Finanzprobleme? Webb betont Stabilität bei Marussia

Der jüngst bekanntgewordene Anteilsverkauf der britischen Bank Lloyds an Marussia, stelle das Team nicht vor Probleme, man sei stabil wie nie zuvor, betont Andy Webb

(Motorsport-Total.com) - Max Chilton und Jules Bianchi müssen sich angeblich keine Sorgen um den Zustand von Marussia machen. Obwohl der finanzklamme Rennstall von Teamchef John Booth sowohl sportlich als auch finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist, versichert das Team, das alles in Ordnung sei. Anfang der Woche wurde bekannt, dass die britische Bank Lloyds ihren 25,3 prozentigen Anteil am Team wieder an Marussia verkauft hat.

Titel-Bild zur News: Marussia

Bei Marussia macht man sich derzeit keine Sorgen um die finanzielle Stabilität Zoom

Dazu hieß es seitens der Tochterfirma am Montag: "LDC hat seine Minderheitsanteile am Team an Marussia verkauft. Während über Details Stillschweigen vereinbart wurde, entschädigen LDC die Rahmenbedingungen für die volle Höhe des Investments." 2011 soll LCD dem Team ein Darlehen in Höhe von 38,4 Millionen Pfund gewährt haben.

Marussias Geschäftsführer Andy Webb bestreitet jedoch gegenüber der britischen Zeitung "Express", dass der Ausstieg schlechte Nachricht für das Team bedeute. "In Sachen Stabilität befindet sich das Team gerade in der stärksten Position seit seiner Gründung 2009", so der Brite über den Zustand der Mannschaft.