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Fisichella: "Monaco wird ein schwieriges Wochenende"
Force-India-Fahrer Giancarlo Fisichella rechnet sich in Monte Carlo keine Chance auf Punkte aus und baut auf weitere Verbesserungen an seinem Rennwagen
(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr war Force-India-Pilot Adrian Sutil noch einer der Hauptdarsteller im Leitplankenkanal von Monaco, doch angesichts des trockenen Wetters sind die Aussichten für eine Wiederholung in dieser Saison eher dürftig. Teamkollege Giancarlo Fisichella glaubt jedenfalls nicht daran, dass seine Mannschaft aus eigener Kraft in die WM-Punkte vorstoßen kann und sieht vor allem im mangelnden Abtrieb eine große Schwachstelle seines Rennautos - doch in Monaco ist vieles möglich.

© xpb.cc
Giancarlo Fisichella fordert von seinem Team einen weiteren Schritt nach vorne
Der britisch-indische Rennstall hat an diesem Wochenende wieder ein paar Detailverbesserungen dabei und erhofft sich dadurch einen kleinen Leistungssprung: "Wir haben hier einige kleinere Updates dabei. Das sind wirklich nur geringe Verbesserungen, die vermutlich leider nur sehr wenig bringen werden", wird Fisichella von 'Formula1.com' zitiert und fügte an: "Wir warten auf einen neuen Frontflügel, der hoffentlich in der Türkei fertig sein wird. Das ist es aber schon."#w1#
"Monaco wird sicherlich ein schwieriges Wochenende für uns werden, weil man hier sehr viel Abtrieb braucht. Daran fehlt es uns im Augenblick ganz offensichtlich", musste der italienische Rennfahrer gestehen. "Monte Carlo ist zugleich aber auch eine große Unbekannte, denn hier weiß man vorher nie, was alles passieren wird. Eine gute Startposition wäre schon einmal eine tolle Sache, aber alleine das Kurslayout kann die Sache dann wieder auf den Kopf stellen."
"Ich habe auf dieser Strecke ein sehr gutes Gefühl, also warten wir einfach einmal ab, was geschieht", sagte Fisichella und wollte abschließend keine genaue Prognose für den Grand Prix abgeben. Fernziel bleiben allerdings WM-Zähler. "Hoffentlich schon am Sonntag", meinte der 36-Jährige. "Doch wenn man realistisch ist, dann ist das quasi unmöglich. Was wir brauchen, ist ein weiterer großer Schritt in der Größenordnung von einer halben Sekunde."

