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Paddock live
F1-Talk am Donnerstag im Video: Rücktrittsgerüchte um Sebastian Vettel
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wie geht's für Vettel weiter? +++ Hülkenbergs Formel-1-Karriere vorbei +++ Wer bekommt den zweiten Alfa? +++
F1-Talk im Video: Hört Sebastian Vettel auf?
Hier im Ticker war es das damit für heute. Morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe wieder. Aufgepasst: An diesem Wochenende ändert sich der Zeitplan! FT1 startet erst um 14:30 Uhr, um 18:00 steht dann das Qualifying an. Hier im Ticker melden wir uns natürlich wie üblich ab dem Morgen und begleiten Dich durch den kompletten Tag.
Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren haben heute über folgende Themen gesprochen:
- Hülkenberg bestätigt: F1-Karriere ist zu Ende!
- Wer bekommt den zweiten Alfa?
- Haas-Zoff: Warum Steiner kein Machtwort spricht
- Hamilton: Hätte er Russell verhindern können?
- Rücktrittsgerüchte um Vettel
Viel Spaß damit und bis morgen!
Hamilton: Kein Gespräch mit Russell geplant
Wir haben vorhin ja schon einmal darüber gesprochen, dass man bei Mercedes mit Hamilton und Russell ein Szenario wie bei Hamilton und Rosberg vermeiden möchte. Der Weltmeister verrät in dem Zusammenhang, dass jedoch kein persönliches Gespräch mit Russell geplant sei, in dem die beiden über ihre künftige Zusammenarbeit sprechen.
"Das habe ich mit einem Teamkollegen noch nie gemacht", erklärt Hamilton. Er habe Russell zu seinem neuen Job gratuliert, mehr aber auch nicht. Früher oder später werde man sich bei diversen Meetings natürlich zusammensetzen. Ein außerordentliches Treffen der beiden, um diverse Dinge abzustecken, ist aber nicht geplant.
Tsunoda gesteht: Vom neuen Vertrag überrascht
Die Bekanntgabe des AlphaTauri-Duos für 2022 ist neben Russell und Bottas in dieser Woche fast etwas untergegangen. Yuki Tsunoda verrät, dass er "etwas überrascht" war, einen neuen Vertrag zu bekommen. "Weil ich viel gecrasht bin und das Team eine Menge Geld gekostet habe", schmunzelt er. In Zukunft wolle er konstantere Leistungen abliefern. Die Chance dazu bekommt er mit dem neuen Kontrakt zumindest.
Frische Bilder
Wie versprochen haben wir unsere Fotogalerie noch einmal aufgefüllt. Inzwischen zum Beispiel mit den besten Bildern aus der PK!
Hamilton: Es wird eng!
Auch der Weltmeister kann nicht abstreiten, dass Monza in der Hybrid-Ära zu den Paradestrecken von Mercedes gehörte. Zwischen 2014 und 2018 war man hier ungeschlagen. Hamilton rechnet allerdings damit, dass der Kampf gegen Red Bull in diesem Jahr "potenziell anders" laufen könnte.
"Hoffentlich können wir weiterhin schnell sein", so Hamilton. Aber der Honda-Motor habe in diesem Jahr deutliche Fortschritte gemacht. "Daher besteht kein Zweifel daran, dass sie dieses Jahr sehr, sehr schnell sein werden", so Hamilton, der mit einem "engen" Kampf zwischen Mercedes und Red Bull rechnet.
Den wünschen wir uns ganz objektiv natürlich auch!
Den Trackwalk ...
... hat Sebastian Vettel heute zusammen mit seinem Vater Norbert absolviert. Mein Kollege Stefan Ehlen hat derweil noch einmal zusammengefasst, was der viermalige Weltmeister uns heute über seine Zukunft verraten hat - oder eben auch nicht ...
Verstappen: Stärker als 2020, aber ...
Seit acht Jahren ist Red Bull in Monza inzwischen sieglos - wenn man von Gaslys Überraschungserfolg im AlphaTauri 2020 einmal absieht. Den letzten Erfolg für die Bullen holte 2013 noch Sebastian Vettel. Zu den Red-Bull-Lieblingsstrecken zählt Monza also nicht. Daher ist auch Verstappen vor dem Wochenende skeptisch.
"Ich erwarte auf keinen Fall, dass es so wie in Zandvoort laufen wird", stellt er klar. Zwar sei Red Bull besser als in den Vorjahren aufgestellt. "Aber ich bin mir nicht sicher, ob es genug sein wird, um mit [Mercedes] zu kämpfen", so der Niederländer, der in Monza bislang noch nie auf dem Podium stand.
Sein bestes Ergebnis ist ein fünfter Platz aus der Saison 2018.
Verstappen: Barcelona 2016 toppt Zandvoort
Max Verstappens Heimsieg in Zandvoort war emotional - aber nicht so emotional wie sein erster Formel-1-Sieg überhaupt in Barcelona. "Es ist immer schwer, die Emotionen des ersten Sieges zu übertreffen", erklärt der Niederländer. In Zandvoort sei es am vergangenen Wochenende fast eher eine Erleichterung gewesen, "weil alle Fans erwartet hatten, dass ich gewinne", erklärt er. In Barcelona rechnete damals niemand damit.
Ab 20:30 Uhr LIVE auf YouTube: Das war der Medientag!
Auch heute analysieren Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder den Medientag. Los geht's um 20:30 Uhr live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Unter anderem geht es heute um die Zukunft von Sebastian Vettel. Folgende Themen sind geplant:
- Hülkenberg bestätigt: F1-Karriere ist zu Ende!
- Monza: Schlechter Vorverkauf
- Wer bekommt den zweiten Alfa?
- Haas-Zoff: Warum Steiner kein Machtwort spricht
- Hamilton: Hätte er Russell verhindern können?
- Rücktrittsgerüchte um Vettel
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Das war's von der PK!
Nach mehr als drei Stunden endet die XXL-Pressekonferenz damit. Hier im Ticker geht es aber natürlich wie gewohnt noch etwas weiter. Unter anderem gibt es die ersten Bilder der Heckflügel aus Monza. Noch einmal schön zu sehen, wie flach diese hier auf dieser Strecke sind.
Hamilton: Aus Rosberg-Zeit gelernt
Auch der Weltmeister selbst wird darauf angesprochen, ob sich das Rosberg-Szenario bei Mercedes mit Russell wiederholen könnte. Er gesteht, dass man das nicht ausschließen könnte. Allerdings habe man in der Vergangenheit ja Erfahrungen mit so einer Situation gemacht. Und er glaubt, dass man daraus gelernt habe. Daher rechnet er nicht mit Problemen.
Russells Performance könne er übrigens nicht einschätzen, weil er noch nie gegen ihn gefahren sei. Er könne daher nicht sagen, ob es für ihn gegen Russell härter als gegen Bottas werden wird.
Hamilton: Russell und Co. "die Zukunft des Sports"
Zum Abschluss der PK ist nun Hamilton selbst noch an der Reihe. Er erklärt, dass Russell und die anderen talentierten Nachwuchsfahrer "die Zukunft des Sports" seien. Er freue sich daher, dass sein Landsmann zum Team stoße, denn "frisches Blut" sei immer gut - auch für Mercedes. Und er selber wisse, dass er mit seinen 36 Jahren nicht mehr zu den jungen Fahrern zählt.
Russell: Will keine Rivalität mit Hamilton
Mercedes möchte nicht noch einmal eine interne Rivalität wie einst zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg haben. "Ich will das auch nicht", stellt Russell klar. Man müsse immer mit seinem Teamkollegen zusammenarbeiten. Er wolle hart aber fair gegen den Weltmeister kämpfen - so wie es Bottas in den vergangenen Jahren auch getan habe.
Gleichzeitig stellt er auch klar, dass er sich nicht als Nummer 2 bei Mercedes hinter Hamilton sehe. Das habe ihm Mercedes auch zugesichert.
Sainz: Zandvoort mein schlechtestes Rennen
Der Spanier erklärt, dass Zandvoort am vergangenen Wochenende sein bislang schlechtestes Rennen für Ferrari gewesen sei. Er habe eigentlich ab dem ersten Rennen eine gute Pace gehabt - nur in Zandvoort nicht. Er hofft jetzt, dass er an diesem Wochenende zurückschlagen kann. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass die Strecke den Stärken des Ferrari nicht unbedingt in die Karten spielt.
Immerhin sollte es für die Scuderia aber besser als 2020 laufen. Das ist nach dem Doppelaus im Vorjahr allerdings auch nicht so schwer ...
Russell: Hamilton hat mir gratuliert
Jetzt ist der neue Mercedes-Pilot ab 2022 an der Reihe. Er verrät, dass Hamilton sich in der Woche bei ihm via Textnachricht gemeldet und ihm zu seiner Beförderung gratuliert habe. Russell bezeichnet seinen Wechsel ins Werksteam noch immer als "unwirklich". Gleichzeitig freue er sich auch für Alexander Albon, der im kommenden Jahr sein Cockpit bei Williams übernehmen wird.
Williams: So stark wie in Spa?
In Belgien präsentierte sich Williams stark. Latifi glaubt allerdings nicht, dass das zwangsläufig ein Gradmesser für Monza war. Zum einen sei man in Spa im Nassen gefahren, und niemand wisse, wie man dort im Trockenen abgeschnitten hätte. Außerdem sei Monza eine so spezifische Strecke, dass dieses Wochenende für alle ein "Fragezeichen" sei.


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