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GP Niederlande
F1-Talk am Donnerstag im Video: Das war Kimis Rücktritts-PK!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das bedeutet Kimis Rücktritt für 2022 +++ Russell kennt seine Zukunft schon +++ Überholen in Zandvoort unmöglich? +++
Wer wird Kimis Nachfolger?
Das weiß er selbst noch nicht. "Ich weiß so viel wie ihr", grinst er und erklärt auf Nachfrage, ob Landsmann Bottas sein Nachfolger werden könne: "Keine Ahnung, ich leite das Team nicht." Im Hinblick auf seine eigene Zukunft betont er noch einmal, dass er "gar keine Pläne" für das kommende Jahr habe. Nur Urlaub wolle er machen. Hat er sich verdient!
Kimi: Rücktritt stand schon öfter im Raum
Der Finne verrät mit einem Grinsen, dass es ursprünglich sein Plan gewesen sei, aus der Formel 1 zurückzutreten, bevor er 30 sei. Das habe nicht geklappt. Seitdem habe er immer mal wieder über einen Rücktritt nachgedacht. Dazu gekommen sei es bis jetzt aber eben nie. Leider verrät er nicht, wann genau er diese Rücktrittsgedanken hatte. Jetzt sei es einfach an der Zeit gewesen.
Übrigens: Die Medienrunde von Mick Schumacher haben wir natürlich nicht vergessen! Wir wollten uns hier im Ticker aber zunächst einmal auf die Aussagen von Kimi aus der PK konzentrierten. Micks Aussagen reichen wir natürlich nach.
Kimi: Werde nicht viel vermissen ...
Der Finne verhält sich in der PK genau so, wie man es von ihm auch erwartet hat. Am glücklichsten sei er nicht in der Formel 1 sondern zuhause mit der Familie gewesen. Und auf die Frage, ob er zumindest das Racing vermissen werde, zuckt er die Schultern und erklärt: "Ich habe das so lange gemacht, dass ich nicht glaube, dass ich es groß vermissen werde."
Genau diese Art werden seine Fans wohl am meisten vermissen.
Kimi: Rücktritt stand schon länger fest
Jetzt ist der "Iceman" selbst an der Reihe. Er wirkt entspannt und erklärt im Hinblick auf seine Entscheidung zum Rücktritt: "Ich habe sie natürlich nicht gestern getroffen." Ihm war also schon länger klar, dass er aufhören wird. Er habe "Erfahrung" damit, witzelt er in Anspielung darauf, dass er die Formel 1 nach der Saison 2009 schon einmal verlassen hat.
"Es war nie so, dass die Formel 1 mein Leben war", stellt er außerdem klar. Für ihn gebe es auch noch andere Dinge abseits der Königsklasse. Und auch im Hinblick auf die Zukunft gibt er sich entspannt. Er wolle jetzt nichts überstürzen. Typisch Kimi eben.
Vettel: Bin noch jünger als Kimi ...
Wir haben in der PK einmal bei Vettel nachgefragt, ob er sich vorstellen könnte, es seinem ehemaligen Teamkollegen gleichzutun und aus der Formel 1 zurückzutreten. Dem erteilt der viermalige Weltmeister allerdings eine Absage. Er sei noch deutlich jünger als Kimi und damit in einer anderen Position. Zur Erinnerung: Der Finne wird demnächst 42, Vettel ist acht Jahre jünger.
Seinen Formel-1-Abschied hat der Deutsche jedenfalls noch nicht geplant.
Ricciardo: Schritt in die richtige Richtung
Der Australier holte mit Startplatz vier in Belgien sein bislang bestes Ergebnis für McLaren - das er im "Rennen" dann auch behalten durfte. Spa sei für ihn auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, erklärt er. Jetzt freue er sich, dass mit Zandvoort und Monza direkt noch zwei weitere Rennen anstehen. Das gute Gefühl aus Belgien will er mitnehmen und darauf aufbauen.
Bottas: Mercedes war kein Geschenk
In der PK hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll auch noch einmal nachgehakt, was es mit Bottas' neuem Mercedes auf sich hat, den er kürzlich auf Instagram gepostet hat. Seine Antwort: Kein (Abschieds-)Geschenk von Mercedes beziehungsweise Toto Wolff, er musste das Ding aus eigener Tasche zahlen. Wer's hat ...
Bottas: Rücktritt kein Thema
Der 32-jährige Finne stellt derweil zudem klar, dass ein Rücktritt für ihn aktuell kein Thema sei. Er habe noch einige Jahre in der Formel 1 vor sich. Offen lässt er, wo das sein wird. Er wünsche sich einen Vertrag über mehrere Jahre. Den hat er zuletzt bei Mercedes nie bekommen, dort wurde immer nur um eine Saison verlängert. Außerdem wünsche er sich eine gute Atmosphäre.
Tsunoda: Zukunft noch nicht sicher
Auch beim AlphaTauri-Piloten steht noch nicht fest, wo beziehungsweise ob es 2022 für ihn in der Formel 1 weitergehen wird. Er selbst beziffert die Chance, auch im kommenden Jahr in der Königsklasse zu fahren, lediglich auf "50 Prozent". Er habe bislang "keine konstante Saison" gehabt und wisse, dass er mehr Konstanz brauche, um seinen Platz zu halten.
AlphaTauri entscheidet die Fahrerfrage traditionell immer erst sehr spät im Jahr. Kann also sein, dass dem Japaner noch eine längere Hängepartie bevorsteht.
Bottas: "Dinge gehen in die richtige Richtung"
Jetzt ist der Noch-Mercedes-Pilot dran. Er wird gefragt, ob er bereits wisse, wo er 2022 fahren wird. "Vielleicht tue ich das, vielleicht nicht", gibt er sich mysteriös und erklärt: "Die Dinge gehen in die richtige Richtung." Mehr lässt er sich aber nicht entlocken, und auf Nachfrage, wann man etwas Offizielles hören werde, antwortet er: "Nicht an diesem Wochenende."
Wir müssen also abwarten.
Neuland Zandvoort
Wir haben vorhin bereits kurz darüber gesprochen, dass Zandvoort in diesem Jahr für alle Teams und Fahrer Neuland ist. Was sie dort an diesem Wochenende genau erwartet und was die größten Herausforderungen sind, das haben meine Kollegen Adam Cooper und Maria Reyer hier einmal zusammengetragen.

© Motorsport Images
Leclerc drückt Russell die Daumen
Der Monegasse wird auf den möglichen Wechsel von Russell zu Mercedes angesprochen. Leclerc sagt, dass Russell die Chance seiner Meinung nach verdiene, und er sei sich sicher, dass er dort auch überzeugen werde. Im Kartsport sei er ein Jahr lang selbst einmal Teamkollege von Russell gewesen. Und er traue ihm den Schritt zum dominierenden Team der vergangenen Jahr auf jeden Fall zu.
Tracklimits
Die werden an diesem Wochenende zunächst einmal nicht überwacht. Das freut uns erstmal. Allerdings gibt es an einigen Stellen vorgeschriebene Wege, auf denen die Piloten auf die Strecke zurückfahren müssen, wenn sie dort von der Piste abkommen. Das betrifft die Kurven 1, 8 und 11.
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Verstappen: DRS spielt keine Rolle
Der Niederländer wird auf das "fehlende" DRS in der Steilkurve angesprochen. Spielt laut ihm aber sowieso keine Rolle. Man verliere in den beiden Kurven vorher so viel auf den Vordermann, dass man dort selbst mit DRS nicht überholen könne. Auch Sainz ist eher pessimistisch, was die Überholmöglichkeiten in Zandvoort angeht.
Wie Ricciardo schon sagte: Hoffen wir mal, dass wir positiv überrascht werden ...
Ferrari: Fragezeichen nach Belgien
Sainz spricht über die enttäuschende Ferrari-Performance in Spa. Man habe nicht verstanden, warum man dort im Nassen solche Probleme gehabt habe, nachdem das Auto in Imola bei Regen noch super performt habe. Er hoffe nun, dass man in Zandvoort wieder zu alter Form zurückkehren und es in Q3 schaffen werde.
Was der Scuderia helfen könnte: Regnen soll es an diesem Wochenende wohl nicht.


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