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Di Resta möchte auf das Vettel-Niveau vorstoßen
Force-India-Fahrer Paul di Resta sieht den sechsten Platz von Singapur als Bestätigung und will früher oder später wieder mit Sebastian Vettel kämpfen
(Motorsport-Total.com) - Vor geraumer Zeit traten Paul di Resta als auch Sebastian Vettel in der Formel 3 gegeneinander an, seit dieser Saison sind beide in der Formel 1 wieder vereint. Während Red-Bull-Fahrer Vettel an diesem Wochenende seinen zweiten WM-Titel fixierte, wartet Force-India-Pilot di Resta aber noch auf den ganz großen Durchbruch. Immerhin: Mit Platz sechs in Singapur ließ der Schotte aufhorchen.

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Paul di Resta nimmt sich fest vor, noch einmal Sebastian Vettel herauszufordern
"Ich denke, es ist durchaus eine gute Leistung, in dieser Saison einen sechsten Platz zu erzielen", sagt di Resta bei der 'BBC'. "Unterm Strich ist es doch so, dass dieser Bereich der Punkteränge meist von den Top-3-Teams abgedeckt wird." Dass er also in diese Phalanx vordringen konnte, sei als Erfolg zu werten, meint der Formel-1-Neuling. Ob das auch Teamchef Vijay Mallya so sieht?
Noch hat der Inder bekanntlich nicht veröffentlicht, welche Fahrer er im kommenden Jahr für Force India an den Start zu schicken gedenkt. "Das ist noch offen", bestätigt di Resta beim Japan-Rennen. "Vijay möchte seine Entscheidung erst im Dezember treffen und das müssen wir respektieren. Ich fühle mich aber sehr wohl im Team. Sie gaben mir die Möglichkeit, ein Formel-1-Fahrer zu sein."
"Jetzt möchte ich natürlich am Ball bleiben und mein Cockpit behalten", erläutert di Resta. Dass er am Ende leer ausgehen könnte, ist dem schottischen Rennfahrer bewusst: "Solche Sorgen hat man immer. Du willst dich natürlich stets in einer gesicherten Situation wiederfinden. Ich muss einfach weiterhin mein Bestes geben. Hoffentlich werde ich dann den Erwartungen des Teams gerecht."
Früher oder später will di Resta auf jeden Fall eine Neuauflage des Duells mit Vettel an den Start bringen. "2006 hatten wir einen tollen Zweikampf. Ich ging damals als Sieger daraus hervor. Ich möchte einfach nur ebenfalls an der Spitze mitmischen und gegen ihn antreten", sagt der 25-Jährige und merkt an: "Ich hoffe, die Zeit kommt, in der ich das tun kann, was Sebastian im Augenblick tut."

