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Warum sich Sutil im Zimmer einschließt
Force-India-Pilot Adrian Sutil hat seine Hoffnungen auf große Formel-1-Erfolge noch längst nicht abgeschrieben: "Mit Force India wird es schwer"
(Motorsport-Total.com) - Beim aktuellen Rennwochenende der Formel 1 kehrt Adrian Sutil an die Stätte seiner größten Enttäuschung zurück. Im vergangenen Jahr lag der Gräfelfinger mit dem unterlegenen Force India auf einem sensationellen vierten Rang, bevor ihn Kimi Räikkönen aus dem Rennen schoss. Vor wenigen Wochen passierte ihm in China eine ähnliche Situation, doch dort warf Sutil die möglichen Punkte selbst in den Kies.

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Adrian Sutil gilt in der Formel 1 als absoluter Regenspezialist
Solch herbe Rückschläge müssen erst einmal verarbeitet sein. "Ich schließe mich im Zimmer ein und will dann keinen sehen. Ich habe dann mit mir selbst zu kämpfen", beschrieb Sutil in der 'Abendzeitung' seinen Weg zur Frustbewältigung. "Es tut wirklich sehr weh und man glaubt, man träumt das alles nur; zweimal so eine Situation, jeweils kurz vor Schluss, das ist bitter."#w1#
Die Hoffnung auf regelmäßige Topplatzierungen hat Sutil trotz der mäßigen Form seines Teams nicht aufgegeben. "Mit Force India wird es sicher schwer, um die WM zu fahren", sagte der Deutsche. "Es ist aber ein Team, das sich bestimmt entwickelt und von dem wir in den nächsten Jahren hoffentlich etwas erwarten können. Für mich selbst hoffe ich einfach, so schnell wie möglich in einem richtigen Auto zu sitzen, in dem ich das zeigen kann. Wo ist mir eigentlich egal, letztendlich zählt nur die Position."
¿pbvin|512|1568||0pb¿Ganz egal ist die Wahl eines Autos in der Formel 1 natürlich nicht. Allerdings ist die Situation durch die Neueinführung der veränderten Regeln nicht mehr so klar. Plötzlich sind Teams wie Brawn, Toyota und Red Bull weit vorne, die früheren Favoriten hecheln hinterher. "Die Teams wie Ferrari oder McLaren-Mercedes bleiben immer die Aushängeschilder in der Formel 1. Da will man hin", stellte Sutil jedoch klar.

