrag mit Alpine läuft 2021 aus, eine Rückkehr zu Mercedes ist nicht ausgeschlossen.
2017 kam George Russell dazu. Der Engländer gewann in dem Jahr auch die GP3-Serie und ein Jahr später die Formel 2. Dadurch konnte er sich für 2019 ein Williams-Cockpit ergattern, blieb dort jedoch bislang unbelohnt, weil das Team kein gutes Auto bauen konnte.
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George Russell gilt als designierter Nachfolger von Valtteri Bottas Zoom
Das änderte sich in Bahrain 2020, als sich Lewis Hamilton COVID-19 einfing. Mercedes durfte Russell als Ersatz benutzen und sah eine tolle Performance, die einen Sieg nur durch einen Patzer beim Boxenstopp und einen Reifenschaden verhindert sah. Weil sowohl sein Vertrag als auch der von Valtteri Bottas 2021 auslaufen, gilt er als heißer Kandidat für das Mercedes-Cockpit.
Außerhalb der Formel 1 ist Frederik Vesti der prominenteste Name. Er fährt 2021 für ART in der Formel 3. Der Este Paul Aron ist in der Formula Regional European Championship unterwegs, zudem besitzen auch die beiden Kart-Talente Andrea Kimi Antonelli und Alex Powell die Unterstützung von Mercedes.
Aktuelle Junioren von Ferrari
Antonio Giovinazzi - Formel 1
Mick Schumacher - Formel 1
Callum Ilott - Testfahrer
Robert Schwarzman - Formel 2
Marcus Armstrong - Formel 2
Enzo Fittipaldi - Formel 3
Arthur Leclerc - Formel 3
Maya Weug - Italienische Formel 4
James Wharton - Kartsport
Die Ferrari Driver Academy (FDA) hat in den vergangenen Jahren einige Talente in die Formel 1 gebracht, darunter Sergio Perez, Lance Stroll und Charles Leclerc. Der Monegasse ist bislang aber der einzige, der es auch in das Rennteam geschafft hat und 2019 in Spa seinen ersten Grand-Prix-Sieg feiern konnte. Ein zweiter folgte eine Woche später in Monza.
Der letzte Fahrer, der so hoch angesehen war, war Leclercs Patenonkel Jules Bianchi, der 2013 und 2014 für Marussia gefahren war. Der 25-Jährige sollte eines Tages für Ferrari fahren, starb aber neun Monate nach einem schweren Unfall in Suzuka.
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Jules Bianchis Weg zu Ferrari schien vorgezeichnet Zoom
Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi befindet sich in seiner dritten vollen Formel-1-Saison. Er wird von Ferrari dort geparkt und ist seit seinem Jahr als Reservefahrer 2017 mit den Italienern verbunden. Vor der Formel 1 gehörte er jedoch nie der Akademie an und ist daher technisch gesehen kein Ferrari-Junior. Sein bestes Ergebnis war Platz fünf in Brasilien 2019.
Mick Schumacher ist Teil der Ferrari-Akademie und derzeit bei Haas unterwegs. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wurde 2019 von Ferrari unter Vertrag genommen und holte 2020 den Titel in der Formel 2, weswegen er als gutes Talent für die Zukunft angesehen wird.
Schumacher schlug seine Akademie-Kollegen Callum Ilott und Robert Schwarzman im Kampf um die Formel-2-Krone. Ilott ist offizieller Reservefahrer von Ferrari und Alfa Romeo, während Schwarzman eine zweite Formel-2-Saison bei Prema einlegt. Ebenfalls im Formel-2-Feld ist Marcus Armstrong, der für DAMS an den Start geht.
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Callum Ilott ist ab sofort auch Reservepilot von Alfa Romeo Zoom
Weiter unten auf der Leiter in der Formel 3 unterstützt Ferrari Enzo Fittipaldi, Enkel des zweimaligen Weltmeisters Emerson Fittipaldi, sowie Arthur Leclerc, den jüngeren Bruder von Charles Leclerc.
Maya Weug verdiente sich ihren Platz in der Akademie durch den Sieg des Wettbewerbs "Girls on Track - Rising Stars" und wird in der Italienischen Formel 4 antreten. James Wharton zog Ferraris Interesse im Kartsport auf sich und plant für 2022 den Sprung in den Formelsport.
Aktuelle Junioren von Alpine
Guanyu Zhou - Formel 2
Christian Lundgaard - Formel 2
Oscar Piastri - Formel 2
Caio Collet - Formel 3
Victor Martins - Formel 3
Die Alpine-Akademie - erst kürzlich nach dem Namenswechsel von Renault umbenannt - wurde 2002 gegründet und gehört damit zu den etabliertesten Nachwuchsprogrammen der Formel 1.
In den vergangenen Jahren arbeitete man mit Jerome D'Ambrosio, Lucas di Grassi (Formel-E-Meister 2016/17), Giedo van der Garde, Romain Grosjean, Heikki Kovalainen, Robert Kubica oder Pastor Maldonado. Die drei Letztgenannten konnten in der Formel 1 sogar gewinnen - wenn auch nur jeweils einmal.
Ein Fahrer, der es noch weiter nach oben hätte bringen können, war Anthoine Hubert. Der junge Franzose hat alles gezeigt, was ein großartiger Fahrer braucht, und dabei die Französische Formel 4 und die GP3-Serie gewonnen. In seiner Rookiesaison in der Formel 2 gewann er mit Arden zwei Sprintrennen, bevor er auf tragische Weise sein Leben in Spa-Francorchamps verlor.
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Der Chinese Guanyu Zhou hat der erste Hauptrennen der F2 2021 gewonnen Zoom
Zwischen 2012 und 2015 war das Programm als "Lotus F1 Junior Team" bekannt. Von den damaligen Fahrern schaffte es nur Alexander Albon, der 2012 von Red Bull rausgeworfen wurde, bis in die Formel 1.
Alpine hat in dieser Saison drei Fahrer in der Formel 2: Guanyu Zhou, der den Saisonauftakt in Bahrain gewann, Christian Lundgaard (zweimaliger Sieger eines Sprintrennens 2020) und den amtierenden Formel-3-Meister Oscar Piastri. Der Australier ist 2021 Teamkollege von Ferrari-Junior Robert Schwarzman bei Prema.
In der Formel 3 fahren Caio Collet und Victor Martins für MP Motorsport.
Aktuelle Junioren von Williams
Jack Aitken - Reservefahrer
Dan Ticktum - Formel 2 & Entwicklungsfahrer
Jamie Chadwick - Extreme E & Entwicklungsfahrer
Roy Nissany - Formel 2 & Testfahrer
Die Fahrerakademie von Williams wurde erst relativ spät gegründet, auch wenn das Team eine reichhaltige Historie bei der Entwicklung von Fahrern hat. Beispiele wären Damon Hill, David Coulthard, Jenson Button, Nico Rosberg oder Valtteri Bottas, die alle über Williams in die Formel 1 kamen.
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Jack Aitken durfte im Vorjahr in Bahrain für Williams fahren Zoom
Jack Aitken ist der offizielle Ersatzfahrer und durfte in Sachir 2020 für George Russell einspringen. Aitken qualifizierte sich als 18. und war nur eine Zehntelsekunde langsamer als Stammpilot Nicholas Latifi. Im Rennen leistete er sich dann einen Dreher und benötigte einen neuen Frontflügel. Nach der Saison 2020 hörte er in der Formel 2 auf.
Dort starten McLaren-Autosport-BRDC-Award-Gewinner Daniel Ticktum (Carlin) und Roy Nissany (DAMS). Zudem wurde Jamie Chadwick im Vorjahr an Bord geholt. Die erste Meisterin der W-Serie nimmt 2021 an der Extreme E teil.
Aktuelle Junioren von McLaren
Ugo Ugochukwu - Kartsport
Das Nachwuchsprogramm von McLaren existierte unter verschiedenen Namen, seit es 1998 gegründet wurde. Die ersten beiden Profiteure waren zwei britische Karttalente: Einer war Wesley Graves, der andere Lewis Hamilton.
Hamiltons Karriere muss man wohl kaum noch erzählen. Er kam aus dem Kart- in den Formelsport, wurde dort Meister der Formel Renault UK (2003), der Formel-3-Euroserie (2005) und der GP2-Serie (2006). Schon als Rookie neben Fernando Alonso holte er 2007 für McLaren beinahe den Weltmeistertitel.
Seitdem hat Hamilton Geschichte geschrieben: Mittlerweile hat der siebenmalige Weltmeister mehr Siege, mehr Podestplätze und mehr Polepositions als jeder andere Fahrer in der über 70-jährigen Formel-1-Geschichte eingefahren. In seiner nun 15. Saison geht er weiter auf Rekordjagd und möchte seinen achten WM-Titel holen.
Auch einige andere McLaren-Youngster haben den Sprung in die Formel 1 geschafft, allerdings ohne den großen Erfolg wie Hamilton: Giedo van der Garde, Alexander Albon, Kevin Magnussen, Stoffel Vandoorne und Lando Norris waren im Feld, die drei Letztgenannten waren auch für McLaren tätig.
Andere McLaren-Junioren waren Oliver Rowland, Oliver Turvey, Nyck de Vries, Tom Blomqvist und Sergio Sette Camara, die heute alle in der Formel E unterwegs sind.
In der jüngeren Vergangenheit hatte man keinen Fahrer mehr unter Vertrag. 2021 hat man jedoch das US-Karttalent Ugo Ugochukwu langfristig unter Vertrag genommen. Er hat 2020 die Junioren-Kart-Europameisterschaft gewonnen.
Aktuelle Junioren von Alfa Romeo/Sauber
Theo Pourchaire - Formel 2
Emerson Fittipaldi jun. - Dänische Formel 4
Petr Ptacek
Dexter Patterson - Britische Formel 3
Maciej Gladysz - Kartsport
Tiziano Monza - Kartsport
Miguel Costa - Kartsport
Christian Ho - Kartsport
Alfa Romeo selbst besitzt kein eigenes Nachwuchsprogramm, da das Team von Sauber eingesetzt wird. Das "Sauber Junior Team" wurde 2018 als Partner von Charouz Racing System gegründet, nach Ende des Deals 2020 aber in "Sauber Academy" umbenannt.
Vier Fahrer gehören aktuell zum Aufgebot. Am weitesten ist Theo Pourchaire: Der Franzose gewann 2019 die Formel 4 und wurde 2020 Zweiter in der Formel 3. 2021 fährt er für ART in der Formel 2, wo er Teamkollege von Alpines Christian Lundgaard ist.
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Formel-3-Vizemeister Theo Pourchaire gilt als großes Talent Zoom
Die anderen Teilnehmer sind Emerson Fittipaldi jun. (Sohn des gleichnamigen Weltmeisters), Petr Petacek (2018 Rookie-Cup-Gewinner der Italienischen Formel 4) sowie Dexter Patterson, der aus dem Kartsport aufgestiegen ist.
Das "Sauber Karting Team", aus dem er kommt, wurde gegründet, um junge Fahrer zu unterstützen und ihnen einen Weg in die Sauber-Akademie zu ermöglichen. Zu ihm gehören derzeit Maciej Gladysz, Tiziano Monza, Miguel Costa und Christian Ho.
Aktuelle Junioren von Haas
Pietro Fittipaldi - Reservefahrer & ELMS
Haas ist eines von nur zwei Teams, das über kein offizielles Nachwuchsprogramm verfügt. Stattdessen hatte man seit seiner Gründung 2016 einige junge Fahrer als Ersatz- und Entwicklungsfahrer unter Vertrag.
Steiner: "Mick wird keine riesen Resultate haben"
Im Interview äußert Günther Steiner Kritik am Netflix-Deal, spricht über Mick und Michael Schumacher und die Wahrheit über den geplatzten Deal mit BWT Weitere Formel-1-Videos
Santino Ferrucci, Arjun Maini und Louis Deletraz besaßen alle eine Verbindung zum Team, doch derzeit ist es nur Pietro Fittipaldi. Der Bruder von Enzo und Enkel von Emerson ist seit 2019 Ersatzfahrer und durfte Romain Grosjean nach dessen Unfall in Bahrain 2020 ersetzen. Er wurde zwar in beiden Rennen Letzter, bekam aber viel Lob, da er zuvor ein Jahr kein Formel-1-Auto gefahren war.
Aktuelle Junioren von Aston Martin
keine
Aston Martin, das zuvor Racing Point und Force India hieß, besitzt aktuell kein eigenes Juniorenprogramm.
Ex-Pilot Nico Hülkenberg ist 2021 der offizielle Ersatzfahrer. Der Deutsche verlor nach 2019 sein Cockpit in der Formel 1, trat aber 2020 bei drei Events für das Team an, nachdem Sergio Perez und Lance Stroll wegen COVID-19 ausgefallen waren.
Trotz der sehr geringen Vorbereitungszeit - einmal am Morgen des Qualifyings am Nürburgring - holte er in beiden gestarteten Rennen Punkte. Beim dritten konnte er aufgrund eines technischen Problems nicht starten.
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