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Fisichella: "Einige Male war das Auto unfahrbar"
Während der Renault-Pilot erklärt, wie schwierig der R26 in Hockenheim zu beherrschen war, wollen McLaren und Renault kooperieren
(Motorsport-Total.com) - Die Leistung der Renault war beim Rennen in Hockenheim stark schwankend. Im ersten Rennabschnitt war Giancarlo Fisichella deutlich schneller als Fernando Alonso, verlor seinerseits aber gewaltig an Boden auf Michael Schumacher, im zweiten Rennabschnitt hatte dann der Italiener Probleme mit den Reifen, während es bei Alonso besser lief.
© West
Martin Whitmarsh empfindet den Trend der letzten Rennen "besorgniserregend"
"Es war schwierig, das Auto auf der Strecke zu halten und konstante Rundenzeiten zu fahren", so Fisichella gegenüber der 'Gazzetta dello Sport'. "Einige Male war es unfahrbar. Beim Bremsen oder wenn ich beschleunigte, mangelte es an Haftung. Das ist ein Problem, das wir auch in Magny-Cours hatten."#w1#
Dennoch müsse man sich an die eigene Nase fassen und mit dem Finger nicht nur auf Reifenpartner Michelin zeigen: "Die Michelin-Reifen sind zwar nicht perfekt, aber jemand anderes auf dem gleichen Reifen kam vor uns ins Ziel."
Von Ferraris aktueller Form ist der 33-Jährige überrascht: "Die Meisterschaft ist wieder offen, was ich nicht erwartet habe. Ferrari ist überlegen, wir sind etwas zurückgefallen und dies ist das Ergebnis. Nun lasst uns verstehen, warum das so ist, denn es ist sehr armselig, mit dem Vorteil, den wir zu Beginn der Saison hatten, Fünfter und Sechster zu werden."
Um die Bridgestone-Dominanz zu beenden, wird Renault mit McLaren gemeinsame Sache machen. "Im Moment befindet sich Ferrari im Aufschwung", so McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh, der befürchtet, dass die Italiener auch in Budapest vorne liegen werden. "Michelin, Renault und McLaren werden hart zusammenarbeiten, denn es besteht ein gemeinsames Interesse - wir wollen Ferrari im Rest der Saison schlagen. Der Trend der letzten drei Rennen ist besorgniserregend."
