Das Erfolgsgeheimnis von Red Bull

Der langjährige Red-Bull-Pilot Mark Webber erklärt, warum die Truppe rund um Teamchef Christian Horner seit Jahren die Maßstäbe setzt

(Motorsport-Total.com) - Sieben Jahre lang fuhr Mark Webber in der Formel 1 für Red Bull. In diesem Zeitraum gewann das im Besitz von Dietrich Mateschitz befindliche und im britischen Milton Keynes stationierte Team viermal die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Zudem holte Webbers Teamkollege Sebastian Vettel viermal den WM-Titel in der Fahrerwertung.

Titel-Bild zur News: Das Red-Bull-Team feiert den Sieg von Mark Webber in Silverstone

Für Mark Webber ist das Personal das große Erfolgsgeheimnis von Red Bull

Für Webber, inzwischen Porsche-Werksfahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), ist die jahrelange Erfolgsserie seines Ex-Arbeitgebers keine Überraschung. "Meiner Meinung nach hat Red Bull unter Beweis gestellt, dass Kontinuität Trumpf ist. Die Strategie von Red Bull ist es, nur wenige Personalveränderungen vorzunehmen", erklärt der Australier gegenüber 'Sportlobster' und bezieht sich dabei sowohl auf die Fahrer als auch auf die Mechaniker im Team.

Ständige Umbesetzungen seien im Grand-Prix-Sport nicht zielführend. "In einem Formel-1-Team mit mehr als 500 Mitarbeitern sind gutes Management und gute Aufgabenverteilung sehr wichtig", lobt Webber die Arbeit von Red-Bull-Teamchef Christian Horner und stellt heraus: "Auf dem Papier startete Red Bull nicht mit großen Namen, von Adrian Newey einmal abgesehen. Die Philosophie war es immer, eigene Leute von unten herauf aufzubauen anstatt sie anderen Teams auszuspannen."

So kommt der langjährige Red-Bull-Pilot zum Schluss: "Der Großteil des Erfolgs ist den unbekannten Helden, die den meisten Leuten überhaupt nicht bekannt sind, zu verdanken. Dauerhafter Erfolg kommt nicht über Nacht."

Für die Saison 2014 allerdings gibt es in Milton Keynes sehr wohl personelle Veränderungen. An der Fahrerfront tritt Daniel Ricciardo die Nachfolge von Webber an. An der Technikerfront müssen die Abgänge von Mark Ellis und Giles Wood (beide zu Mercedes gewechselt) verkraftet werden. In Person von Ex-Sauber-Ingenieur Pierre Wache hat man zumindest eine der beiden entstandenen Lücken füllen können. Zudem ist der langjährige Chefaerodynamiker Peter Prodromou (künftig für McLaren tätig) nicht mehr bei Red Bull an Bord.

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