Dupasquier: "Waren sehr konkurrenzfähig"

(Motorsport-Total.com) - Die Qualifying-Bedingungen waren am Samstag in Melbourne so verrückt, dass es unmöglich ist, eine Hackordnung aufzustellen, aber das Ergebnis las sich für Michelin natürlich positiv, waren die ersten acht Piloten doch auf den Gummis der Franzosen unterwegs. Interessanter war aber der Vergleich zwischen Rubens Barrichello auf Ferrari und den beiden McLaren-Mercedes-Piloten, die bei ähnlichen, verregneten Bedingungen fuhren und die Michelin-Regenreifen in ein gutes Licht rückten.

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Pierre Dupasquier mit dem neuen Michelin-Entwicklungschef Patrick Cohen

"Das war eine interessante Session - auch wenn natürlich das Glück seinen Teil dazu beigetragen hat, da die Bedingungen praktisch ständig zwischen trocken und extrem nass hin und her wechselten", so Sportdirektor Pierre Dupasquier.#w1#

"Vom Standpunkt der Technik gesehen war der interessanteste Vergleich jener zwischen Kimi Räikkönens McLaren und Rubens Barrichellos Ferrari - sie gingen direkt nacheinander unter identisch feuchten Bedingungen auf die Strecke und die Zeiten spiegeln die Konkurrenzfähigkeit des Michelin-McLaren-Pakets wieder."

"Wir haben im Freien Training heute Morgen und in der Qualifikation am Nachmittag ein paar interessante Daten über trockenes und feuchtes Wetter gesammelt. Alle Michelin-Reifenspezifikationen, sowohl Trocken- als auch Regenreifen, waren sehr konkurrenzfähig. Wir freuen uns darauf, im Rennen ein paar interessante Vergleiche zu sehen. Falls es trocken bleiben sollte, werden sowohl unsere Primär- als auch unsere Options-Reifen auf der Startaufstellung zu finden sein."