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Rosberg: "Wenigstens etwas"
Mercedes-Fahrer Nico Rosberg wertet den zehnten Platz in Japan angesichts der Umstände als kleinen Erfolg - "Es war tierisch viel zu tun"
(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Japan war aus der Sicht von Nico Rosberg nur Schadensbegrenzung. Bereits in der Qualifikation hatte nämlich ein Defekt dafür gesorgt, dass der Mercedes-Pilot überhaupt nicht in die Zeitenjagd eingreifen konnte. Das Ergebnis: Startplatz 23. Ausgehend davon arbeitete sich der junge Deutsche im Rennen aber noch bis auf Platz zehn nach vorne und holte einen WM-Zähler.

© Mercedes GP
Daumen hoch für Platz zehn: Nico Rosberg fuhr von hinten noch in die Top 10
"Es war ein spannender Tag für mich", sagt Rosberg in seinem Videoblog. "Das Wochenende insgesamt war nicht ideal, denn wir hatten in der Qualifikation ein Problem mit der Hydraulik. Dadurch war ich fast Letzter am Start. Das war ein interessantes Erlebnis, was ich so noch nicht kannte. Es war schon recht schwierig, mich durch die sechs wirklich langsamen Autos hindurchzuarbeiten."
"Es war tierisch viel zu tun. Ich musste oft überholen", berichtet der junge Deutsche. "Im Hinblick auf die Strategie war es natürlich ein Durcheinander. Einer hat abgefahrene harte Reifen, der nächste frische weiche Pneus - die Situation war immer anders. Ich kam aber super durch. Leider kam das Safety-Car für mich zum falschen Zeitpunkt auf die Strecke. Das half mir überhaupt nicht."
"Ansonsten kann ich mit dem zehnten Platz und einem Punkt zufrieden sein. Es ist wenigstens etwas", meint Rosberg und fügt erklärend hinzu: "Das ist schon okay, denn das Wochenende war eh verkorkst. Im Rennen an sich war ich superschnell. Wäre ich von vorne gestartet, wäre richtig was gegangen. Das ist sicher das Positive", sagt der Mercedes-Fahrer und aktuelle WM-Siebte.

