GP Niederlande

F1-Talk am Donnerstag im Video: Das war Kimis Rücktritts-PK!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das bedeutet Kimis Rücktritt für 2022 +++ Russell kennt seine Zukunft schon +++ Überholen in Zandvoort unmöglich? +++

19:55 Uhr

F1-Talk im Video: Das war Kimis Rücktritts-PK!

Hier im Ticker war es das damit für heute. Morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe wieder. Zur Erinnerung: FT1 startet um 11:30 Uhr, FT2 um 15:00 Uhr, dazwischen gibt es die PK der Teamchefs. Zum Abschluss des heutigen Tages folgt wie üblich noch der Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren haben heute über folgende Themen gesprochen:

- Kimi: Das sagt er über seinen Rücktritt
- Eskalieren die Verstappen-Fans gegen Hamilton?
- Das sagt Mick zu Willi Webers neuem Buch
- Bottas: AMG war kein Geschenk!
- Russell weiß seit Spa, wo er 2022 fährt

Viel Spaß damit und bis morgen!


Magnum & Zigaretten: Das war Kimis Rücktritts-PK!

Eine Livestream-Hommage an Kimi Räikkönen. Wie Mick Schumacher auf das Buch von Willi Weber reagiert. Und was George Russell über die Zukunft verrät. Weitere Formel-1-Videos


19:44 Uhr

Eine körperliche Herausforderung

Die Fahrer rechnen damit, dass auf der schnellen Strecke in Zandvoort Kräfte von bis zu 6g auf den Körper wirken werden. Sainz erklärt, es gehe vor allem um die Anzahl, wie oft pro Runde man diesen Wert erreiche. "Wenn man es einmal pro Strecke hat, dann ist das in Ordnung. Aber vier- oder fünfmal, wie es an diesem Wochenende der Fall ist, wird vermutlich anstrengend für den Nacken und den gesamten Körper."

Ein Problem sieht er darin allerdings nicht - im Gegenteil. Es sei eine "aufregende Herausforderung", freut sich Sainz. Ähnlich sieht es der Teamkollege. "Es wird auf jeden Fall hart für den Nacken werden. Aber dafür bin ich trainiert", so Leclerc.


19:30 Uhr

Historische Formel-1-Momente in Zandvoort

Erstmals seit 1985 fährt die Königsklasse an diesem Wochenende in Zandvoort. Viele von uns haben die Formel 1 also noch nie live dort erlebt. Daher blicken wir in dieser Fotostrecke einmal auf die Geschichte der Königsklasse in Zandvoort zurück!


Fotostrecke: Historische Formel-1-Momente in Zandvoort


19:17 Uhr

Ferrari: Zandvoort ein Fragezeichen

Das gilt bekanntlich für alle Teams - und damit auch für die Scuderia. Carlos Sainz erklärt: "In Spa waren wir etwas langsamer, als wir es erwartet hatten. Hier ist es etwas seltsam, denn es ist eine High-Downforce-Strecke, aber auch ein High-Speed-Kurs. Es gibt also nicht viele Kurven wie in Monaco oder Baku, von denen wir wissen, dass wir dort schnell sind."

"Wir müssen also dafür sorgen, dass wir das Set-up auch auf diesen Medium- bis High-Speed-Strecken hinbekommen", so Sainz.


19:03 Uhr

Spezialdesign

Max Verstappen ist bei seinem Heimrennen mit einem besonderen Helmdesign unterwegs, das er uns in diesem Video vorstellt. Gefällt!


18:50 Uhr

Kimis beste Formel-1-Momente ...

... haben wir in dieser Fotostrecke einmal für dich zusammengestellt. Die hätte übrigens auch locker doppelt so umfangreich ausfallen können ;-)


Fotostrecke: "Classic Kimi": Räikkönens Top 15 Momente


18:40 Uhr

Alonso: Kimi war immer fair

Auch der Spanier hat sich zum Räikkönen-Abschied geäußert. 2014 waren die beiden Teamkollegen bei Ferrari. Alonso erklärt, dass der Finne "immer fair, immer respektvoll" gewesen sei. "In dieser Hinsicht werde ich ihn vermissen, denn man wusste, dass man Kimi vertrauen kann, wenn man Rad an Rad mit ihm gefahren ist. Er hat nie etwas verrücktes gemacht oder jemanden in Gefahr gebracht. Er war immer ein fairer Gegner", lobt Alonso.

Nach Räikkönens Abschied wird Alonso 2022 übrigens der älteste Pilot im Feld sein. Der Spanier ist 40 und damit knapp zwei Jahre jünger als Kimi.


18:27 Uhr

Angst vor Rauchschwaden

Die niederländischen Fans bringen gerne einmal Fackeln mit an die Rennstrecke. Sorgt im TV für spektakuläre Bilder, gefällt den Fahrern aber nicht so. Laut mehreren Piloten war das zuletzt in Spa nämlich ein Problem. "In einer Kurve konnten wir das ganze Rennen nichts sehen", berichtet Esteban Ocon, und Mick Schumacher beklagt sich über einen unschönen Geruch, der sich in Belgien im Cockpit festsetzte.

Schauen wir mal, ob sich die Fans dieses Mal etwas zusammenreißen.

Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

18:15 Uhr

Vettel: Was die Formel 1 für die Umwelt tun kann

Es ist kein Geheimnis, dass sich der viermalige Weltmeister für die Umwelt engagiert. Heute hat er noch einmal ausführlich darüber gesprochen, was die Formel 1 tun kann, um in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voranzugehen. Es sei "wichtig, dass wir verstehen, was auf dem Spiel steht", so Vettel, der erklärt: "Wenn wir das nicht begreifen, dann gibt es meiner Meinung nach keine Zukunft."

Was genau Vettel damit meint, das kannst du hier nachlesen!


17:59 Uhr

Norris: Crash dank Erfahrung besser weggesteckt

Der McLaren-Pilot erklärt im Hinblick auf seinen Abflug am vergangenen Wochenende im Qualifying: "Ich habe dieses Jahr deutlich mehr Selbstvertrauen und bin mental besser aufgestellt. [...] Wäre es vergangenes Jahr gewesen, hätte ich mir mehr Gedanken gemacht, und dann wäre ich auch vorsichtiger gewesen."

"Ich glaube aber nicht, dass ich das Qualifying oder die Runde falsch angegangen bin. Ich würde wieder das Gleiche machen und die gleichen Risiken eingehen", so Norris, der nicht davon ausgeht, dass ihn der Crash nun langsamer beziehungsweise vorsichtiger machen wird.


17:51 Uhr

Russell: Lustige Kimi-Anekdote

Alle Fahrer wurden heute natürlich auch zum Rücktritt des "Iceman" befragt. Die witzigste Geschichte hat dabei George Russell erzählt. "Als ich das erste Mal mit Kimi gesprochen habe, endete die Konversation damit, dass er meine Nippel verdreht hat. Das war bei der FIA-Gala 2018", schmunzelt Russell. Man munkelt ja, dass Kimi damals in Russland nicht mehr ganz nüchtern war ;-)


17:41 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Belgien 2001. Der Ferrari-Pilot triumphierte vor David Coulthard im McLaren und Benetton-Pilot Giancarlo Fisichella. In Erinnerung ist das Rennen damals vor allem auch wegen des heftigen Unfalls von Luciano Burti geblieben. Der Brasilianer startete anschließend nie wieder in der Formel 1.

Luciano Burti  ~Luciano Burti ~

17:22 Uhr

Formel-1-Autos im Regen unfahrbar geworden?

Fernando Alonso und Sebastian Vettel waren dabei, als die Formel 1 in der Saison 2007 bei strömendem Regen in Fuji gefahren ist. Am vergangenen Wochenende wurde das Rennen bei ähnlichen Bedingungen in Spa nicht freigegeben. Dazu erklärt Vettel: "Die Autos haben sich verändert." Man habe heute mehr Abtrieb, und auch die Reifen hätten sich verändert.

Ähnlich sieht es auch Alonso. Er nennt die Reifen als Hauptpunkt für die Probleme der modernen Formel 1 im Regen. "Damals waren die Extremreifen wahrscheinlich etwas stärker", so der Spanier. In Spa habe zudem die Charakteristik der Strecke nicht geholfen. Sein Fazit: "Die Bedingungen waren nicht geeignet, um ein Rennen zu fahren." Die FIA habe die richtige Entscheidung getroffen.

Aber wäre die vor rund 15 Jahren auch so ausgefallen ...?


17:04 Uhr

Eine Runde in Zandvoort ...

... haben wir dir vorhin schon auf der virtuellen Piste gezeigt. Hier gibt's jetzt auch ein Video von der echten Strecke. Das Safety-Car nimmt uns mit auf eine Runde.


16:55 Uhr

Mick Schumacher: Zufrieden mit Haas

Wie versprochen werfen wir natürlich auch noch einen Blick auf die heutige Medienrunde von Mick Schumacher. Dort wurde er noch einmal nach seinem Vertragsstatus für 2022 gefragt. Er erklärt: "Wie gesagt, die Gespräche sind da. Ich glaube, dass ich mit Haas im Moment sehr zufrieden bin. Wir werden sehen, wie sich die Zeit dann entwickelt."

Eine Bestätigung gibt es aber weder von ihm noch vom Teamchef. Günther Steiner sagt dazu, dass er seine Fahrer für 2022 noch nicht "zu 100 Prozent" bestätigen könne. Aber vielleicht sind wir ja beim Ferrari-Heimspiel in Monza in der kommenden Woche schlauer ...


16:46 Uhr

Reifen: Pirelli erwartet keine Probleme

Vorhin haben wir bereits einmal über die Reifensituation gesprochen. Fernando Alonso geht nicht davon aus, dass es Probleme geben wird. Und auch bei Pirelli gibt man sich optimistisch. "Mit der neuen Konstruktion, die wir zu Beginn des Jahres eingeführt haben, und der neuen Konstruktion aus Silverstone, haben wir jetzt einen robusteren Reifen", erinnert Mario Isola.

Zwar wirken in den Steilkurven größere Lasten auf die Reifen als in normalen Kurven. "Aber in absoluten Zahlen gibt es auch andere Kurse, auf denen das Level so hoch ist", stellt er klar. So sei die Last auf die Reifen in Silverstone und Spa insgesamt sogar höher als in Zandvoort, so Isola, der sich daher keine Sorgen macht.